
Bad Blood
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Gesprochen von:
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Nora Schulte
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Luise Georgi
Über diesen Titel
Sie gibt keine zweiten Chancen. Doch dieser Fall ist persönlich ...
Es ist der Moment, auf den Justine gewartet hat: ihr erster Mordfall und ihr großer Durchbruch als Staatsanwältin. Doch als sie das Foto des Angeklagten in der Akte sieht, reißt ihr der Blick in vertraute Augen den Boden unter den Füßen weg. Jake Reynolds war ihre Jugendliebe, bis er vor 18 Jahren aus Justines Leben verschwand. Nun soll er in ihrer Heimat zwei Morde begangen haben. Justine kann nicht glauben, dass Jake dazu fähig ist; andererseits weiß sie genau, dass sich Menschen ändern. Auch sie ist nicht mehr dieselbe wie damals, als alles auseinanderbrach. Eigentlich wäre es nun ihr Job, Jake hinter Gitter zu bringen – doch zuvor muss sie einfach herausfinden, was in jener Nacht vor 18 Jahren passiert ist. Entschlossen fährt Justine nach Maldon an die britische Küste, wo sie beunruhigt feststellt, dass sich dort einiges verändert hat. Und je länger sie bleibt, desto klarer wird ihr, welch dunklen Geheimnisse nicht nur Jake, sondern auch ihre Familie hütet – mindestens so dunkel wie ihre eigenen ...
Das sagen andere Hörer zu Bad Blood
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- cheesymouse
- 18.05.2025
Na ja, hätte ganz gut sein können
Wichtiges Thema und am Anfang ganz spannender Plot, leider meiner Meinung nach schwach umgesetzt. Das größte Problem aus meiner Sicht sind die Charaktere. Obwohl sie so viel durchmachen, entwickelt man kaum Sympathien und das bleibt leider bis zum Schluss so. Das Kernthema ist sehr ernst und der Gedanke, dass nicht alles Schwarz und Weiß ist verspricht eine gewisse Komplexität. Doch diese mündet meiner Meinung nach in einer Ungerechtigkeit, die mich persönlich verstört und unbefriedigend zurücklässt. Ich kaufe den Schuldigen ihre Erklärungen nicht ab, sondern empfinde ihre Entscheidungen als feige und egoistisch. Nicht verständlich finde ich auch, dass eine der wichtigsten Personen in der “Jetzt”-Erzählung so spät zu Wort kommt. Einige Stränge der Erzählung werden kommentarlos kaltgestellt, während andere sich ohne große Interaktion auflösen. Alles in allem finde ich, dass der Stoff Potenzial gehabt hätte, wenn man die Charaktere und der Auflösung etwas anders gestaltet hätte.
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