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Mein Name ist Estela

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Mein Name ist Estela

Von: Alia Trabucco Zerán, Benjamin Loy - Übersetzer
Gesprochen von: Heike Warmuth
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Über diesen Titel

Das Mädchen ist tot, die Haushälterin wird vernommen. Zum ersten Mal hören alle Estela zu. Szene um Szene offenbart sich ein schwindelerregendes Kammerspiel unüberbrückbarer Klassenunterschiede. Sieben Jahre hat Estela im Haus der fremden Familie gelebt, hat tagein, tagaus für sie gesorgt. Die weiße Schürze ist zu einer zweiten Haut geworden, die dünnen Wände ihres Zimmers rücken immer näher. Doch sie ist nicht die einzige Gefangene des Hauses: Im leeren Blick des Mädchens sieht Estela ihre eigene Einsamkeit gespiegelt. Jeder Versuch von Intimität zwischen Angestellter und Kind zerschellt an der ehrgeizigen Mutter und dem autoritären Vater, an der Brutalität der Verhältnisse. Auf engstem Raum ringen vier Menschen ums Überleben und rasen doch unausweichlich auf eine Katastrophe zu.

©2024 2024 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (P)2024 Argon Verlag
Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Ist die 'Nana' (-> Dienstmädchen, eben 'Estela' , Erzählerin und Hauptperson der Erzählung) tatsächlich so untertänisch und dümmlich (-> ungebildet...) wie es die Herrschaften (-> Oberschicht, Señora & Señor) haben möchten ...? Die 'Nana' (-> repräsentiert die lokale Bevölkerung, die seit urewigen Zeiten dort in Chile ansässig ist) ist vergleichsweise arm, wird unterdrückt, missbraucht , ist eigentlich rechtlos, ohne Fähigkeiten, eben minderwertig : -> die 'Nana' ist schwach im Vergleich zur hochbegabten Oberschicht ...
Die 'Nana' (und auch ihre Mutter) hat tüchtige Hände und ihr Gesicht lügt nicht , dies ganz im Gegenteil zur fremdländischen Oberschicht (-> viele davon englisch sprechend..) !
Das Dienstmädchen (-> Estela, Nana) erzählt/schildert die Angelegenheit, sprachlich sehr detailliert und differenziert - das Dienstmädchen ist offensichtlich hochbegabt und hochgebildet - wie als wäre die reale Welt verkehrt, anders und gegenteilig zur allgemein gültigen Wahrnehmung/Einschätzung...
Die wunderbar schön erzählte Geschichte entfaltet sich spannend für die Zuhörer , die damit sehr vortrefflich unterhalten werden ....- nicht alltägliche Qualität - ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch von Alia Trabucco Zéran, das auf deutsch übersetzt wird !!
Klar : 5 Sterne !! Danke sehr !

Die südamerikanische 'Nana' wird deutlich unterschätzt, in allen Belangen...!!

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Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück.
Natürlich erkenne ich die Abhängigkeit des Hausmädchens und die Art des Arbeitsverhältnisses.Dennoch ergibt es keinen rechten Sinn.Die Schilderungen der Eltern,die Tierliebe,ihre eigene Kindheit,alles steht einzeln und fügt sich nicht zu einem Ganzen zusammen.Schade.
Leila Slimanis Roman zum selben Thema hatte da viel mehr Klarheit und Tempo.

Das Hausmädchen

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A. T. Zeran erzählt sehr spannend die fiktive tragische Geschichte einer Dienstbotin und Nanny, eine Berufsgruppe, die sonst öffentlich wenig wahrgenommen wird. Sie opfert sich auf für die Familie, von der sie kaum Verständnis und Wertschätzung erfährt. Die Eltern sind Nutznießer der Leistungs-und Klassengesellschaft, die nach der Militädiktatur Pinochets noch Jahrzehnte weiter besteht und deren psychologische Auswirkungen die Autorin darstellt. Der autoritäre Vater und die gefühlskalte ehrgeizige Mutter zwingen schon das Keinkind zu Höchstleistungen, um das Kind auf den gesellschaftlichen Druck vorzubereiten. Alle Figuren sind ambivalent gezeichnet, teils überzeichnet und leiden unter der Gefühlkälte und der Einsamkeit in dem wohlhabenden Haushalt. Trotz einiger Schwächen hat mir das Buch gefallen und ich gebe knappe vier Sterne.

Estela

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welches ich nur widerwillig zu Ende gelesen habe. Zu überzeichnet, zu überladen an Grausamkeiten. Und der Schluss lässt mich ratlos zurück.

ein beklemmendes Buch

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