Eine erschreckende Bestandsaufnahme der Justiz

Dass es mit unserer Justiz nicht zum Besten steht, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dass der Patient Justitia nicht nur hohes Fieber hat, sondern bald dem Wachoma anheim fallen würde, hätte ich nicht gedacht. Der Autor beschreibt sehr detailliert die Günde, warum die Gesellschaft immer wieder am Vesrtand der Richter zweifelt, wenn Urteile dem allgemeinen Rechtsempfinden diametral entgegenlaufen. Wie z.B. wenn das zwanzigste gebrochene Nasebein milder bestraft wird als die vermeintliche Fahrerflucht des Rentners, der bei einem Parkrempler dem Geschädigten nur die Visitenkarte in guter Absicht unter den Scheibenwischer gesteckt hat. Ich danke dem Autor hiermit für seine Schilderungen und Einschätzungen und bewundere seinen Mut , die Schar seiner Feinde in der Justizverwaltung vorsätzlich zu vergrößern. - Chapeau Herr Schleif !

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Kurzweilig und spannend Einblicke gewährt

Mit angenehmer Stimme werden dem Laien spannende Anekdoten aus einem Richterleben verständlich Nahe gebracht! Hörenswert

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Sehr wichtiges Thema!

Als „True-Crime“ Fan habe ich das Buch gekauft um mehr über den Beruf des Richters und den Alltag am Gericht zu erfahren. Ich bin nun sehr ernüchtert und schockiert über die aktuelle Situation unserer Justiz. Ich hoffe dass Herr Schleif und seine KollegInnen in den nächsten Jahren die erhoffte Reform erleben dürfen.
Es ist so gut zu hören wie es wirklich abläuft - da versteht man auch vieles besser.

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Mut zur Wahrheit

Jeder sollte dieses Buch hören oder lesen. Was die Bevölkerung meistens vermutet, wird hier einfach mit Fakten untermauert. Vielen Dank Herr Schleif, für den Einblick in unsere Gerichtsbarkeit.
Es wird Zeit, dass sich in Deutschland etwas ändert. Und dieses Buch trägt dazu bei, Missstände offenzulegen.
Das ermutigt mich selber, eventuell solch ein Projekt über die Luftfahrt in Deutschland auf den Weg zu bringen.

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Traurig was Herr Schleif alles ausblendet

Offensichtlich fehlt es Richtern nicht nur an Lebenserfahrung, sonder neigen Richter zu Spekulationen. Traurig

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Frustration eines Unverstandenen

Herr Schleif mag ein mit Prädikatsexamen ausgezeichneter Jurist sein, doch scheint es ihm an sozialer Kompetenz zu mangeln. Das ganze Buch ist nichts anderes als eine Selbstüberhöhung auf Kosten anderer, die praktisch ausnahmslos als inferiore Deppen geschildert werden, welche die Brillanz des Autors nicht erkannten und ihn in seiner Funktion versauern liessen. Mit einer derart reisserisch aufgemachten Buch kommt man vielleicht an Tantiemen, doch sicher nicht nicht die erhofte Beförderung.

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Überschrift weckte falsche Erwartungen..

und auch die Rezensionen waren so undeutlich, dass ich dem nicht entnehmen konnte, dass es Herrn Schleif um verwaltungs- und bildungsrechtliche Angelegenheiten des Richterstandes geht. Ich hatte erwartet, dass Urteile erläutert werden, die mir als Laien oft ungerecht erscheinen und dem Täter oft mehr Chancen im Leben geben als den Opfern. Aber Herr Schleif berichtet über die Ausbildung und Auswahl potentieller Richter und deren Stellengeschachere wenn es denn so weit ist. Das mag interessant sein, wird aber mit so aggressiver und negativer Lese und Stimme vorgetragen, dass ich mich kaum auf den Inhalt konzentrieren konnte. Bedauern und Kopfschütteln über ein krankendes System sowie Optionen zur Veränderung wurden damit die Basis entzogen. Das Hörerlebnis zieht mich schon nach kurzer Zeit einfach nur runter, so dass ich mich damit nicht belasten möchte. Denn belastend empfand ich diese Problematik in dieser Intensität und Länge. Ich gebe das Buch zurück, höre es auch nach einer guten Stunde nicht weiter. Es ist, als renne jemand mit rotem, aufgeregten Kopf gegen die Wand - natürlich erzielt man so nicht, dass man erhört wird oder sich etwas ändert. Mir wäre eine lösungsorientierte Schilderung lieber und trotz der zahlreichen Negativbeispiele auch mal ein Lichtblick, ob es irgendwo einen Willen gibt, die Situation zu ändern. Leider gibt es das doch in sehr vielen Berufsgruppen, Steigende Arbeitsbelastung bei mangelnder Vergütung, Hauptsache man behält seinen Arbeitsplatz.. Stete Reduzierung der Arbeitskräfte bei gleichbleibender oder steigender Arbeits- und Qualitätsanforderung..

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