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Roxy

Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz

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Roxy

Von: Neal Shusterman, Jarrod Shusterman
Gesprochen von: Julian Mehne, Nellie Thalbach, Timmo Niesner, Vera Teltz
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Über diesen Titel

Roxy - Ist sie die mächtigste Droge von allen?

Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, hergestellt in einem Labor, machthungrig und auf der Suche nach ihrem ersten echten Opfer. Sie will endlich beweisen, wie tödlich sie ist. Doch Roxy hat nicht damit gerechnet, dass sie sich selbst verliebt.

Roxy ist Neal und Jarrod Shustermans Antwort auf eine unscheinbare Frage - eine Frage, der jeder von uns irgendwann begegnet und die dich völlig unvorbereitet trifft. "Willst du auch mal?" Die Antwort verändert dein Leben.

©2022 Fischer Kinder und Jugendbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main. Übersetzung von Pauline Kurbasik und Kristian Lutze (P)2022 Argon Verlag AVE GmbH, Berlin
Literatur & Belletristik Science Fiction & Fantasy

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Am relevantesten
Ich habe ehrlicherweise nicht mit dem gerechnet, was dieses Buch mit sich bringt.
Dieses Buch zeigt auf wie leicht man in eine Sucht stolpern kann. Wie sie einen packen kann, trotz gesundem Menschverstand und logischem Denken. Das ganze durch die Sicht der Drogen selbst unter anderem zu zeigen gibt dem ganzen einen nochmal anderen Blickwinkel. Wie sie immer wieder betonen, dass es nicht ihre Schuld ist. Wie der Mensch selbst jedes Mal durch die Tür gehen muss, oder den Knopf drücken, damit es seine eigene Entscheidung ist. Und gleichzeitig die Frage nach dem Sinn dahinter. Die kleinen Zwischenstücke wo immer wieder andere Drogen in vorgestellt werden und ihre Konversationen mit ihren "Zöglingen" die langsam immer abhängiger von ihnen werden.
Es ist keine schnelle Geschichte aber sie ist die ganze Zeit spannend, weil man mit den Geschwister fühlt. Ihre Handlungen, Widersprüche und Selbstlügen irgendwo nachvollziehen kann.
Dieses Buch romantisiert nicht. Es zeigt auf wie wir bereits Kindern Medikamente geben, damit sie in unser System besser passen. Wie leicht nach einer Tablette gegriffen wird bei Schmerzen und wie mit alten Menschen in Heimen umgegangen wird um das sterben zu erleichtern.
Es ist eine grausame Geschichte, die ich nur jedem empfehlen kann.

Spannend und grausam zugegeben

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Aus einem spannenden Blickwinkel.
Die Geschichte baut sich zwar langsam auf, doch die Dialoge, der Inhalt und die Bedeutung dahinter lassen einem so schnell nicht los. Jede Handlung ist nachvollziehbar und das die Drogen personifiziert sind, macht das ganze noch spannender.
Ein richtiger Umgang mit jeder Art von Droge ist wichtig und das zeigt Roxy hier ganz deutlich. Sie zeigt auch wie selbstverständlich man im Alltag mit ihnen umgeht, wie erschreckend einfach es ist daran zu kommen und in eine Sucht zu verfallen.

Klare Hör- bzw Leseempfehlung.

Wichtiges Thema

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Diese wieder mal brillant geschriebene Geschichte von Neal und Jarrod Shusterman setzt sich intensiv mit den Folgen verschiedenster Drogen auseinander.

Etwas verwirrend ist nur der Klappentext; ich hatte erwartet, dass Roxy tatsächlich in einer Form existieren würde, die sich nicht von normalen Menschen unterscheiden lässt. Tatsächlich kommen die verschiedenen Drogen zwar zu Wort und offenbaren dem Leser ihre Gefühle und Sehnsüchte, ihre Gedanken und Triebe, jedoch werden sie so konsumiert, wie es auch im echten Leben geschieht.

Es geht um Isaac und seine Schwester Ivy, die zu Beginn nicht unterschiedlicher sein könnten: Isaac, der brave kluge Sohn, und Ivy, die ruhelose Partymaus.

Isaac zieht sich eine Verletzung zu und lernt so das Schmerzmittel Oxycodon - Roxy - kennen. Schleichend verfällt er dieser Droge und wir bekommen nicht nur die Gedanken Isaacs zu hören, sondern auch die der Droge Roxy, welche sich gekonnt an ihn heranmacht und ihre zerstörerische Kraft an ihm entfaltet.
Roxy und andere Drogen treffen immer mal wieder aufeinander (wie auch im echten Leben), so auch Addison, der das Aufputschmittel Adderall verkörpern soll.
Dieser nimmt sich Isaacs Schwester Ivy an, die ihr Leben in den Griff bekommen möchte. Sie leidet an Ads.
Für die Drogen sind die Menschen wahlweise nur Beute oder Zöglinge, denen sie zwar bei Krankheit helfen, sich aber immer mal wieder ein Opfer für ihre eigene Party aussuchen - was meist zur tödlichen Überdosis führt.

Die Idee der Autoren, den Drogen eine Stimme zu geben, ist genial. Besonders beim Hören kommen diese gut zur Geltung und offenbaren ihre gefährliche Wirkung. Hier gefiel mir besonders gut die Stelle, wo der alte Phineas (Morphium) zu Wort kommt und wir ihn beim Besuch einer todkranken Dame im Krankenhaus begleiten können.
Hier ein Zitat aus dem Buch:

"Ich bin hier und werde immer hier sein, solange du mich brauchst", erkläre ich (Morphium) ihr, weil sie niemand außer mir besucht. Sie sieht meinen Blick und fängt an zu weinen.
"Ich hasse dich", sagt sie. "Ich liebe dich."
"Bleib bei mir", sagt sie. "Geh mir aus den Augen."
Vorhänge auf, Vorhänge zu. Wir haben eine komplexe Beziehung.


Fazit: Ein Buch, welches den Missbrauch von Drogen und deren gefährliches Sichtpotenzial auf eine völlig neue Weise veranschaulicht. Den Autoren war es wichtig aufzuzeigen, dass viele der dargestellten Medikamente zwar entwickelt wurden, um Menschen zu helfen, sie jedoch heimtückisch, verführerisch und gefährlich sein können und ihr Missbrauch dadurch pandemisch eskaliert ist.
Das ist ihnen durchaus gelungen, dieses Buch hallt nach, insbesondere das Horbach dank der tollen Sprecher.

Wichtiges Thema fesselnd und gut erzählt

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Absolute Empfehlung für dieses Buch. Ich werde es zum Anlass nehmen, weitere Titel des Autors zu kaufen.

Empfehlenswert

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Das ist wie eine sehr gelungene Geschichte von neal shusterman. Man fängt an mit den Geschwister mitzufiebern und hofft das alles gut geht. Diese Geschichte spiegelt das wahre Leben wieder,es ist eben nicht alles friede, freude Eierkuchen und am Ende wird auch nicht immer alles gut.
Das hörbuch hat mich wirklich ein bisschen melancholisch zugelassen. Ich hatte bis zur letzte Sekunde Hoffnung das es beide schaffen können aus der Sucht heraus zu finden.

Dramatische Geschichte

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Ein geniales Buch das zeigt, dass "Junkies" keine schlechten, sondern kranke Menschen sind. und die Idee, den verschiedenen Drogen Namen und Charakter zu geben ist genial, wenn man sich ein bisschen mit der Thematik auskennt, würden sie sehr gut dargestellt. Oxycodone ("Roxy") bspw. ist genau so heimtückisch, wie die "Person" Roxy aus dem Buch. Und das trifft auf jede einzelne Charakterisierung zu. Ich verstehe nur nicht, warum die Benzos nicht "auf der Party" waren, wenn man bedenkt, wie viele Menschen sie heutzutage nehmen und wie viele Leben zerstört werden, auch wenn sie per se nicht tödlich sind. Die Handlung ist nur Nebensache bei dem Roman, das sollte man auf dem Schirm haben. Wer einfach einen Roman wie Scythe, Dry etc. sucht, wird von der flachwirkenden Story wahrscheinlich abgeschreckt, vor allem wenn man dazu absolut nichts mit den Partyformeln zu tun hat und sich nicht auskennt. Aber das macht es eben so genial. Die komplett triviale Geschichte der Familie Reime zeigt, wie schnell es gehen kann. Isaac hat nichts mit Drogen zu tun, aber eine Einnahme kann bei dafür genetisch empfänglichen schon dafür sorgen, dass man innerhalb von ein paar Wochen/Monate den sprichwörtlichen Bach runter gehen kann. Dieses Buch sollte definitiv in Schulen gelesen werden, anstelle von Kindern vom Bahnhof Zoo, da "Roxy" alles ist, außer Drogenverherrlichend. Kinder vom Bahnhof Zoo hat viele junge Menschen die es in der Schule lesen mussten neugierig gemacht (naja das deutsche Bildungssystem ist eh nicht dafür bekannt, besonders smart zu sein), das wird bei diesem Buch eher nicht passieren. 10/10

Genial

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Eine nette Idee, Drogenkonsum und Abhängigkeit zu beschreiben. Nicht nur für Jugendliche!
Sehr gute Sprecher 👍

Falsche Götter und tödliche Freude

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Handlung der Protagonisten ist ganz spannend. An die Vermenschlichung der Drogen kam ich nicht heran.
Das war nicht mein Fall.
Die Sprecher waren gut.

Nicht mein Fall

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