
Vor dem Fest
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Gesprochen von:
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Sasa Stanisic
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Von:
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Saša Stanišić
Über diesen Titel
Es ist die Nacht vor dem Fest im uckermärkischen Fürstenfelde. Das Dorf schläft. Bis auf den Fährmann - der ist tot. Und Frau Kranz, die nachtblinde Malerin, die ihr Dorf zum ersten Mal bei Nacht festhalten will. Ein Glöckner und sein Lehrling wollen die Glocken läuten, das Problem ist bloß: Die Glocken sind weg. Und Herr Schramm, ein ehemaliger Oberst der NVA, kann sich nicht entscheiden, ob er Zigaretten holen oder sich in den Kopf schießen soll. Alle haben sie eine Mission. Alle wollen sie etwas zu Ende bringen, bevor die Nacht vorüber ist.©2013 Saša Stanišić / Luchterhand Verlag (P)2014 Der Hörverlag
Kritikerstimmen
Man spürt die Erzählfreude, die Lust am Formulieren, Erfinden - ein Fest nicht nur für Uckermärker.
--Jens Bisky für die Süddeutsche Zeitung
Das sagen andere Hörer zu Vor dem Fest
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Alanna of Trebond
- 13.03.2024
Text langweilig, Sprecher kathastrophal
Die Geschichte ist eh schon sehr schleppend und führt nicht zu einem Ziel, gelesen hätte es lieber jemand anderer. Zum Einen finde ich den Autoren durch seinen starken Akzent recht schwer verständlich, zum Anderen ist seine Intonation schlichtweg langweilig.
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Sprecher
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Geschichte
- Stephanie Schmidt
- 13.10.2022
Ein Buch wie nach Hause kommen
Vor dem Fest ist ein ungewöhnliches Buch mit berührenden Personen und Geschichten. Manchmal auch kantig beim Lesen/ Hören. Aber wann immer ich es zur Hand nehme, fühle mich, als würde ich nach Hause kommen.
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Sprecher
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Geschichte
- daniela
- 23.03.2016
Gut geschrieben, schlecht gelesen
Würden Sie dieses Buch einem Freund empfehlen? Warum oder warum nicht?
Ich würde empfehlen das Buch zu lesen und nicht zu hören.
Es ist gut geschrieben, keine Frage. Interessant, kluge Montage, humorvoll, vielschichtig und stilistisch meisterhaft.
Nur schade daß der Autor es selbst liest. Die Artikulation lässt zu wünschen übrig, die Stimme an sich eignet sich einfach nicht für's Hörbuch.
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Geschichte
- Frau S.
- 05.05.2015
geschmackssache
war streckenweise poetisch, streckenweise sympathisch abgklärt. sollte man wahrscheinlich lieber selber lesen, als es sich hier vorlesen zu lassen.
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Geschichte
- Sylke K.
- 01.04.2019
intelligent und humoristisch, aber kryptisch
Vor dem Fest ist eine durchdachte Geschichte eines launischen Erzählers mit eigenwilliger Sprache, kompliziertem Humor, verschachtelter Handlung und exzentrischen Gedankengängen des Wir-Erzählers.
Es geht um ein fiktives ostdeutsches Dorf namens Fürstenfelde. Durch die verschiedenen Charaktere, ihre Sorgen, Nöte, Wünsche und Hobbies wird mosaikartig die Dorfgemeinschaft und Dorfmentalität skizziert.
Die Geschichte wird nicht linear erzählt, hat keine Hauptfigur, dafür aber rund zwei dutzend Charaktere.
Der Erzähler wechselt nach Belieben in Erzählstil und Erzählzeit.
Dies ist keine leichte Lektüre und ich musste das Buch dreimal lesen und mir einen Lektüreschlüssel besorgen, um mir auch nur die grobe Handlung und die Namen aller Charaktere merken zu können.
Die kleineren Handlungsstränge sind nämlich ineinander verworren, sodass man nach dem Ende eines Kapitels mehrere Kapitel warten muss, bis es mit demselben Handlungsstrang weiter geht. Bis dahin hat man, zumindest ich bei den ersten Malen, schon wieder die letzten Teile des Handlungsstranges vergessen.
Verstärkt wird diese Orientierungslosigkeit noch dadurch, dass zu den Handlungssträngen der Gegenwart noch haufenweise (22) Kapitel sich allein verschiedenen Ereignissen der Dorfgeschichte widmen.
Außerdem mangelt es dem Buch an Spannung. Letztlich ist das wohl Ansichtssache, aber meine Genres sind Sachbücher, Fantasy, Science Fiction, Mystery, Krimis und historische Romane.
Ich brauche entweder eine mehr oder minder nüchterne Zusammenstellung von für mich interessanten Fakten, oder einen Helden, bzw. eine oder mehrere Hauptfiguren, die ein oder mehrere Ziele vor Augen haben und auf dem Weg dorthin Schwierigkeiten oder gar Feinden begegnen.
Vor dem Fest ist keines von beidem, eher ein Zwischending, eine art personalisiertes, bzw. metaphorisiertes Sachbuch. Kaum ein Mensch in Fürstenfelde hat ein übergeordnetes und längerfristiges Ziel und Bösewichte gibt es auch keine. Die Dorfbewohner haben ganz andere Probleme. Meist sind sie ihr eigenes Hindernis, oder kommen nicht mit dem Ort und der Zeit zurecht.
Das Buch ist intelligent geschrieben, zweifellos, aber zumindest mir fällt es oft schwer, dem Erzähler zu folgen.
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Geschichte
- Markus Balgenorth
- 03.04.2019
Tolles Hörbuch, aber...
Das Buch ist richtig gut, der Autor liedt fantastisch und sehr authentisch, leider hat das Hörbuch bei mir ca 15 Minuten lang 1,5 Stunden vor Schluss Aussetzer, bei denen ich nicht sicher bin, ob das ein Stilmittel ist oder ob die Tonspur defekt ist. Das hat den Hörspaß etwas getrübt.
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Geschichte
- Claudia Kiel
- 09.04.2014
Des Metzgers ironisches Talent
Gelassen, melancholisch, ein bisschen belustigt – die Stimme des Autors entspricht seiner Intention. Der Hörer begreift, wie Stanisic sein Buch verstanden wissen will. Als eine Phantasie, die aus Lektüre entstanden ist. Stanisic hat seinen Kleist gelesen und seinen Fontane. Sein Menschenbild ist aber doch, vergleicht man es mit dem seiner Vorbilder, um einige Nuancen zu lieb: Ein jeder hat Talente,er muss sie nur entdecken. Und jede Wirklichkeit hat ihre Poesie, man muss sie nur erfinden: Fassaden sind verrußt, "als habe die Nacht ihre Schwärze nicht ganz ablegen können." Mit solchen Sätzen hängt Literatur den Umweltschutz ab. Und warum trägt in diesem Dorf "die Nacht Livreen"? Da hätte man getrost kürzen können, umso dichter wären die guten Sätze zusammengerutscht. Die gibt es ja, und sie kommen ganz lässig daher. "Frauen muss man Fragen stellen" – "Niemand ist Windmühlen gegenüber gleichgültig" – "immer ironisch und Metzger, ein gefährllicher Mix." Mehr davon und im Nachgeschmack hätte nicht das Süße überwogen.
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Sprecher
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Geschichte
- Myxina
- 09.04.2019
Geschichte nett, Sprecher ein Totalausfall
Wenn man so schlecht liest, sollte man sich vielleicht als Autor überlegen, sein Buch nicht selber zu lesen. Schade um die eigentlich schöne Geschichte, ich habe noch nie ein so schlecht gelesenes Hörbuch gehört.
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Sprecher
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Geschichte
- cpt.cool74
- 06.01.2019
Amy Fürstenberg
Naja.. Musste es für die schule lesen. Nicht ganz meins. Aber der Sprecher war überwiegend gut zu verstehen. Am Ende hat es manchmal geharkt. Da musste ich im Buch nachschlagen.
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Sprecher
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Geschichte
- Johannes
- 28.06.2017
Reinste Poesie. Aber nüchtern.
Was hat Ihnen das Hörerlebnis von Vor dem Fest besonders unterhaltsam gemacht?
Zum Auswendiglernen gut. Der Autor liest selbst vor. Was am Anfang als ganz schön gewöhnungsbedürftig erscheint, erschließt sich nach einer Weile als schön eigenartig. So sprachverliebt, detailgetreu und experimentell wurde selten ein deutscher Kaff besungen.
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