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Zwei fremde Leben
- Gesprochen von: Uve Teschner
- Spieldauer: 10 Std. und 24 Min.
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Inhaltsangabe
Ein verschwundenes Kind und die lebenslange Suche nach der Wahrheit.
Ricarda Raspe und ihr Verlobter freuen sich auf ihr erstes Kind. Doch dann geht bei der Geburt in der Dresdner Klinik etwas schief - und es heißt, Ricardas Baby sei tot. Laut Vorschrift darf sie es nicht einmal mehr sehen. DDR-Alltag im Jahr 1973. Aber Ricarda glaubt nicht an den Tod ihres Kindes. Sie glaubt vielmehr an eine staatlich angeordnete Kindesentführung.
Auch der Polizist Thomas Rust, der zufällig Zeuge des dramatischen Vorfalls wurde, hegt diesen Verdacht und stellt Recherchen an, die ihn in höchste Gefahr bringen. Erst 17 Jahre später laufen die Fäden zusammen, als die junge Claudia Behling jene Frau sucht, die sie nach ihrer Geburt weggegeben haben soll - ihre Mutter.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Moeller, Katrin
- 28.09.2020
Eine Stimme für ostdeutsche Biografien
Ich finde, Frank Goldammer gibt für Ostdeutschland immer wieder eine Stimme ab, die ohne Klischees die Probleme verschiedener Epochen sehr differenziert beleuchtet. Ich finde mich darin immer wieder sehr gut wieder und vermutlich viele, die als junge Erwachsene die Wende erlebt haben und jetzt nach 30 Jahren stolz auf ihre eigenen Leistungen werden, ohne so richtig jubelnd feiern zu wollen. Daher bin ich schon seit dem ersten Krimi von ihm wirklich begeisterte Hörerin der Regionalkrimis, die sehr gut Zeitgeschichte zum Sprechen bringen und die Anerkennung ostdeutscher Biografien und Leistungen damit wirklich betreibt. Gerne darf er für meine Generation sprechen! Auch diese Geschichte war wirklich spannend zu hören und ich hoffe, Herr Goldammer veröffentlich zwischendurch noch einige seiner unpublizierten Bücher, damit ich nicht so lange auf das nächste frisch geschriebene warten muss. Herr Teschner ist ohne Zweifel ein toller Sprecher, aber ich verbinde ihn einfach schon zu sehr mit anderen Geschichten.
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56 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Karin Sager
- 06.10.2020
Was für eine Geschichte!!!!
Die spannensten Geschichten schreibt das Leben selbst! Kaum vorstellbar,wieviel Leid der Unrechtsstaat über viele Familien gebracht hat.Einfühlsam gelesen,spannend wie ein Krimi und doch wahre Begebenheiten.Genau passend zu 30 Jahre deutsche Einheit.Frank Goldhammer immer wieder!!!
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37 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- JoPo
- 17.10.2020
Das bisher beste Buch von Frank Goldammer
Nach den guten bis sehr guten Heller-Romanen und dem eher "kleinen" Sommertheater kann man in "Zwei fremde Leben" verschiedene Staaten wirklich Erleben. Ich bin begeistert!
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27 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Anonymer Hörer
- 15.10.2020
Spannend bis zum Schluß
Schon interessant was da alles gelaufen ist in der Zone. Am liebsten hätte ich den Schluß zuerst gehört. Konnte kaum das Ende abwarten. Absolut Hörenswert.
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21 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- D.B
- 09.11.2020
empfehlenswert
Uve Teschner erzählt wieder grandios.
Kann dieses Hörbuch bestens empfehlen.
Mitreißend, geschichtliche Hintergründe, spannend bis zum Schluß
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16 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Klausine
- 13.11.2020
Sehr gute - meist bedrückende - Unterhaltung
Uve Teschner ist einer der begnadetsten Vorleser - dies vorweg. Und Frank Goldammer schürt mit diesem Roman die Lust, sein Dresden zu besuchen. / Der Roman ist toll geschrieben, Kopfkino. / Grässlich, dieses Gespitzel, dieser Verrat, diese Unmenschlichkeit, diese Scheinheiligkeit. / Mit den zwei, drei Unwahrscheinlichkeiten in diesem Psycho-Krimi (in der DDR werden keine Menschen umgebracht...) kann ich gut leben. Ich war bestens unterhalten und fand kaum etwas vorhersehbar. Wer der Mann mit den grauen Haaren ist, der am Schluss auftaucht, war mir allerdings sofort klar; auch bestätigte sich die Annahme, wer seinerzeit die Portion Pfefferspray abbekomnen hatte. / Die unmenschlichen Taten an Frauen, die vielen Müttern, Kindern und Vätern das Leben vergällten, finden in diesem spannenden Buch mit seinen authentisch gezeichneten Protagonisten ein versöhnliches Ende - keinesfalls kitschig. Ich kann das Buch nur empfehlen.
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6 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- KIKIDI
- 12.12.2020
Verwirrende Zeitsprünge
Die Geschichte wäre gar nicht schlecht, wäre sue in chronologischer Reihenfoge erzählt worden. Diese ständigen Zeitsprünge haben mich jedoch immens gestört, vor allem, wenn man das Buch beim Fahren hin und wieder hört. Hat mich derart irritiert, dass ich vermutlich etliche wichtige Eckpunkte verpasst habe. Ich hatte aber auch keine Lust, immer wieder 1 oder 2 Kapitel zurückzuspringen. So hat sich mir diese Story leider grösstenteils nicht erschlossen. Der Sprecher war ganz hervorragend.
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4 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Britta & Thorsten
- 07.11.2020
GROßES Ohrenkino !!!
Ein sehr kurzweiliger Ausflug in die 70-er Jahre der ehemaligen DDR mit einem hochbrisanten Thema, welches Frank Goldammer perfekt und gleichzeitig spannend in Szene gesetzt hat.
Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung 👍🏼
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3 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Klemens Kölling
- 19.01.2023
Fremde Leben, gut kennengelernt
Überzeugender Roman, der feinfühlig einstimmt auf die Konfliktsituationen, nebenbei dem Wessi und Ossi von der Geschichte erzählt in DDR und BRD. Interessant auch der Ausflug in die Schwierigkeiten nach der „Wende“. Es waren eben nicht alle gleich, weder vor, geschweige denn nach der Wende.
Überraschende Lösung am Schluss.
Der Vorleser kann‘s! Er spielt mit der Stimme, ihm gelingt es, Spannung, Zweifel, Enttäuschung bei den dramatischen Personen gut darzustellen Gut so!
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2 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Murdoch Amazone
- 13.05.2021
Interessant
Das Buch öffnet den Blick für den DDR Sozialismus. Es lässt aber vieles auch offen und man sieht nicht tief in die politischen Verwirrungen. Man sieht die Verbindungen aber versteht nicht, wie und weshalb es so war - genauso wie viele Betroffene wohl auch nie durchblicken konnten. Bedrückend.
Verrückt ist, dass jede/r ein Spitzel sein konnte. Man wusste bei keiner/m, ob es nun wirklich ein Freund war oder nicht. Das ist eindrücklich beschrieben. Belastend, unvorstellbar. Leider wahr.
Der Schluss hat bei mir beides hinterlassen. Etwas Freude aber auch Unzufriedenheit. Es ist nicht das erhoffte Ende. Man bleibt wie die Protagonistin zurück. Mit einer scheinbaren Wahrheit, die einem im ganzen Buch „verkauft“ wird. Aber auch mit den Zweifeln, ob es wirklich so ist. Niemand beantwortet diese nagende Frage und das Buch endet. Eigentlich ein geniales Meisterstück, das am Schluss Wissen, etwas Verständnis aber auch den gleichen Frust wie bei der Hauptperson zurücklässt. Bravo. Das muss man können, ein Buch schreiben, das nachhallt.
Dem Sprecher winde ich sowieso ein Kränzchen. Ich mag ihn sehr und liebe diese ruhige Stimme.
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