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Dunkle Gewässer
- Gesprochen von: Uve Teschner
- Spieldauer: 8 Std. und 35 Min.
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Inhaltsangabe
Als die Leiche der jungen May Lynn aus dem Sabine River gezogen wird, interessiert sich niemand dafür, wer sie ermordet hat. Alle sind nur hinter dem Geld her, das ihr Bruder bei einem Banküberfall erbeutet haben soll. Sue Ellen findet, dass ihre tote Freundin May etwas Besseres verdient hat. Wenn schon kein Filmstar aus ihr wird, wie sie es sich immer erträumte, soll wenigstens ihre Asche in Hollywood verstreut werden. Zusammen mit ihrer labilen Mutter und den Freunden Terry und Jinx macht sich Sue Ellen mit einem Floß in Richtung Süden auf. Bald merken sie, dass der sagenumwobene Killer Skunk hinter ihnen her ist. Die Reise auf den dunklen Gewässern beginnt...
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Kritikerstimmen
Über den Seiten hängt der faule Geruch von Sumpf und Brackwasser, [...] und wenn man die Augen zukneift, könnte man meinen, auf dem Floß Huck Finn und seine Gefährten zu erkennen.
-- Kolja Mensing, Der Tagesspiegel
Sue Ellen erzählt so lax, bissig und griffig von der blutigen Flucht, von Gewalt, madendurchsetzten Leichen und beinhartem Zweiback, dass das Gruselige immer ins Groteske kippt. "Dunkle Gewässer" ist ein Roman voll schwarzem Humor - und ein Albtraum.
-- Thomas Neubacher-Riens, Frankfurter Neue Presse
Ein [...] Roman, der sich ohne Prätention ebenso auf Mark Twain bezieht wie auf die griechische Mythenwelt.
-- Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung
[Ein] Roman, der an die großen Twainschen Abenteuergeschichten anknüpft, in seiner bitteren Süße aber wiederum einzigartig ist.
-- Dresdner Neueste Nachrichten
Lansdale schreibt ungeheuer plastisch und fesselnd. Er zeichnet zunächst eine Welt in schwarz-weiß, in der es nur Gute und Böse zu geben scheint. Aber dann wird der Leser mit feinen Zwischentönen überrascht. Trotzdem - oder gerade deshalb - wird alles gut, obwohl das meiste irgendwie offen bleibt. Und man ist ein bisschen überrascht, dass man schon auf der letzten Seite des Buches angelangt ist - und würde sich freuen, auch diese Geschichte nochmals neu entdecken zu können.
-- Die Rheinpfalz
Bilder von düsterer Märchenschönheit und eine unvorhersehbare, quälend spannende Geschichte. Beste Schauerromantik.
-- Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau
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Das sagen andere Hörer zu Dunkle Gewässer
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Geschichte
- Kaffeetante
- 08.02.2021
Ein echter Lesegenuss
Das war ein super schönes Buch und hat sehr viel Spaß e
Schade dass es zu Ende ist
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Sprecher
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Geschichte
- Elke
- 10.10.2018
Eine Entdeckung
Tolles Buch über das rassistische Amerika, spannend, gruselig aber mit happy end. Habe mir direkt ein weiteres Hörbuch heruntergeladen.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- greo
- 31.03.2023
Toller Sprecher - seichte Geschichte
Mal wird die Story vorsichtig erzählt, als wäre es ein Teenie-Roman und dann wird versucht Spannend zu sein, wie bei einem Erwachsenen Krimi oder Horror-Roman. Auch werden krampfhaft immer wieder Vergleiche rangezogen. Liegt aber mehr an der Story selber, als am Erzähler. Dieser ist gut, nur was irritiert ist, dass aus der Sicht einer heranwachsenden Frau erzählt wird, aber durch den Sprecher, da männlich, man sich die Tatsache immer wieder in Gedächtnis zurückrufen muss. Guter Sprecher, jedoch wäre eine Sprecherin für Erzählung angebrachter. Nicht mein Geschmack.
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1 Person fand das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Sissi Fuss
- 09.06.2018
Super Geschichte, super Sprecher, aber...
Eine tiefgreifende Geschichte, gelesen von meinem Lieblings-Sprecher.
Die Geschichte wird von Sue Ellen, der Protagonistin des Romans in der Ich-Form erzählt. Sehr naheliegend, wenn nicht zwingend also, mir diese Geschichte von einer Frau vorlesen zu lassen. Schade!
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9 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Lena
- 07.04.2021
Dunkle Gewässer gehört in jede gute HörBuchsammlung
Jörg R. Lansdale ist ein literarisches Schwergewicht und schlicht eine Wucht. Niemand schreibt so direkt und aus dem Leben. Dieses Hörbuch ist absolute Spitzenklasse auf höchstem Niveau und macht unglaublich Spass. Eine klare Empfehlung.
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Sprecher
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Geschichte
- Blob
- 14.06.2021
Ein echter Lansdale - aber nicht der beste
Gelesen habe ich sicher schon ein knappes Dutzend Lansdale Romane, die immer ein Garant für gute Unterhaltung sind, ohne vor Themen wie Rassismus und sozialer Ungerechtigkeit zurückzuschrecken.
Wie ein Markenzeichen sind seine Romane bevölkert von skurrilen Figuren, spielen meist in Osttexas (von 1850 bis zur Gegenwart), die Dialoge sind witzig und schlagfertig und die Beschreibungen warten unverhofft mit Vergleichen auf, die mich laut auflachen lassen. Doch - und hier sei gewarnt - in den Geschichten von Lansdale werden Konflikte sehr altmodisch gelöst, nämlich beinhart. Und dabei spart der Autor nicht im geringsten mit anschaulichen und verstörenden Details. An dieses Nebeneinander von heiterem Erzählton, ernsten Themen und plastischer, an die Grenzen gehender Gewalt musste ich mich erst gewöhnen - und so richtig überzeugt es mich immer noch nicht. Daher zählt Lansdale für mich zwar zu den guten Unterhaltern, kommt über eine bestimmte Stufe nicht hinaus. Die Geschichten hinterlassen keinen bleibenden Eindruck, sind aber auch keine Zeitverschwendung. Unterhaltung eben.
Dunkle Gewässer ist wieder in Osttexas vermutlich zur Zeit der Großen Depression angesiedelt und alles beginnt damit, dass die 16jährige Ich-Erzählerin Sue Ellen und ihr Freund Terry die Leiche Ihrer Freundin May Lynn aus dem Fluss fischen. Ihr Traum war es, Filmschauspielerin zu werden, deshalb beschließen sie, ihre Asche nach Hollywood zu bringen. Außerdem geht es um gestohlenes Geld und bald sind einige üble Gestalten hinter ihnen her. Sie entschließen sich, zunächst auf einem Floß den Fluss hinab in die nächste Stadt zu fliehen, um von dort weiter zu kommen. Dies erinnert natürlich ein bisschen an Tom Sawyer und Huckleberry Finn.
Überzeugen können vor allem die guten und witzigen Dialoge und zum Teil auch die Figuren, doch darf man hier keine lebensechten Charaktere erwarten. Die Handlung macht immer zwei Schritte nach vorn und dann wieder einen zurück, und bevor sie so richtig losgeht, ist die Geschichte auch schon vorbei. Es gibt einige gute Momente, in denen Sue Ellen erkennt, wie die Welt funktioniert und sie ihre "Coming of Age"-Aha-Erlebnisse hat.
Die allzu kurze Flussfahrt ist aber sehr symbolisch angelegt ("der Fluss als Lebensweg" ohhhh, ahhhh) mit den Figuren, die sie auf dem Weg kennenlernen. Zur Handlung trägt dies oft nur sehr eingeschränkt bei, wodurch sich auf den gerade mal 320 Seiten oder knapp 7:30 Stunden Hörbuch doch noch einige Längen ergeben.
Der Sprecher Uve Teschner macht, wie immer, einen Top Job.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Mitch The Brave
- 10.04.2022
Coming Of Age at its best!
Dunkle Gewässer ist ein außerordentlich schöner Roman, mit wunderbar gezeichneten Charakteren und einem flotten und fesselnden Plot. Die Mentalität und die Atmosphäre der Süd lstaaten Mitte des 20. Jahrhunderts wird toll transportiert. Ein bisschen Krimi, ein bisschen Thriller, ein bisschen Charakterstudie. Alles was Gutes coming of age braucht! Sehr zu empfehlen. Der Sprecher ist zudem eine Wucht.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Sven
- 29.01.2023
Ziemlich gut
Ein modernes düsteres Tom Sawyer. Großartig gelesen. Leider gibt es nur so wenige Hörbücher von Lansdale. Wer etwas mit Southern Gothic anfangen kann sollte mal reinhören.
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