
Merlin
Der Druide von Camelot
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Gesprochen von:
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Raimund Wurzwallner
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Von:
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Manfred Böckl
Über diesen Titel
Der Druide Merlin, wer war er wirklich? Als Merlin 520 n. Chr. einsam in den Wäldern Kaledoniens sein Ende nahen sieht, blickt er auf ein bewegtes Leben zurück: Einst erzog er den kleinen Arthur zum König und war ihm stets ein treuer Begleiter. Später führte er die Britannier erfolgreich gegen die Germanen an, nun geht er als sagenumwobener Weiser auf seine letzte Reise in die Anderswelt. Das packende Hörbuch, recherchiert aufgrund bisher kaum bekannter historischer Quellen, entführt den Hörer in die faszinierende Welt der Kelten.
©2007 SAGA Egmont (P)2020 SAGA EgmontDialoge wirken steif und verkünstelt, Charaktere werden viel zu oft mit "der ...-jährige" oder "der Sohn ...s und ...s", oder "der König der ..." beschrieben (hin und wieder ok, aber hier ist es inflationär. Wir wissen jetzt dass Merlin gerade 17 ist, kein Grund es zum dritten Mal in gefühlt einer Minute zu wiederholen: wenn dann sollte solch ein Label höchstens einmal pro Kapitel, lieber noch seltener angewendet werden) und der Sprecher spricht in frustrierend langsamem, hyperkorektem Deutsch: bspw. wird -en immer mit e ausgesprochen, was nicht gesprochener Sprache entspricht. Wir sagen "gesprochn, gesprochna", nicht "gesprochEn, gesprochEnER". Ist mir noch nie untergekommen, theoretisch interessanter Ansatz, vermutlich um einen archaischeren Eindruck zu vermitteln, aber praktisch fand ich es durchgehend befremdlich und ermüdend zuzuhören.
Tut mir Leid, denn der Plot ist in Ordnung und ich beschwere mich nur ungern über ein offensichtliches Leidenschaftsprojekt eines kleineren Autors: ich wollte dieses Buch wirklich mögen, aber das hat es mir nicht leicht gemacht.
Geschichte ok, Erzählstil furchtbar
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Unangenehmer Sprecher, mega lange verschachtelte Sätze bei denen einem der Verdacht kommt, es ist Absicht um viel zusammen zu bekommen. Da ich ein Guthaben dafür ausgab, kämpfte ich mich dadurch. Der Sprecher machte es mir wirklich schwer, erinnerte mich an unseren alten, vom Weihrauch benebelten Pastor, wenn er aus der Bibel las.
Kurz gesagt… tut es euren Ohren nicht an…
Nicht zu empfehlen
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Geschichte: hätte Potential
Autor: muss der Welt wohl ständig beweisen, was er alles weiß; Oberlehrer mag niemand.
Sprecher: Unterirdisch schlecht und untalentiert. Wie‘s geht: Siehe Detlef Bierstedt.
Ein wahrlich großes Mammutwerk an Aneinanderreihungen von Adjektiven, um Nennung/ Wiederholungen von Namen zu vermeiden;
vermutlich ein wunder Punkt des Autoren aus seiner vor gefühlt mehr als 100 Jahren erlebten Knabenzeit als Pennäler, der in seiner Hybris davon träumte, ein wahrschauender zweiter Jules Verne mit der lyrischen Begabung einer Marion Zimmer Bradley zu sein.
Überzogene Selbstwahrnehmung (Größenwahnsinnig?) lässt zu große Projekte auswählen, an deren Verwirklichung die möchtegern-Schillers grandios scheitern.
So auch im diesem Fall.
Da hilft auch keine, elegisch in die Länge gezogene wissenschaftliche Einführung.
Gequält möchte man dem Schreiberling zurufen „Junge, bleib in deinem Elfenbeinturm und forsche weiter! Da störst Du niemanden“
Wäre er doch nur dort geblieben.
So aber wird eine dröge alternative Version der Geschehnisse rund um Merlin, das sagenumwobene Camelot und die bekannten Protagonisten in gestelztem, sich nach alt-deutsch anfühlendem Ductus gesponnen, immer unter der Prämisse, möglichst keine Namen zu neben, dafür aber Personen inflationär durch Attribute zu beschreiben.
Sich in ergänzenden Neben- und Schachtelsätzen zu verlieren und jeden aufkeimenden Funken an Spannung mit der ständigen Selbstbeweihräucherung, wie toll man doch die Sprache der Dichter und Denker beherrscht, zerstört.
Ach wärst Du doch auf der Lorelei sitzen geblieben.
So aber wird eine Geschichte, die flott in max. ca 10h zu erzählen gewesen wäre, auf über das Doppelte aufgebläht; vermutlich nur, um sich selbst schwadronieren zu lesen. Unerträglich.
In Kombination mit dem unsäglich talentfreien Sprecher, der weder in der Lage ist, Situationsangemessen vorzutragen, noch den verschiedenen Personen glaubwürdig Charakter zu verleihen.
So nölt er die Geschichte runter, wie ein Pfaffe beim psalmodieren sonntags den Bibelvers.
Das Telefonbuch von Bottrop könnte er nicht interessanter runterleiern.
Gestandene Kriegsherren bekommen eine piepsige Stimme kurz vorm umkippen verpasst, dass ich zuerst an mich halten muss, um nicht laut loszulachen ob dieser Farce und zum Schluss ertrage ich es nur mehr mit Augenrollen.
Die Geschichte aus Sicht des Merlin (warum zuerst Merlin, um dann nur noch Merdin zu sagen?) von Britannien in einer alternativen Version zur gemein bekannten Geschichte von Guinevre mit ihrer unglücklichen Liebe zu Lancelot und dem gehörnten Artus und den ständig stattfindenden Scharmützeln mit den einfallenden Horden aus Irland, Skandinavien und den Kämpfern des aufkommenden Christentums hat Potential und es steckt mit Sicherheit viel Recherchearbeit darin.
Leider, leider wird dieses Potential durch den Oberlehrerhaften Ductus, den geneigten Hörern ständig zu zeigen, wie gebildet der Autor doch ist, in Verbindung mit dem monotonen Vortrag des Sprechers, der es schafft, aufkommende Spannung sofort zu zerstören, noch nicht mal aus der Ferne gestreift.
Das ist das Ergebnis, wenn Form wichtiger ist als Inhalt und zwei Nerds aus dem Elfenbeinturm auf die Hörer losgelassen werden.
Was hat sich der Aufbau-Verlag dabei nur gedacht? Rabenschwarzer Tag in deren Hörbuch-Redaktion....
Ich besitze mehr als 120 Hörbücher, davon die meisten mit mehr als 20h Dauer; Daher würde ich mich als dich ein wenig erfahreneren Hörer bezeichnen. Und ich behaupte:
So ein Rohrkrepierer ist mir noch nicht begegnet.
Ganz klarer Fehlkauf und eine Frechheit, die Chuzpe zu haben dafür auch noch Geld zu verlangen.
Taugt als Trainingsmaterialien für angehende Bühnenschauspieler, Form und Aussprache zu trainieren.
Emotion und Inhalt sind zweitrangig.
Schade.
Grottenschlecht......
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Leider abgebrochen
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Und dann noch so schlecht und langweilig gelesen, dass ich auch abbrechen musste - totale Zeitverschwendung, leider....
pfffff
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