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Mozart Titelbild

Mozart

Von: Eva Gesine Baur
Gesprochen von: Cathrin Störmer
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Inhaltsangabe

Wolfgang Amadeus Mozart - Die zwei Seiten eines Genies

Eva Gesine Baur erzählt Mozarts dissonantes Leben, ohne zu beschönigen, dass der Schöpfer unfassbarer Musik auch eine schwarze Seite hatte: Sich seines göttlichen Talents bewusst, log, trickste und intrigierte er. Er verschenkte Glückseligkeiten und verteilte Bösartigkeiten. Die Biografie versucht, diesen Abgrund auszuloten. Mozart selbst hat das Problem in die Welt gesetzt, mit der sich seine Verehrer und seine Biografen herumschlagen: Er schrieb Briefe, die seine menschlichen Schwächen bloßlegen. Auch andere Zeitzeugnisse zeigen einen Genius, der alles andere als göttlich war. Seinen Vater, Salieri oder seine Frau Constanze zu Sündenböcken zu machen, verbieten die Fakten. Das Verständnis für das Werk und den Mann Mozart voneinander zu trennen erklärte bereits der Philosoph Norbert Elias als "künstlich, irreführend und unnötig". Wer weiß, wie rastlos und ruhelos seine Mitmenschen den Zappelphilipp Mozart erlebten, dem erschließt sich, warum er auf etwa 600 vollendete Werke 160 Fragmente hinterließ. Mozarts Leiden an seiner äußeren Hässlichkeit hilft, seine Begierde nach dem Schönen zu verstehen. Eva Gesine Baur macht deshalb den Widerspruch als Essenz von Mozarts Wesen und Werk zum Kern der Lebenserzählung: Es ist derselbe Widerspruch, der den Eros kennzeichnet, wie er in Platons "Gastmahl" geschildert wird. Mit diesem Eros teilt Mozart die Rastlosigkeit. Mit ihm teilt er seine Tragik und sein Geheimnis: Er ist ein Mittler zwischen dem Überirdischen und dem Irdischen. Und daher ein unfassbares Phänomen.

©2022 AUDIOBUCH (P)2022 AUDIOBUCH

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Eros will geliebt werden

Das Jahrtausend-Genie Mozart - ein Mensch. Ein Mensch voller Widersprüche. Eine überbeauftragte Seele. Of course.
Jeden Tag verzaubert, bezaubert, berührt, inspiriert und irritiert die Musik dieses Mannes Millionen von Menschen. Dann darf ich mit diesem Hörbuch Teil haben an der Geschichte eines Wunders namens Mozart. Amazing. Sehr delikat gelesen. Anhören!

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Teils teils

Dieses Buch erzählt das Leben Mozarts zwischen Extremen, Freud und Leid, jedoch stets mit einer großen Portion Kritik - hier häufig im negativen Sinne - und im Vergleich zu der mythologischen Figur Eros, Sohn des Zeus, laut der Autorin eine "Sonde", um Mozarts Person und Leben besser begreifen zu können.

Meiner Meinung nach werden sehr viele historische Fakten präsentiert und verarbeitet, die selbst Mozartkenner sicher überraschen werden. Jedoch wird häufig sein Verhalten so negativ bewertet und seine Person als unfähig dargestellt, dass die Erzählung immer einen faden Beigeschmack erhält, nicht zuletzt durch stark negative Wertung und Interpretation seiner Worte und Taten, was an vielen Stellen meiner Meinung nach überhaupt nicht so definitiv gewesen sein muss, wie es die Autorin darstellt.
Mozart war ein Freigeist, der besonders durch seine strenge Erziehung durch den Vater bereits im Kindesalter Ängste im Bezug auf andere Menschen und totale Verwirrung im Verständnis des Sinns des Lebens entwickelte, dass es eine logische Schlussfolgerung war, dass er im Erwachsenenalter schwierige Beziehungen zu Menschen pflegte und sich natürlich häufig nicht richtig verhielt, was sich aber nicht auf Boshaftigkeit begründet, sondern auf eben dieser Verwirrung. Er wollte er selbst sein, seine Persönlichkeit so gut es ging fördern und aus der absoluten Kontrolle des Vaters fliehen, dem es wichtiger war, sich zu verstellen, nur um nicht in Ungnade zu fallen. Das zeigt sich besonders im Bruch mit seinem Vater und seiner Schwester, welche stets zu diesem hielt und Mozart sich dadurch auch von ihr distanzierte, denn er spürte, dass er nicht verstanden wurde. Doch kommt die Sprache auf seine Schwester, sei es eine Schwangerschaft von ihr oder sonstige Dinge, wird häufig angeprangert, es würde ihn nicht interessieren, was mit ihr ist. Doch es ist in meinen Augen verständlich, dass sich ein Mensch, der sich so sehr nach der Entfaltung seiner eigenen Persönlichkeit und einem Ort, an dem er angekommen ist, sehnt, sich von den Menschen - der Vater, der ihn so erzogen hat und seine Schwester, die seine Ansichten teilt - trennt, die ihm nie beigebracht haben, wie man bedingungslose Liebe erfährt und sich nach den eigenen Vorstellungen entfaltet. Dem Vater ging es besonders um den Verdienst durch seinen Sohn - natürlich sicher auch um die spätere Absicherung dessen, jedoch meiner Meinung nach nicht primär - da er selbst aus armen Verhältnissen kam. So lebte Mozart immer auf der Schwelle und am Rande seiner Gesundheit, denn bereits als Kind wurde er stets nach der Genesung seiner (teils schweren) Krankheiten bereits wieder auf Konzerte geschleift, um den Lebensunterhalt zu verdienen.

Nach meiner Meinung wird in dem Buch viel zu wenig hinterfragt, warum Mozart so war, wie er war. Der Rückbezug auf seine Kindheit liefert hier entscheidende Antworten darauf, wenn man sich den Menschen im Gesamtpaket anschaut; Baur blickt jedoch mit einem reinen Historikerblick und weniger mit Analyse darauf, die erklären würde, weshalb Mozart ein so schwieriger Mensch war. Das finde ich etwas schade, denn so wird er, wie gesagt, häufig an den Pranger gestellt.

Die Musikrezensionen im Buch finde ich ganz gut, so erfährt auch ein nicht in musiktheoretischen Kenntnissen bewanderter Mozartliebhaber tieferes Wissen über die Wirkung seiner Musik. Doch auch hier wird viel über Mozarts vermeintliche Antriebe und Hintergedanken interpretiert und reingedichtet.
Da Baur eine Historikerin ist, kommen auch viele historische Ereignisse vor, die in die Handlung eingewoben werden - ist ganz okay, wenn man sich dafür interessiert und Mozarts Leben in diese einordnen möchte.

Die Stimme der Sprecherin hat mich auch teilweise etwas gestört, doch das ist meine persönliche Empfindung, da hat ja jeder seine Vorlieben. Mir gefiel, dass sie relativ tief ist, dadurch konnte man ihr gut zuhören. Doch manchmal erinnerte sie mich an diese Siri-ähnlichen Computerstimmen, weshalb ich sie auch teils als zu monoton empfand und es mir schwer fiel, ihr zu folgen.

Alles in allem ein mittelmäßiges Gesamtergebnis, teilweise tolle Fakten, jedoch viel zu viel negative Wertung und der viel zu häufige Vergleich zu Eros, dem Zeussohn, von welchem sie Autorin sehr begeistert zu sein scheint.

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