Vergiss den Tod
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Gesprochen von:
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Hanns-Stephan Haas
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Daniela Bayer
Über diesen Titel
Eine Villa an der Elbe, eine große Liebe. Anna-Lena Benzow hat ihr spätes Glück gefunden. Doch dann beginnt mit einer Alzheimer-Erkrankung ihre Reise ins Land des Vergessens. Als ihr Mann auf tragische Weise stirbt, wittern ein windiger Gastronom und ein krimineller Notar ihre Chance auf ein großes Vermögen – und ein gescheiterter Chemiker sinnt auf Rache. Doch Anna-Lena Benzow kämpft um ihr Leben. Und sie ist nicht allein.
...In ihrem ersten Hamburg-Krimi Vergiss den Tod erzählen Hanns-Stephan Haas und Peter Wenig von einem verwickelten Fall ruchloser Erbschleicherei. Angeregt zu dieser frei erfundenen Geschichte wurden sie durch das reale Geschehnis einer an Demenz erkrankten Witwe, den die beiden in ihren unterschiedlichen Rollen als Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und als Reporter des »Hamburger Abendblatts« erlebt haben.
©2024 Peter Wenig / Hanns-Stephan Haas (P)2024 Peter Wenig / Hanns-Stephan HaasDie Geschichte von Anna-Lena Benzow, die nach ihrer Alzheimer-Diagnose mit Hilflosigkeit und Ausnutzung konfrontiert wird, ging mir besonders nahe. Durch die wechselnden Perspektiven konnte ich eine starke Verbindung zu den Figuren aufbauen – ich habe mit Anna-Lena gelitten und gleichzeitig die Skrupellosigkeit der anderen Figuren mit Abscheu verfolgt. Diese Gegensätze machen die Geschichte so intensiv.
Die beiden Sprecher haben mich komplett überzeugt. Die einfühlsame weibliche Stimme hat mir geholfen, mich in Anna-Lena hineinzuversetzen, während die raue, kratzige Stimme des männlichen Sprechers die finsteren Charaktere perfekt zum Leben erweckt hat. Diese Mischung hat das Hörerlebnis für mich noch eindrucksvoller gemacht.
Was dieses Hörbuch für mich besonders macht, ist die Tatsache, dass die Autoren sich von einer realen Geschichte inspirieren ließen. Durch ihre beruflichen Rollen – als Vorstandsvorsitzender einer Stiftung und als Reporter – haben sie solche Schicksale hautnah miterlebt. Dieses Wissen verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe und Glaubwürdigkeit.
Ich fand es besonders spannend, wie dieses Hörbuch das Thema Demenz und die damit verbundenen Herausforderungen für Betroffene und Angehörige einfühlsam behandelt. Gleichzeitig hat mich der Krimi-Aspekt richtig gefesselt und dafür gesorgt, dass ich bis zum Schluss mitgefiebert habe.
Dieses Hörbuch hat mich nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken angeregt. Es bleibt auch nach dem Hören im Kopf und ist für mich eine klare Empfehlung!
Berührendes und fesselndes Hörbucherlebnis
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Dieser Roman ist einerseits verstörend, andererseits hoch spannend. Einmal, weil er ein Thema hat, dass Viele vermeiden. Noch immer wird über Demenz hinter vorgehaltene Hand gesprochen. Aufklärungskampagnen und ein reichhaltiges Angebot an Informationen im Internet, haben daran wenig geändert.
Und so verbindet der Roman zwei Aspekte: als Kriminalroman bedient er die Lesenden mit Spsnnung und Thrill. Und gleichzeitig erfahren, wir viel über das Thema Demenz.
Ein happy end hat die Geschichte dann aber nicht. Denn Annalenas Demenz kann nicht geheilt werden, und ihr Ehemann ist tot. Aber, nach dem Marthyrium, dass sie durchlitten hat, wird sie am Ende gut betreut.
Ich habe als Leserin mit Behinderung, die selbst Gewalt überlebt hat, mit Annalena mitgelitten. Und ich gebe zu: dass die Bösewichter alle ihre „gerechte Strafe“ bekommen haben, war mir eine Genugtuung.
Die Autoren Peter Wenig und Hanns-Stephan Haas haben keine Kosten und Mühen gescheut, ihr Buch aufsprechen zu lassen. Das Buch ist damit auch für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich, und für alle, die lieber hören, als mit den Augen zu lesen, warum auch immer. Danke, für dieses Stück Inklusion!
Ein Tabu wird gebrochen
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Der Sprecherwechsel ist zunächst ungewohnt. Passt aber zu diesem besonderen Hörbucherlebnis. Mir hat die weibliche Stimme besser gefallen. Das mag aber daran liegen, dass sie die Hauptprotagonistin spricht.
Spannendes Original
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Bewegendes Thema
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