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Das Böse im Blut

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Das Böse im Blut

Von: James Carlos Blake
Gesprochen von: Uve Teschner
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Über diesen Titel

Im Herbst 1842 bricht das Unglück über die Brüder Edward und John Little herein. In Georgia ersticht der Vater der beiden Jungen einen Mann, der so unvorsichtig war, ihre Mutter zum Tanz aufzufordern. Die Familie flieht vor dem Gesetz in die Sümpfe Floridas, wo es zur Katastrophe kommt. Nach einer Bluttat, die von nun an ihre Träume beherrschen wird, brechen die Brüder nach Westen auf, um dort ihr Glück zu finden.

Aber das Grenzland zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko entpuppt sich als Vorhof zur Hölle, wo Mörderbanden und blutrünstige Indianer Angst und Schrecken verbreiten. Getrieben von ihren inneren Dämonen verstricken sich Edward und John Little in ein Leben voll roher Gewalt. Doch dann werden die beiden in den Wirren des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges getrennt... und stehen sich plötzlich auf feindlichen Seiten gegenüber.

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.

©2013 Liebeskind GmbH & Co. KG. Übersetzung von Matthias Müller (P)2015 Audible Studios
Belletristik

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Beschreibung von Audible

Das kalte Lied vom Tod

Leichen pflastern den Weg von Edward und John Little, die seit ihrer Kindheit nichts anderes kennen als rohe Gewalt. Als Teenager ermorden sie gemeinsam den Vater und treten in seine grausamen Fussstapfen. Die Brüder ziehen mit rauchenden Colts gen Westen - auf der Flucht vor der eigenen Vergangenheit, die sie an- und schließlich in den Krieg treibt. "Geschichte ist gewalttätig", sagt der Autor dieses knallharten Westerns. Dieser brutalen Erkenntnis hat Uve Teschner eine Stimme gegeben.

Kritikerstimmen


Dieser Autor macht keine Gefangenen.
-- USA TODAY

Das Böse im Blut ist ein Roman mit einer enormen Sogkraft.
-- Stuttgarter Zeitung
Alle Sterne
Am relevantesten
Uve Teschner ist in der Zwischenzeit mein persönlicher Favorit der Stimmen. Sie passt super zu dieser sehr harte Geschichte über eine Familie, die sich selbst nie eine Chance gab gut zu werden. Drei Kinder, jedes im Strudel einer brutalen, schonungslosen Zeit. In einer Weise erzählt, bei der im Laufe der Geschichte alles was weniger ist als abgehäutet oder geköpft, oder entmannt zu einer Bagatelle wird.

Und genau da ist der Makel der Geschichte. Wo man mit dezenten Grausamkeiten Schrecken beim Hörer verursachen kann, führt die Anhäufung dieser zu einer Abstumpfung und zu einem gewissen Unglauben und Widerwillen.

In dieser Geschichte gibt es keine Gutmenschen, wie wir sie kennen. Da alle sich prügeln und töten und Trieb gesteuert sind, gibt es keinen Gegensatz und nichts, an dem man sich moralisch festhalten kann. Zwar versucht der Autor dies, durch wenige Sekunden des Zweifels bei ausgewählten Antagonisten (Protagonisten gibt es eigentlich nicht) und indem er immer beteuert, daß die Drei aufgrund ihrer Eltern eh keine Chance hatten. Doch in Summe mißlingt dieser Versuch.

Warum aber trotzdem vier Sterne. Weil die Story spannend erzählt wird und meine Recherchen ergaben, daß vieles davon wahr sein kann. Die San Patricios gab es, sogar die Höhe der erwähnten Skalpprämien sind korreckt.

Also möglicherweise ist das ja kein Buch, sondern ein Tagebuch. Manchmal erscheint es mir fast in diesem Licht. Und das macht dieses Buch zu etwas Besonderem.

Allerdings - ACHTUNG - es ist aufgrund dieser Authenzität brutaler als alles, was ich bisher hörte.

Wenn ein zerschossenes Auge eine Bagatelle ist!

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Ein muss für alle Western Fans...
Ultra hart in der Geschichte ,schonungslos in seiner Brutalität aber zwischendrin die feine Linie der verletzbarkeit der menschlichen Seele..
Räumt auf mit dem verzärtelten Western Epos.
Großartig vorgetragen von Uve Teschner gerade auch in den spanischen Passagen
Einer der besten Vorleser in dieser Branche...

hart härter JCBlake....

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Western sind Männergeschichten, die Männer als Vergewaltiger, Säufer und brutale Gewalttäter inszenieren. Frauen sind dabei nur Opfer, Huren, Schlampen und spielen eigentlich noch nicht einmal eine Nebenrolle. Dennoch ist dieser Western sehr eindrücklich, sprachlich anspruchsvoll und super spannend! Der Mythos vom liebem weißem Mann wird total zerstört und das ist auch gut so. Die Europäer bzw. Siedler und Eroberer haben unglaublich viel Leid und Zerstörung auf der ganzen Welt, hier Mexiko, angerichtet. Grauenvoll diese Geschichte der Macht und Eroberung ganzer Völker und Kontinente. Schade, dass es nicht weitere Übersetzungen und Hörbücher des Autors gibt! Uve Teschner in einer Meisterrolle, unglaublich, was dieser Mann kann, ich bin ein treuer Fan und er tritt für mich das Erbe von Gerd Westphal, dem „König der Sprecher“ an, zumindest bei Krimis, Western etc.

Uve Teschner wie immer großartig, genial

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Realistischer Western ohne Revolverheld aber mit verrückten Brüdern... Nichts für zartbesaitete.... Es geht richtig zur Sache.

Sehr realistisch

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Da ich kein Spanisch beherrsche, konnte ich einigen Passagen im Hörbuch nicht folgen.
Ärgerlich!

... hört sich spanisch an.....

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Hat mich positiv überrascht. Spannendes Buch mit guter Geschichte. Nicht so brutal wie von manchem beschrieben. Mir hat es gefallen.

spannend und gut gelesenen

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Der Titel wurde mir als Empfehlung bei Audible angezeigt, nach dem ich „Nordwasser“ gehört hatte. Die Rezensionen klangen ganz gut, auch wenn vor der Brutalität gewarnt wurde. Jetzt bin ich mittendrin und denke zwischendurch immer, dass der Autor vermutlich irgendein Problem verarbeiten muss 😬 Ohne seine Schriftstellerei müsste er wohl zum Serienkiller umschulen 🔫 .
Gut ist, dass die amerikanische Geschichte zur Zeit der mexikanischen Kriege sehr gut beschrieben wird. Wild West Feeling ohne Romantik. Und die Zeiten waren sicher auch geprägt von Verrohung, Gewalt, Mord, Raub, Überlebensängsten usw. Nur die Beschreibungen sind stellenweise so unangemessen detailliert, dass man meinen könnte, die eigentliche Geschichte ist nur der Aufhänger für die Gewaltfantasien des Autors.
Uve Teschner liest wie immer gut. Mir fehlt allerdings dieses Mal die hörbare Begeisterung in seiner Stimme. Er fliegt irgendwie emotionslos drüber hinweg. Vielleicht wollte er es auch schnell zu Ende bringen?

Nix für zarte Gemüter

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Selten so ein spannendes packendes detailgetreu gut reserschiertes Hörbuch gehört.Dank des Sprechers und seiner Kunst war man mitten im Geschehen. Grausam und realistisch spiegelt es die damalige Zeit .Nichts für schwache Nerven .

Spannend bewegend unverschleiert.

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Carlos Blakes' Roman "Das Böse im Blut" entlarvt genau so wie McCarthys "Die Abendröte im Westen" die Schattenseiten der Eroberung des Westens - ist aber deutlich besser lesbar. Den US-Amerikanern folgt in diesem Sinne eine Spur des Blutes.

In dieses Szenario passen die Brüder John und Edward Little wie Schablonen. Sie wachsen ohne moralische Maßstäbe auf - ihr Vater ist ein Psychopath wie er im Bilde steht. Die Mutter eine, die früh Hure wurde und es dem späteren Ehemann verheimlichen konnte. Als er es herausfindet, folgt die Bestrafung prompt und ... spätestens dann eröffnet sich ein Reigen der Gewalt, der das ganze Buch begleiten wird.

Begleiten durch die Erweiterung der USA in den 1840er Jahren mit all seinen Begleiterscheinungen: Banden, die bezahlt werden, möglichst viele Apachen-Skalps abzuliefern. Banden, die amerikanische Nachschublinien angreifen. Banden, die andere mexikanische Banden angreifen und töten, wenn nur die Bezahlung stimmt. Soldaten, die von der amerikanischen zur mexikanischen Streitkraft desertieren. Und umgekehrt.

Und in all diesen Wirren verirren sich die Brüder Littlle, nachdem sie durch ungünstige Schicksalsschläge getrennt werden. Dabei wirkt der eine Bruder bodenständiger und emotionaler, als ob er der ständigen Gewalt mehr Widerstand entgegen setzen könnte. Dem ist aber nicht so. Beide verfangen sich in einer Spirale der Gewalt, die beiden "im Blut liegt", aber auch von der damaligen Zeit begünstigt wurde. Moral? Gesetz? - Fehlanzeige!

Und das merkt man dem Buch an - es strotzt nur so vor Gewalt und alle 20 Minuten fällt einer Person der Kopf vom Hals, oder er blutet zu Tode oder sein Skalp wird entfernt oder eine Frau wird geschändet oder ... oder. Dieses Buch kennt keine Grenzen was gewalttätige Beschreibungen betrifft: da wird das Schwert in den Compagnero getrieben und dann noch einmal herumgedreht und das schmatzende Geräusch dabei beschrieben. Definitiv nichts für den schwachen Magen!

Aber! ... Es ist die Entzauberung der Wild-West-Romantik - Wer recherchiert, wird herausfinden, dass es genau SO gelaufen ist. Der Westen wurde mit äußerster Brutalität erobert.

Die größte Schwäche war, m. M. n., dass der Autor nicht genug Mitfühlmomente mit den Charakteren schuf. Nur kurz, nur ganz kurz, erlaubt er einen Einblick in die tiefere Menschlichkeit des einen Bruders - als er sich verliebt. Der Moment war aber viel zu schnell wieder vergangen. Trotzdem war er irgendwie schmerzlich, weil der Moment abseits der Gewaltorgien so fremd wirkte.

Uve Teschner liest das Buch grandios - sein Spanisch! Wow! Ohne Fehler, fließend. Überhaupt passt Teschners Bariton-Stimme perfekt zu diesem Werk. Einen Besseren hätte man nicht finden können! (Ohne seine Vertonung hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht gehört)

Die Entzauberung des Wilden Westens Teil 2

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Eigentlich überhaupt nicht mein Genre (lese eher Ladycrime, Psychothriller oder Fantasy), und Uwe Teschner mag ich auch nicht so (er spricht immer so "gleichgültig"), trotz allem schnupperte ich das Hörbuch rein und es hat mich gefesselt....die Lebensgeschichte der Brüder John und Edward....brutal, ehrlich, interessant, einfach Wahnsinn !

Mal was anderes....

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