Folgen

  • Jakobus-Studie | Folge 16 – Gesalbt in Ihm: Die Kraft, die in dir lebt
    Jun 26 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In Jakobus 5 lesen wir über Gebet, Heilung und Salbung mit Öl – aber wir möchten heute noch tiefer schauen: Was bedeutet es, gesalbt zu sein? Wir glauben: Jeder, der Christus gehört, ist gesalbt. Denn der Gesalbte selbst lebt in uns – Jesus, der Messias. Sein Geist ist nicht nur auf manchen. Nicht nur auf den „Geistlichen“, den Leitern, den „besonderen Menschen“. Nein – in dir lebt dieselbe Salbung, dieselbe Kraft, die Jesus von den Toten auferweckt hat. „Der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, wohnt in euch.“ (Römer 8,11) Du musst nicht erst zu jemand anderem rennen, damit Gott dich hört. Du darfst beten. Du darfst glauben. Du darfst in Vollmacht handeln. Die Salbung in dir ist nicht weniger wert als die eines anderen. Wir alle haben denselben Geist empfangen – den Heiligen Geist. „Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch.“ (1. Johannes 2,27) In dieser Folge sprechen Valentina und ich (Elena) darüber, wie wichtig es ist, dass wir aus der Identität als Gesalbte leben – nicht aus Mangeldenken, nicht aus Abhängigkeit, sondern aus Vertrauen. Wenn du Christus hast, hast du alles. Er in dir – das ist deine Hoffnung auf Herrlichkeit.
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    30 Min.
  • Jakobus-Studie | Folge 15 – Treue im Kleinen: Was Gott über Geld sagt
    Jun 24 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In dieser Folge bleiben wir noch beim Thema Reichtum und Besitz, denn es ist nicht nur ein gesellschaftlich sensibles Thema, sondern auch ein geistlich tiefes. Die Bibel spricht an vielen Stellen über den Umgang mit Geld – und nicht, weil Gott Geld ablehnt, sondern weil unser Herz daran hängt. „Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“ (Matthäus 6,21) Gott prüft unser Herz – nicht nach dem, was wir haben, sondern nach dem, wie wir damit umgehen. Reichtum ist keine Sünde. Aber Geld kann zum Götzen werden, wenn es unseren Fokus verschiebt. Wenn Sicherheit, Einfluss oder Selbstwert plötzlich an Besitz geknüpft sind. Jakobus macht deutlich: Gott schaut auf Gerechtigkeit. Er sieht, ob wir treu, ehrlich und großzügig sind – auch dann, wenn niemand zuschaut. „Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu.“ (Lukas 16,10) In dieser Folge sprechen Valentina und ich (Elena) darüber, wie sehr Geld unser Herz auf die Probe stellt – gerade in einem Leben mit Jesus. Nicht nur Reichtum, sondern auch Mangel kann uns innerlich herausfordern. Und genau da liegt die Prüfung: Wem vertraue ich? Gott sucht nicht Kontrolleure, sondern Verwalter. Nicht Festhalter, sondern Menschen, die bereit sind loszulassen – wenn Er es sagt. „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Matthäus 6,24) Die Frage ist nicht: Wie viel darf ich haben? Sondern: Bin ich bereit, alles Gott anzuvertrauen?
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    34 Min.
  • Jakobus-Studie | Folge 14 – Reichtum, der vergeht
    Jun 23 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In Jakobus 5 konfrontiert uns Jakobus mit einem unbequemen Thema: Reichtum und wie wir damit umgehen. Er warnt eindringlich davor, sich auf Besitz, Geld oder äußeren Wohlstand zu verlassen. Denn alles Materielle vergeht. Gold rostet. Kleidung wird mottenzerfressen. Reichtum kann täuschen. Aber Jakobus geht tiefer: Es geht nicht darum, ob du viel oder wenig hast – sondern wie du damit umgehst. Was ist die Haltung deines Herzens? Setzt du dein Vertrauen auf das, was du sichern kannst – oder auf den, der dich versorgt? Valentina und ich (Elena) sprechen in dieser Folge darüber, wie leicht wir in unserer Zeit in die Falle der Absicherung, Kontrolle und Abhängigkeit vom Materiellen geraten. Doch wahre Sicherheit kommt nie aus dem Besitz – sondern aus der Gegenwart Gottes. Jakobus ruft uns zur Umkehr: Lebe gerecht, teile, missbrauche nicht. Gott sieht das Herz – und Er kennt deine Motive.
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    21 Min.
  • Dem Vater begegnen – Mit Jesus ins Herz Gottes
    Jun 19 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ In dieser Meditation darfst du zur Ruhe kommen. Du wirst eingeladen an einen Ort, an dem du dich sicher fühlst – einen inneren Ort der Geborgenheit. Dort begegnest du Jesus. Er hat auf dich gewartet. Er nimmt dich an die Hand und führt dich behutsam dorthin, wo dein Herz sich schon lange danach sehnt: in die Gegenwart des Vaters. Vielleicht ist das Wort „Vater“ für dich nicht leicht. Vielleicht verbindest du es mit Distanz, mit Strenge, mit Verletzung – oder mit völliger Abwesenheit. Vielleicht bist du selbst jahrelang mit einem Gottesbild aufgewachsen, das dich eher unter Druck gesetzt als getragen hat. Doch heute darfst du erleben, dass Gott ganz anders ist. Dass er ein Vater ist, wie ihn Jesus uns gezeigt hat: voller Liebe, voller Barmherzigkeit, voller Freude über dich. Diese Folge ist eine Einladung, dem Vater zu begegnen – nicht theoretisch, sondern ganz persönlich. Mit deinem Herzen. Mit deiner Sehnsucht. Mit allem, was du bist. Nimm dir Zeit. Lass dich führen. Spür, wie Frieden einkehrt, wenn Jesus dich durch den zerrissenen Vorhang begleitet – dorthin, wo der Vater mit offenen Armen auf dich zuläuft. Lass es zu, dass seine Liebe dich berührt. Und hör, wie er sagt: „Ich habe dich schon immer geliebt. Ich freue mich, dass du heute zu mir gekommen bist.“ Diese Meditation darf dich erinnern: Du hast einen Vater im Himmel, und sein Herz schlägt für dich. Du darfst jederzeit zu ihm kommen. Du bist willkommen. Du bist zu Hause.
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    20 Min.
  • Gott schreibt Geschichte – auch mit deinen Fehlern
    Jun 16 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Willkommen zur zweiten Folge über das Thema Fehler machen. Heute möchte ich dich noch tiefer mit hineinnehmen in eine Wahrheit, die uns frei macht: Gott gebraucht Menschen, die Fehler machen. Das klingt einfach – und doch fällt es uns oft so schwer, es wirklich zu glauben. Wir denken, wir müssten fehlerfrei sein, um brauchbar zu sein. Wir vergleichen uns, ziehen uns zurück, wenn etwas schiefläuft, und fragen uns: „War das jetzt zu viel? War ich zu wenig? Habe ich versagt?“ Aber weißt du was? Auch wenn du versagt hast – Gott sieht dich als wertvoll an. Nicht, weil du alles richtig machst. Sondern weil du Sein Kind bist. Er erwartet keine Perfektion von dir. Er erwartet dein Herz. Dein Vertrauen. Deine Bereitschaft, mit Ihm weiterzugehen. Fehler können passieren – ganz egal, wie lange du schon mit Gott unterwegs bist. Auch nach Jahren im Glauben. Auch, wenn du schon viel erlebt hast. Auch, wenn du anderen dienst. Und sie machen dich nicht weniger geliebt. Sie machen dich nicht unwürdig. Ich erinnere mich noch genau: Vor zwölf Jahren stand ich an einem Punkt, an dem ich keine Wahl hatte. Ich musste in die Selbstständigkeit – nicht, weil ich es unbedingt wollte, sondern weil es keine andere Möglichkeit gab. Ich hatte Angst. Ich fühlte mich alles andere als bereit. Aber da war diese innere Stimme, die sagte: „Vertrau. Geh.“ Ich ging. Ich sprang ins Wasser – zitternd, aber gehorsam. Und rückblickend kann ich sagen: Dort hat Gott mich gelehrt zu schwimmen. Seitdem liebe ich es, ins Wasser zu springen. Nicht, weil ich furchtlos bin, sondern weil ich weiß: Er trägt mich. Was wir brauchen, ist nicht ein perfekter Plan. Wir brauchen die richtige Perspektive. Wenn du immer nur darüber nachdenkst, was alles schiefgehen könnte, bleibst du stehen. Doch der Weg mit Gott beginnt oft genau in der Unsicherheit. In der Spannung. Im Ungewissen. Und in dem Moment, wo du losgehst, obwohl du Fehler fürchtest, beginnt Glaube zu wirken. Vertraue. Und sei gnädig mit dir selbst. Wenn du fällst – steh auf. Lächle. Atme. Lerne. Und geh weiter. Denn Gott verwirft dich nicht. Er verwirft keine Herzen, die Ihm gehören. Er gebraucht sie – gerade durch die Brüche hindurch. Also: Schließe heute die Tür zur Scham. Sprich es über deinem Leben aus: „Ich bin herzlich willkommen, Fehler zu machen. Ich bin auf dem Weg. Und Gott ist mit mir.“ Er schreibt Geschichte – auch mit dir.
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    31 Min.
  • Fehler machen ist erlaubt – und sogar willkommen
    Jun 14 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Heute sprechen wir über ein Thema, das viele von uns tief betrifft – die Angst, Fehler zu machen. Diese Angst hat viele Gesichter: Angst, Gott zu enttäuschen. Angst, Menschen nicht zu genügen. Angst, in christlichen Kreisen zu scheitern. Und oft sitzt dahinter ein unbewusstes Bedürfnis: Wir wollen gefallen – Gott, Menschen, Systemen. Doch diese Angst treibt uns nicht in die Freiheit, sondern in die Enge. Sie bringt uns dazu, Halbwahrheiten zu erzählen, Dinge zurückzuhalten, Masken zu tragen. Und sie hält uns davon ab, ehrlich zuzugeben: „Ich weiß es nicht. Ich hab's versucht. Ich bin gefallen.“ Aber weißt du was? Fehler machen ist erlaubt. Und mehr noch: Fehler machen ist herzlich willkommen. Dieser Satz schließt einen Raum, den viele von uns zu lange offen gehalten haben – den Raum für Scham. Du bist herzlich willkommen – mit all deinen Versuchen, deinen Unsicherheiten, deinem Mut und deinen Fehlern. Am Anfang ist es oft genau diese innere Blockade, die uns beraubt. Wir denken: „Ich bin nicht gut genug. Ich bin unwürdig.“ Und so gehen wir gar nicht erst los. Dabei ist der erste Schritt meist nicht perfekt – aber er ist der mutigste. Meine Freundin Valentina, die ein Gebetshaus leitet, hat einmal von Gott gehört: „Liebe die Menschen wie der Vater den verlorenen Sohn. Sei langsam zum Zorn und schnell im Vergeben.“ Das ist Weisheit. Und das ist die Haltung, mit der auch wir uns selbst begegnen dürfen. Valentina hat mit vielen Frauen darüber gesprochen – und immer wieder kam dasselbe Thema auf: Diese tiefe Angst, einen Fehler zu machen. Und genau diese Angst ist eine Blockade, die uns davon abhält, die Schritte zu gehen, die Gott uns zeigt. Du bist begabt. Du bist gerufen. Aber du traust dich nicht – weil Menschenfurcht dich klein halten will. Doch Menschenfurcht ist ein Dieb. Sie raubt dir deine Freiheit, deine Stimme, deine Berufung. Und hier ist die Wahrheit, die dich heute ermutigen soll: Fehler sind Teil unseres Weges. Sie bedeuten nicht, dass du versagt hast. Sie bedeuten, dass du unterwegs bist. Gott gebraucht selbst deine Fehler. Er ist nicht überrascht davon. Er sieht dein Herz – dein Vertrauen, dein Wollen, dein Ringen. Glaube heißt Vertrauen. Vertrauen bedeutet Glaube. Also: Sei gnädig mit dir selbst. Verurteile dich nicht, wenn du fällst. Geh weiter. Und trau dich. Denn du bist herzlich willkommen, auch mit deinen Fehlern
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    27 Min.
  • Erfolgreich für Gott – Was ist wahrer Erfolg in seinen Augen?
    Jun 9 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit Willkommen zu einer neuen Folge. Heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das uns alle immer wieder beschäftigt – Erfolg. Doch nicht irgendein Erfolg. Sondern Erfolg aus Gottes Sicht. Heute Morgen in meiner stillen Zeit habe ich mit Jesus über genau dieses Thema gesprochen. Und ich spürte seine sanfte, aber klare Antwort: „Nicht das, was die Welt Erfolg nennt, zählt bei mir. Sondern wie du deine Zeit mit mir verbracht hast.“ Ich möchte dich mit hineinnehmen in diesen Gedankengang. Vor etwa zwei Jahren habe ich auf Instagram eine Umfrage gestellt: „Was bedeutet für dich Erfolg?“ Die Antworten waren so unterschiedlich – und das zeigt mir, wie verschieden unsere Maßstäbe sein können. Hier ein paar Beispiele: „Wenn ich finanziell unabhängig bin.“ „Wenn ich einen Dienst starte und viele Menschen erreiche.“ „Wenn ich endlich meinen Platz im Leben finde.“ „Wenn ich Frieden in meinem Herzen habe.“ Alle diese Antworten klingen erstmal gut. Und doch fragte ich mich: Was ist denn nun richtig? Was zählt wirklich? Und wieder sprach Jesus in mein Herz: „Erfolg bei mir sieht so anders aus.“ Nicht, wenn du viele Menschen erreichst. Nicht, wenn du einen großen Dienst aufbaust. Nicht, wenn du sichtbar wirkst. Sondern wenn du eines Tages vor mir stehst – nur du und ich – und ich dich frage: „Wie hast du deine Zeit hier auf Erden mit mir verbracht?“ Das ist die wahre Frage. Denn wir sind nicht dazu geschaffen, für Gott zu arbeiten, als wären wir seine Angestellten. Wir sind geschaffen, um bei ihm zu sein. In seiner Nähe. In seiner Gegenwart. Er ist unser Ziel. In Jeremia 2,13 lesen wir von einem Volk, das sich von Gott abgewandt hat: „Denn mein Volk hat eine doppelte Sünde begangen: Mich, die Quelle lebendigen Wassers, haben sie verlassen und sich Zisternen gegraben – rissige Zisternen, die das Wasser nicht halten.“ Das ist ein Bild für uns. Auch wir verlassen so oft die lebendige Quelle – Jesus selbst – und versuchen, in eigenen Werken, in eigener Kraft, in Selbstoptimierung oder Sichtbarkeit unsere Erfüllung zu finden. Doch diese Zisternen sind leer. Sie halten nichts. Jesus aber sagt in Johannes 4,14: „Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben.“ Und genau das habe ich heute Morgen gespürt. Wenn ich bei ihm bin, wenn ich in ihm bleibe, dann ist mein Herz still. Dann weiß ich: „Bei dir zu sein, das ist mein größter Schatz. In dir zu sein, das ist mein Erfolg.“ Ich lade dich ein, heute darüber nachzudenken: Wonach strebst du? Und wie würde Jesus auf dein Leben schauen? Nicht durch die Augen dieser Welt. Sondern durch seine liebenden Augen, die nur eine Frage stellen: „Kennst du mich? Warst du bei mir?“ Lass uns gemeinsam lernen, Erfolg neu zu definieren – nicht im Tun, sondern im Sein mit ihm. Danke, dass du heute zugehört hast. Möge diese Folge dich erinnern, dass du nicht mehr leisten musst, sondern in ihm zur Ruhe kommen darfst.
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    20 Min.
  • Jakobus-Studie | Teil 13 – In Weisheit leben, in Frieden ernten
    Jun 5 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Wenn wir uns von Gott entfernen, entsteht Chaos – in unserem Herzen, in unseren Beziehungen und in unseren Entscheidungen. Jakobus macht deutlich, dass wahre Weisheit aus der Nähe zu Gott fließt. Sie ist nicht laut oder überheblich. Sie verurteilt nicht vorschnell. Sie hat Mitleid und versteht: Jeder Mensch handelt aus einem inneren Zustand heraus – und wenn dieser nicht von Gottes Geist erfüllt ist, fehlt ihm Weisheit. Verurteile den Menschen nicht für das, was er getan hat – besonders dann nicht, wenn er unweise gehandelt hat oder dir Unrecht getan hat. Jakobus zeigt uns einen anderen Weg: Trenne den Menschen von seiner Sünde. Erkenne, dass Gott auch mit ihm noch nicht fertig ist. Handele weise – geh zu Gott. Lass dir zeigen, wie du reagieren sollst. Nicht aus dem Fleisch, sondern aus dem Geist. Nicht aus Verletzung, sondern aus Liebe. Wahre Weisheit hat Mitleid, Geduld und ist bereit, Gutes zu tun – sogar denen gegenüber, die dich verletzt haben. „Die Frucht der Gerechtigkeit wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften.“ (Jakobus 3,18) Wenn du Frieden säst, wird Gerechtigkeit in deinem Leben aufgehen – wie eine Saat, die im Verborgenen gelegt wird und zur rechten Zeit Frucht bringt. Es ist eine geistliche Wahrheit: Wer dem Frieden nachjagt, wird Gerechtigkeit erleben. Und selbst wenn dich Menschen verurteilen oder schlecht behandeln – Gott ist der Richter. Er wird für dich einstehen. Seine Gerechtigkeit hat Bestand. Gott hat Segen für dich vorbereitet. Doch manchmal verschließen wir selbst die Tür zu diesem Segen, ohne es zu merken. Indem wir Unvergebenheit zulassen, Bitterkeit nähren oder in Streit und Rechthaberei verharren, geben wir dem Feind Raum. Nicht weil Gott den Segen zurückhält – sondern weil wir selbst die Tür für das Gegenteil geöffnet haben. Doch die gute Nachricht ist: Du kannst diese Tür heute schließen. Indem du dich neu Gott zuwendest. Indem du den Menschen vergibst. Indem du dich entscheidest, in Seiner Weisheit zu handeln – auch wenn es dich Demut kostet. Denn dort, wo göttliche Weisheit regiert, wächst Friede. Dort wirkt Gnade. Und dort kann Gottes Segen dich erreichen – in Fülle.
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    23 Min.