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Terror Titelbild

Terror

Von: Dan Simmons
Gesprochen von: Detlef Bierstedt
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Inhaltsangabe

England, 19. Mai 1845. Zwei stolze Schiffe der Royal Navy segeln aus der Themsemündung und nehmen Kurs Richtung Norden: die "Terror" und ihr Schwesternschiff "Erebus". Es sind die modernsten Schiffe ihrer Zeit - gepanzert mit dicken Eisenplatten, ausgestattet mit Heißwasserheizungen, angetrieben wenn nötig mit Dampfmaschinen. Mit diesen beiden Schiffen soll es endlich gelingen, die legendäre Nordwestpassage zu finden, den freien Seeweg durch das bisher unüberwindliche Eis der Arktis in den Pazifischen Ozean.

Die Expedition steht unter dem Kommando des hochdekorierten Sir John Franklin. Nach etlichen gescheiterten Versuchen will er dieses Mal den Erfolg mit aller Macht erzwingen. Er treibt die beiden Schiffe und ihre einhundertdreißig Mann Besatzung immer weiter in die arktische Inselwelt hinein - bis sie schließlich hoffnungslos im Packeis festsitzen. Gefangen in einer alptraumhaften Eiswüste, versuchen die Männer, sich gegen die Kälte, den Hunger und die Attacken der Polarbären zu behaupten. Doch nach und nach werden die Schiffe von den gewaltigen Eismassen zerdrückt. Und der Terror beginnt...

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.

Der Sprecher
Der Schauspieler Detlef Bierstedt, geboren 1952 in Berlin, erlangte überregionale Bekanntheit vor allem durch die Synchronisation. Er lieh seine Stimme prominenten Kollegen wie George Clooney, Bill Pullman, Will Ferrell und Tom Hanks. Häufig hört man Bierstedt auch in Fernsehserien.

Der Autor
Dan Simmons wurde 1948 in Illinois geboren. Er schrieb bereits als Kind Erzählungen, die er seinen Mitschülern vorlas. Nach einigen Jahren als Englischlehrer machte er sich 1987 als freier Schriftsteller selbstständig. Mit zahlreichen Romanen hat er sich inzwischen sowohl als Horror- wie auch als Science-Fiction-Autor einen Namen gemacht - Hyperion & Endymion sind seine bisher bekanntesten Werke. Simmons lebt und arbeitet in Colorado, am Rande der Rocky Mountains.

©2007 Wilhelm Heyne Verlag, ein Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, München. Übersetzung von Friedrich Mader (P)2009 Audible Studios

Kritikerstimmen

Ein Meisterwerk! Man kann sich dem Sog dieses Romans nicht entziehen.
--Entertainment Weekly

Dan Simmons ist ein brillanter historischer Roman gelungen. Es ist, als stünden wir an Bord von Franklins Schiff.
--Toronto Globe

Grandios! Ein Buch von epischen Ausmaßen.
--Publisher's Weekly

Ein spannendes Meisterwerk!
--Hamburger Morgenpost

Wer sich ans Lesen dieses Buches macht, das einen geradezu schamlos einsaugt, sollte sich warm anziehen. Simmons hat eine erzählerische Kraft, die einen mit jeder Faser begreifen lässt, was wirkliche Kälte bedeutet. (...) Meisterlich verwebt der Autor (...) Realität und fiktiven Schrecken zu einer überzeugenden Einheit.
--Westfälische Rundschau

'Terror' ist ein Roman, den man geradezu verschlingen muss, so spannend ist er geschrieben. (...) Exzellent recherchiert. (...) Meisterhaft! (...) Man versteht, warum Stephen King sagt, er beneide Simmons wegen seiner Kunst. Simmons kann es einfach besser als King. Und das will was heißen.
--taz

Ein literarisches Meisterwerk!
--Bild am Sonntag

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Das sagen andere Hörer zu Terror

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Sprecher
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Geschichte
  • 4 out of 5 stars
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  • Gesamt
    4 out of 5 stars

Englische Ehre, Amputationen und ein Monster

Es erscheint mir wichtig darauf hinzuweisen, dass der Hörer mit diesem Werk keinen 100%ig realistischen Roman zu hören bekommt. Sehr schnell wird klar, dass Dan Simmons die packende Story um das Verschwinden der Franklin-Expedition mit Horrorelementen kreuzt. Hinzu kommen gegen Ende mystische Einflüsse aus dem Inuit-Glauben.

Das ist gelungen. Jedoch hätte „Terror" noch besser funktioniert wenn Simmons sich darauf beschränkt hätte die historischen Fakten in eine realistische Handlung zu packen. Die Schilderung des Lebens auf den Schiffen Terror und Erebus ist packend und sehr realistisch. Vor allem die Schreibweise und das Fachjargon der Seemanswelt tragen dazu bei, dass man die leidenden Maten in ihren eiskalten, durchnässten Plünnen vor sich sieht.

Auch die Charakterzeichnung, für die sich Simmons viel Zeit lässt, gefällt. Neben dem Helden der Geschichte, Kapitän Crozier, gibt es zahlreiche interessante Männer. Cornelius Hickie, ein gnomhafter, gewiefter Kalfaterasmatrose und Magnus Manson, ein schwachsinniger Hühne und der Geliebte von Hickie, sind nur ein Beispiel. Das Ende des zweiten Helden, Schiffsarzt Goodser, bleibt einem noch lange in Erinnerung.

Einige Längen und das (überflüssige) Einbinden übernatürlicher Elemente führen dazu, dass ich nur 4 Sterne vergebe. Highlights sind die Schilderung des venezianischen Maskenballs im Freien bei minus 70 Grad, das detailliert beschriebene Leiden der Matrosen im Eis mit den Skorbutsymptomen, Amputationen und den unglaublichen Hunger. Das Ende hat mir gut gefallen. Detlev Bierstedt liest hier noch mal eine klasse besser als bei den Harlan Coben Romanen. Ein sehr gutes Hörbuch mit überflüssigen übernatürlichen Elementen.

Unbedingt empfehlenswert ist der Bericht zur Franklinexpedition bei Wikepedia. Dort sieht man das letzte Schriftstück von Crozier und Fitzjames unterzeichnet. Alle belegbaren Daten wurden in die Handlung eingearbeitet. Fazinierend und gruselig.

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120 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars

Zu lang, zu uninspiriert

Fast könnte man meinen, dass Dan Simmons von seinem Verlag nach Seitenumfang bezahlt wird. Kaum zu glauben, auf welche Länge der Autor seine dünne - wenngleich thematisch faszinierende - Story streckt. Natürlich ist von der Beschreibung eins zweijährigen Aufenthalt auf einem im Packeis eingefrorenen Schiff nicht viel Handlung zu erwarten. Aber welch eine Chance für eine packende Schilderung der psychologischen Prozesse, die sich bei den eingeschlossenen Männern abspielen könnten. Was wird aus den Menschen im Überlebenskampf, weit abseits der Zivilisation? Welche zwischenmenschliche und emotionale Dramen könnten sich auf den engen Schiffen abspielen? Diese Fragen lässt Simmons weitgehend unbeantwortet, weil er dem Leser keine emotionale Nähe zu den Charakteren des Buches gewährt. Immer, wenn eine Figur interessant zu werden beginnt, eliminiert Simmons sie mittels eines Monsters aus dem Eis, das stets dann seinen Auftritt bekommt, wenn die Geschichte wieder einmal uninspiriert dahin dümpelt. Lediglich Kapitän Crozier, sowie der Arzt Goodser erfahren eine gewisse Differenzierung, doch bleiben beide weit hinter den Möglichkeiten zurück.
Ich habe das Buch nur zu Ende gehört, um zu erfahren, wie Simmons diese Monster-Affäre auflöst. Besser, ich hätte es nicht getan!

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32 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Klirrende Kälte mit Spannung

Tragische Berühmtheit erlangte John Franklin, dessen verschollene dritte Expedition von 1845 mehrjährige Suchaktionen nach sich zog. Der Autor hat eine spannende Geschichte um diese historische Tatsache geschrieben.
Die beiden Schiffe Terror und Eribus machen sich 1845 unter dem Kommando von Sir John Franklin und Francis Crozier auf den Weg in die Arktis, um die Nordwestpassage zu finden. Die Schiffe, beide gepanzert und unter Dampfkraft bleiben im Packeis stecken. Zu diesem widrigen Umstand gesellt sich noch die Tatsache, dass ein Großteil der Konservenbüchsen verdorben sind und mit dem 'zur- Neige- gehen' der Zitronensaftvorräte auch der Skorbut um sich greift. Und als wäre das noch nicht alles genug, werden die Matrosen einer nach dem anderen von einem 'Biest'getötet. Bei dem vielen Eis hab ich fast mitgefroren. Ohne jetzt noch mehr zu verraten, bleibt mir noch zu sagen: Ein durch und durch gelungenes spannendes Hörbuch. Ich habs jedenfalls in einem Rutsch durchgehört.
Phantastisch gelesen und gesungen von Detlev Bierstett.

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26 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Volltreffer

Mein erstes Werk von Dan Simmons war "Ilium & Olympos". Und trotz der ca. 70 Stunden Hörgenuss war es mir zu wenig. Auch bei "Terror" sind die knapp 22 Stunden fast zu kurz.

Der Schreibstil den Simmons verwendet, sowie der nicht chronologische Aufbau der Geschichte sind einfach unerreicht.

Wer sich mit der Franklinexpedition schon einmal befasst hat wird schnell feststellen, das Simmons nur dort seiner Phantasie freien Lauf lässt, wo es den Tatsachen nicht widerspricht. Er baut die Archäologischen Funde, Berichte und überlieferten Nachrichten mit in die Story ein. Dies lässt wahrlich noch genug Raum für eine kleine "Horrorgeschichte" um die Bestie. Diese sollte man allerdings nicht als real ansehen. Ich meine damit, dass diese Bestie auch in Simmons Geschichte gar nicht den Anspruch erhebt wirklich die Männer zu töten. Doch hier will ich nicht zuviel verraten.
Er beschreibt alles annähernd aus der Sicht der Menschen dieser Zeit, arbeitet mit deren wissenschaftlichen Kenntnissen und den historischen Ansichten. Das macht seinen Roman um so reizvoller. Die Wahl der Sprache passt er den Personen an. Auch dies ist exzellent umgesetzt.
Die Personen die dem Hörer ans Herz wachsen sterben an ungewöhnlichen Stellen im Buch, auf meist nicht zu erwartende Art und Weise. Fast jeder Tod eines Offiziers oder Matten wird eindringlich und entsetzlich detailliert beschrieben. Man fühlt fast mit den Sterbenden.
Wie immer muss man sich bei Simmons darauf einlassen mitzudenken. Dieses Werk ist bei weitem nichts zum zwischendurch oder nebenher hören.

Und was Detlef Bierstedt angeht. Er ist einmal mehr der Superstar unter den Vorlesern. Ich habe bisher keinen Vorleser gehört der eine Geschichte so eindrucksvoll, passend und intelligent vorträgt (oder in diesem Buch, auch mal singt).

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24 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars

monumental!

Bei diesem Hörbuch bin ich bezüglich der Punktevergabe hin und hergerissen. Ich schwanke zwischen 3 und 5 Sternen.
3 Sterne, weil das Hörbuch extrem !! lang ist, eben ungekürzt. Oft dachte ich, das hätte man auch weniger ausführlich gestalten können. Und die seitenlangen Beschreibungen der Inuit-Sagen oder Märchen am Ende, die waren echt schlimm, da habe ich zum erstenmal überhaupt bei einem Hörbuch vorgespult. Klar dienen sie zur letztendlichen Erklärung des Bestien-Mysteriums, aber ich fands halt langweilig.

5 Sterne, weil mir immer noch kalt ist, weil ich nun weiß wie man Robben jagt, weil ich immer noch den Kopf schüttele über den Entdeckergeist der Menschen damals, über die Zähigkeit, den Mut.
Das ist die Folge von solch langen Hörbüchern, man ist so lange Zeit 'zusammen' und ich kann mich von solchen Werken nur schwer trennen.
Überflüssig zu erwähnen, daß das Werk von Detlef Bierstedt hervorragend gelesen wird, der Mann kann ja sogar auch singen!

Daher die 4 Sterne: das Buch ist schon toll, aber etwas langatmig.

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23 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Verschollen im ewigen Eis

Am Anfang war ich skeptisch, die Länge des Hörbuchs an die 30 Stunden, der Sprecher Bierstädt klang anfänglich eintönig und, wie die Eiswüste .
Doch siehe da, eine Grippe warf mich aufs Krankenlager und ich hatte Zeit das Buch in einem Zug durchzumachen. Ab dem zweiten Teil der Datei begann die Sucht. Ich konnte nicht mehr aufhören diese grausige Geschichte weiter zu verfolgen.Der Sprecher lief zur Höchstform auf und brachte die Charaktere der handelten Personen auf den Punkt.
Diverse Schilderungen waren an der Grenze des Erträglichen. Besonders die Schilderungen über Amputationen und Kannibalismus, sowie über die Abgründe der menschlichen Seelen und geistigen Abnormitäten.
Noch nie habe ich ein Hörbuch so intensiv erleben können. Ich war froh nur eine Gippe zuhaben und nicht in der Eiswüste herumzuirren.

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12 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Ein fesselnder Schmöker

Wie Dan Simmons den Hörer in die Erlebniswelt der im Packeis gefangenen Schiffsbesatzung eintauchen lässt, ist nicht nur stimmig und mit scheinbar großer Sachkunde geschrieben, sondern so lebendig, dass man gleichsam mitfröstelt und -leidet. Natürlich handelt es sich um eine ganz freie dichterische Dramatisierung, die trotz des Fundaments historischer Details kräftig mit phantastischen Elementen aufpoliert wurde. Eigentlich war es sogar letzteres, was mich überhaupt zum Kauf motiviert hatte. Trotzdem musste ich zu meiner Verblüffung feststellen, dass mich die echte Franklin-Expedition (und einige ihrer Protagonisten) nach dem Hörbuchgenuss so sehr zu interessieren begonnen hatte, dass ich mich intensiver mit den historischen Fakten und den realen Nachforschungen über ihren Verbleib und Werdegang beschäftigte. Meiner Meinung nach zeigt sich darin das große erzählerische Talent Simmons': Selbst nach dem Ende des Buchs bleibt man von den Geschehnissen und den beschriebenen Personen gefesselt.
Der Sprecher Detlef Bierstedt war eine exzellente Wahl für das Buch und hat souverän dem Stoff eine Stimme gegeben.

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11 Leute fanden das hilfreich

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    4 out of 5 stars

Frösteln bis ins Mark

1845 begibt sich der Engländer Sir John Franklin als Kommandant der Dampfschiffe „Erebus" und „Terror" auf eine schlecht vorbereitete und von Pannen begleitete Expedition in den hohen Norden. Ihr Ziel ist es, die legendäre Nord-West-Passage zu finden, den Weg durch das ewige Eis der Arktis vom Atlantik in den Pazifik. Die 129-köpfige Besatzung beider Schiffe gerät sehr schnell im ewigen Eis in Lebensgefahr. An Rettung ist über Jahre nicht zu denken. Nicht nur die arktischen Verhältnisse machen den Männern zu schaffen. Ein grauenvolles „Eismonster" von kalter Intelligenz und mit weißem Fell bedroht die Expeditionsteilnehmer. Die Situation der festgefrorenen Seeleute verschärft sich zunehmend, als die Lebensmittel- und Kohlevorräte knapp werden. Schließlich brechen die Männer 1848 auf der Suche nach Rettung zu einem Fußmarsch auf. Ein Wettlauf gegen Kälte und Hunger beginnt. Während sie unmenschliche Strapazen auf sich nehmen, werden sie von der Kreatur verfolgt.Dan Simons präsentiert den Audible-Hörern einen Historienroman mit Horror-Bestandteilen. Es ist ein wirklich langes, aber sehr gut recherchiertes Hörbuch. Dank des unerhörten Detailreichtums, mit dem Simons die Franklin-Expedition aufleben lässt, ist keine Sekunde dieses Hörbuches zu viel. Die Ereignisse werden durch verschiedene Besatzungsmitglieder und Offiziere an Borde der beiden Schiffe berichtet. Die Perspektive von Kapitän Francis Crozier von der „Terror" nimmt hier einen maßgeblichen Anteil ein. Auf diese Weise erhält der Zuhörer einen Eindruck über die verschiedenen Ansichten, Ängste und Schicksale der Expeditionsteilnehmer.„Terror" ist ein Hörbuch, das den Hörer selbst mitten im Sommer frösteln lässt.

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10 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

beängstigent

es läuft mir eiskalt den Rücken runter, wenn ich dieses Hörbuch höre, jede Angst, die Kälte, die Grausamkeit, die Verzweiflung, den Hunger und die Aussichtslosigkeit kann man zu 100% nachempfinden, mehr noch, ich war ein Teil der Geschichte- Grausamkeit, Horror, Terror, ich finde keinen Begriff, der es wirklich trifft. Das schlimmste ist, es handelt sich nicht um Krimi oder Thriller den ich von außen betrachten könnte, ich war mittendrinn und hätte doch gehofft, ich würde unter sengender Sonne an einem warmen Strand liegen um wenigstens ein wenig Abstand zu gewinnen.

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9 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Simmons bestes Buch!

Großartig! Ich finde das ist Simmons bester Roman und Detlef Bierstedt hat damit endgültig seinen Ehrenplatz im Sprecher-Olymp eingenommen. Im Gegensatz zu den übrigen Werken von Simmons, besteht hier kein ironischer Abstand zu den Handelnden, sondern deren Geschichte geht mir durch Mark und Bein. Und Detlef Bierstedt setzt den Text genial und einzigartig um. Absolute Empfehlung.

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