John Howard
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John Howard

John Howard verbringt viel Zeit mit Denken. Vielleicht, denkt er, zu viel Zeit mit Denken. Sein langmütiger Partner fragt ihn oft: „Was machst du da?“ worauf John fast immer antwortet: „Ich denke.“ John hat darüber viel nachgedacht und ist zu dem Schluss gekommen, dass er, wenn er nicht denken würde, wohl etwas tun würde. Und solange wenigstens ein bisschen Denken dem Tun vorausginge, wäre Tun wahrscheinlich besser, als nur zu denken. Außer natürlich, wenn das Einzige, was er am Ende täte, wäre, wieder ins Denken zurückzusinken. Der Auslöser, der John schließlich auf eine dreijährige Reise des Tuns statt bloßen Denkens schickte, war ein Abendessen, ein Tipsy Dinner Society-Soirée, genau wie das, von dem man in den frühen Kapiteln von The Cosmic Knot Paradox liest. An diesem Abend stellte John eine Frage (über die er schon lange nachgedacht hatte), die ein Gespräch entfachte, das bis tief in die Nacht andauerte. Am nächsten Morgen beschloss John, eine kurze Zusammenfassung zu schreiben und sie den Anwesenden als Souvenir zu schicken. Drei Jahre und hundertzwanzigtausend Wörter später tippte John die Worte „ENDE“, womit er endlich das Andenken für seine Freunde fertigstellte. Dann dachte er noch ein wenig weiter und fügte „VORLÄUFIG“ hinzu – für den Fall, dass weiteres Denken ihn doch wieder zum Tun brachte.
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