Die Netflix-Serie “The Witcher” basiert auf der erfolgreichen “” des polnischen Autors . Im Dezember 2019 wurde die erste Serienstaffel veröffentlicht. 2021 folgte Staffel zwei. Staffel drei soll erst im Sommer 2023 herauskommen – wir müssen uns also noch etwas gedulden.
Zum Glück können wir uns die Zeit bis dahin damit vertreiben, die “The Witcher”-Bücher zu hören – und zwar in der richtigen Reihenfolge, [die du diesem Beitrag entnehmen kannst]( "Die "The Witcher"-Bücher in der richtigen Rehenfolge"). Zusätzlich erscheint am 25. Dezember 2022 “The Witcher: Blood Origin” bei Netflix. Die vierteilige Mini-Serie spielt 1.200 Jahre vor der Original-Serie und wurde ebenfalls von Declan de Barra geschrieben.
Fantastische Romanvorlagen:
Im Gegensatz zur Erfolgsserie “Game of Thrones“ (GoT) wurde die auf der Geralt-Saga basierende Hexer-Serie nicht mit Preisen überschüttet – auch wenn sie kurzzeitig, im Dezember 2019, laut Berichten von "" die am besten bewertete Netflix-Originalserie war.
Die zweite "The Witcher"-Staffel brach laut Angaben der Zeitschrift ““ mit 462,5 Millionen Stunden Streaming-Zeit in den ersten 28 Tagen nach der Veröffentlichung alle Rekorde. Ob das auch die dritte Staffel und “The Witcher: Blood Origin” schaffen, bleibt abzuwarten.
Mit Blick auf die Handlung unterscheiden sich "Game of Thrones" und "The Witcher" deutlich. Und obwohl sie viele Fans von „Game of Thrones“ anspricht, ist „The Witcher“ gleichzeitig wohltuend anders.
Geralt von Riva: Kein strahlender Ritter
Protagonist der Serie ist der Hexer Geralt von Riva, den man auch den Weißen Wolf nennt. Als Söldner zieht er durch die Lande und beseitigt gegen Bezahlung Riesenspinnen, Ghoule, Harpyen, Werwölfe und andere dämonische Gestalten, die dem Reich der Märchen und Sagen entstammen.
Dabei greift er nicht nur auf magische Formeln zurück, sondern auch auf zwei besondere Schwerter: eines aus Eisen, eines aus Silber. Als Mitglied des Hexerordens verfügt er über bemerkenswerte physische und psychische Fähigkeiten wie etwa übermenschliche Schnelligkeit und ein beachtliches Hörvermögen.
Hexerei ist keine rein weibliche Angelegenheit:
Geralt ist kein strahlender Ritter. Er ist zynisch und verbittert, oft brutaler als nötig, aber er folgt einem strengen Ehrenkodex. Seine weichere Seite kommt erst zum Vorschein, als er die junge Cirilla, genannt Ciri als Pflegekind bei sich aufnimmt. Ciri ist die Prinzessin von Cintra, Erbin eines Throns, der an den Feind verloren scheint. Und Geralt würde sein Leben dafür geben, sie zu beschützen.