
Rediscovery
Darkover, Book 11
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Gesprochen von:
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Christa Lewis
Über diesen Titel
Leonie Hastur has a high degree of laran, the telepathic power of the Comyn caste, and wants to be Keeper of Arilinn Tower, which will give her as much power as her twin brother Lorill, Heir to Hastur. But she has a premonition that something strange and disturbing will come from the sky and change their world forever. She is correct. Ysaye Barnett loves life on shipboard and would happily stay right there, with her beloved computers, forever. Her best friend Elizabeth Mackintosh, a musician and anthropologist, and her fiance, linguist David Lorne, want to marry and have children, which means they need a planet they can settle on and make their lives' work. They are very excited about the new planet, especially when they realize that it's a lost Terran colony. As five young lives and their very different cultures meet, all of them will be changed by the encounter.
©1993 Marion Zimmer Bradley and Mercedes Lackey (P)2015 Marion Zimmer Bradley Literary Works TrustEndlich mehr von Darkover
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Zu Beginn von “Rediscovery” entdeckt ein Forschungsschiff des Terranischen Imperiums Darkover erneut. Während die Wissenschaftler und Raumfahrer auf einem der Monde ihre Basis aufschlagen, um von dort aus den Planeten zu untersuchen, ahnt eine junge Frau bereits, das eine fremde Macht aus den Sternen ihre Hände nach Darkover ausstreckt und das Schicksal ihrer Heimat für immer verändert: Leonie Hastur, 16 Jahre jung, schön, intelligent aber auch über die Maßen selbstbewusst und ehrgeizig verfügt über die stärksten Psi-Kräfte ihrer Generation.
Ein Aufeinanderprallen der unterschiedlichen Kulturen – eine hochtechnisiert und sehr rational, eine andere mittelalterlich und intuitiv – scheint unvermeidlich.
“Rediscovery” ist ein Darkover-Roman, auf dessen Cover neben Marion Zimmer Bradley auch Mercedes Lackey (“Heralds of Valdemar“) steht. Lackey, die zahlreiche ihrer frühen Kurzgeschichten an Zimmer Bradleys Anthologiereihe “Magische Geschichten” verkauft hatte, wurde seinerzeit von der Autorin und ihrem US-Verlag als “Erbin von Darkover” gehandelt, als jene Autorin, die den Staffelstab von Marion Zimmer Bradley übernehmen und neue Darkover-Romane schreiben sollte. Schlussendlich wich man von diesem Plan allerdings wieder ab, vermutlich, weil sich Lackey lieber auf ihre eigene, extrem populäre Romanreihe (“Heralds of Valdemar”) konzentrieren wollte.
“Rediscovery” wirft also nicht nur Licht auf ein entscheidendes Kapitel in der Geschichte Darkovers, sondern vermittelut uns auch eine Ahnung dessen, wie die Saga heute aussehen würde, wenn Lackey sie fortgesetzt hätte. Und das macht die mittlerweile selbst zur Bestsellerkönigin avancierte Autorin auch gar nicht schlecht. Einige chronologische Ungereimtheiten zu den anderen Romanen fallen vermutlich nur Fans auf. Die Geschichte ist in sich schlüssig, und sowohl die Passagen, die aus Sicht der terranischen Wiederentdecker spielen als auch jene, die aus Sicht von Leonie Hastur geschildert werden, machen Spaß. Auch wenn man Leonie Hastur leider nur am Anfang ihrer Ausbildung als Bewahrerin begleitet und der Roman sich über ihre entscheidenden Ausbildungsjahre ausschweigt. Das ist schade, ebenso wie es schade ist, dass man das Annähern der terranischen Zivilisation und der darkovanischen Einwohner nur in ihrem Anfangsstadium erlebt. Hier weckt der Roman, der Darkovers Wiederentdeckung zum zentralen Thema hat, eindeutig mehr Erwartungen, als er schlussendlich erfüllt. Man erwartet von dem Buch etwas anderes, als es sein will.
Nachdem ich einige Minuten gebraucht habe, um mich an Christa Lewis als Sprecherin zu gewöhnen, war ich schlussendlich von ihr sehr angetan und es ist sicher nicht das letzte Werk, das ich mir von ihr vorlesen lassen werde. Schade, dass es bis auf zwei Ausnahmen keine weiteren Hörbuch-Versionen zum “Darkover”-Zyklus gibt. Ich hoffe, hier folgen schon bald mehr.
Eignet sich “Rediscovery” zum Einstieg in den großartigen Science Fantasy-Zyklus? Eher nicht. Ich persönlich würde neugierigen Lesern empfehlen, mit “Herrin der Falken” oder u. U. auch “Das Zauberschwert” oder “Die zerbrochene Kette” zu beginnen.
“Rediscovery” ist aber ein tolles Buch, um nach Jahren wieder mal nach Darkover zurückzukehren; um es neu zu entdecken. Es ist ein eher ruhiger Roman, trotz des zentralen Themas kein spannungsgeladener Pageturner. Vielmehr eignet er sich dazu, die Darkovanische Kultur etwas näher kennenzulernen. Und natürlich ist es ein aufschlussreicher Roman für all jene, die sich für die Jugend von Leonie Hastur interessieren – jener Bewahrerin, die in Darkover an sich und in “Der verbotene Turm” insbesondere eine so wichtige Rolle spielt.
Die Wiederentdeckung von Darkover
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Die Charaktere bleiben flach, selbst da, wo sich die Autorinnen Zeit für die Beschreibung von Gefühlen oder Reaktionen nehmen;
die Story ist nicht sehr stringent, plätschert über weite Strecken so vor sich hin, und das Ende ist eine Katastrophe:
man hat das Gefühl, es hört einfach auf, weil ihnen nichts mehr eingefallen ist! Nicht wirklich empfehlenswert!
Naja..
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