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Die Borgia sind die unheimlichste, schrecklichste und auf jeden Fall umstrittenste Familie der italienischen Renaissance...

Die klugen, scharfsinnigen Beobachtungen bilden ein hochkomprimiertes Sittenbild der Hochzeit der Borgia ebenso wie eine frappierendes Innenansicht...

When Arnold Clover is recruited by Lizzie Hawker to help her look into her family inheritance, he cannot begin to guess the journey he is about to embark on. Lizzie's mother, an Italian countess, disappeared thirty years ago, presumed dead. Her father, a famous, some say infamous, music promoter, has just died and now the family home Ca' Scacchi, a leaning palazzo in Dorsoduro, has fallen to her. When her mother vanished so too did a priceless painting, supposedly an erotic portrait of Lucrezia Borgia, which has captivated men for generations.

The Borgia family have become a byword for evil. Corruption, incest, ruthless megalomania, avarice, and vicious cruelty - all have been associated with their name. And yet, paradoxically, this family lived when the Renaissance was coming into its full flowering in Italy. Examples of infamy flourished alongside some of the finest art produced in western history.

Wie eine Lichtgestalt erscheint das Mädchen, später die junge Frau, Angela Borgia vor der dunklen Folie der ruchlosen Sippe der Borgias und der Nobilität des seinerzeitigen Italiens. Gegen Ende der Erzählung - der letzten von Conrad Ferdinand Meyer verfassten - hellt sich das düstere Sittenbild etwas auf.

The startling truth behind one of the most notorious dynasties in history is revealed in a remarkable new account by the acclaimed author of The Tudors and A World Undone. Sweeping aside the gossip, slander, and distortion that have shrouded the Borgias for centuries, G. J. Meyer offers an...

"Angela Borgia" ist die letzte von mehreren historischen Novellen von Conrad Ferdinand Meyer. Der aus Zürich stammende Dichter nahm sich für diese erstmals 1891 veröffentlichte Novelle die historischen Figuren der italienischen Fürstin Lucrezia Borgia, der mit ihr verwandten Angela und deren Verehrer Don Giulio zum Vorbild. Der Autor führt den Leser in diesem Prosastück zurück in die Zeit der Renaissance, an den italienischen Fürstenhof von Ferrara.

Die Verwunderung ist groß, als das dreiköpfige Forscherteam um Professor Lindon Baines mitten in der Nacht einen verwahrlosten und völlig verstörten Mann auf einer unbefestigten Landstraße außerhalb Roms aufliest. Was hat es mit dem seltsamen Fremden auf sich, der weder Erinnerung an sein Leben hat, noch seinen eigenen Namen weiß? Seinem Akzent nach zu urteilen ist er Engländer oder Amerikaner. Aber warum befindet er sich des Nachts bei Unwetter auf einer einsamen Landstraße? Das einzige, was der Fremde in seinem Gedächtnis zu finden scheint, ist eine Erinnerung aus dem Jahre 1503.