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Madame Bovary Titelbild

Madame Bovary

Von: Gustave Flaubert
Gesprochen von: Verena Wolfien
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Inhaltsangabe

Madame Bovary ist wohl einer der bekanntesten Frauenromane überhaupt und hat eine Unzahl Nachfolger gefunden. Umso erstaunlicher ist es, das es sich um ein Erstlingsroman handelt.

Flaubert schrieb seit seiner Jugend unermüdlich. Dennoch dauerte es bis 1856, als endlich sein erstes gedrucktes Werk im Feuilleton der Revue de Paris erschien. Eben die 1851 begonnene Madame Bovary. Der Roman wurde zum Skandal und trug sowohl Flaubert wie auch der Zeitung einen Prozess wegen Verstoßes gegen die Sitten ein. Der Prozess endete mit Freispruch und trug wesentlich zum Verkaufserfolg der 1857 erscheinenden Buchversion bei.

Die Handlung beruht auf einem Zeitungsbericht aus dem Journal de Rouen von 1848 über den Suizid der Arztgattin Delphine Delamare aus Ry bei Rouen. Nach der Heirat mit einem Dorfarzt wird eine Pächterstochter rasch unzufrieden mit dem Leben an der Seite ihres, sie zwar liebenden, aber biederen Mannes. Sie erträumt sich ein Leben in Leidenschaft und Luxus. Sie geht zwei Liebschaften ein und kauft mit geliehenem Geld Luxusgüter, wird aber immer wieder eingeholt von der Trivialität und Enge ihrer realen Verhältnisse, bis sie schließlich von Schulden erdrückt Selbsttötung begeht. Flaubert identifiziert sich mit der romantischen Idealistin Emma Bovary die an einer von Opportunisten und Materialisten geprägten Welt scheitert.

In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.

©2013 HörGut! Verlag (P)2013 HörGut! Verlag

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Eine Geduldsprobe

Gustave Flaubert hat dieses Buch 1856 veröffentlicht und damit einen Skandal ausgelöst.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Er geht schonungslos mit seinen Figuren zu Gericht und betrachtet auch die Gesellschaft seiner Zeit ausgesprochen kritisch.

Ausführlich erzählt er die Geschichte von Karl und Emma Bovary und fängt damit in Karls Kindheit an. Karl ist ein echter Biedermann, aufrecht, aber ohne wirkliche Talente. Eher aus Prestigegründen beschließt er Arzt zu werden.
Emma ist geblendet von Karls Aura als wissenschaftliche Koryphäe und verliebt sich in ihn. Aber schon nach kurzer Zeit merkt sie, dass der Mensch hinter ihrem Idealbild nur mäßig interessant ist. Sie langweilt sich, lenkt sich ab durch Bücher und luxuriösen Schnickschnack. Ihre kleine Tochter findet sie eher lästig. Schon bald begegnen ihr Männer, die ihr viel interessanter vorkommen als Karl und die ihrer Schönheit erliegen.

Hier kommt keine Figur gut weg. Jeder hat seine Schwächen, die wirklich gründlich herausgearbeitet werden. Das führt aber nicht dazu, dass man mit irgendjemandem Mitleid empfinden würde. Die Menschen sind wie sie sind, eitel, süchtig nach Anerkennung, verschwenderisch, verblendet, heuchlerisch.
Im „Jahrhundert der wissenschaftlichen Aufklärung“ behandelt man seine Patienten mehr, um sein ärztliches Renommee zu steigern, als ihnen wirklich helfen zu wollen. Und eine Frau, die alles hat, rennt in ihr Unglück, weil sie die gesellschaftlich anerkannten Ideale nicht mit ihren eigenen Wünschen vereinbaren kann.

Das ist alles sehr interessant und wunderbar erzählt. Flauberts Erzählstil ist süffisant und längst nicht so altertümlich, wie ich erwartet habe. Es mag auch sein, dass es weniger altertümlich wirkt, wenn man es vorgelesen bekommt. Die Sprecherin des Hörbuchs liest sehr schön.
Trotzdem ist das Buch einfach viel zu lang und zu ausführlich. Man denkt schon längst, ich habe es verstanden, da ringt Emma noch immer mit sich und der Welt. Und auch wenn ihre Motive gut analysiert werden, fragt man sich schon, warum sie sich das Leben so schwer macht und nicht irgendwann mal Vernunft walten lässt. Das ist unromantisch, klar.
Die vielen Nebenschauplätze sind nett, halten aber die Handlung auf.

„Madame Bovary“ ist ein Klassiker und war zu seiner Zeit Zündstoff. Aus heutiger Sicht ist es ein spannendes Zeitzeugnis, das durch seine Entstehungsgeschichte noch einmal interessanter wird.
Das Buch selbst hat deutliche Längen, was das Lesevergnügen dann doch etwas ausbremst. Schüler, die dieses Buch als Lektüre bekommen, tun mir ein wenig leid. Wer es freiwillig liest, braucht Geduld.

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Aktuelle Geschichte!

Die Geschichte ist aktueller denn je:)

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3 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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Ein so wunderbares Buch....aber.....

Leider habe ich nur bis zum zweiten Kapitel durchgehalten. Ein so wunderbares Buch, welches auch mit Isabelle so formidable verfilmt wurde, findet hier leider nur einen absolut mäßigen Sprecher. Ich bin sehr entäuscht, aber die eigentlich sehr angenehme Stimme der Sprecherin reicht leider nicht aus. Wie aneinander gereihte Aufzählungen wird vorgetragen, zwar in gut artikulierter Aussprache der Worte aber ohne die geringsten stimmlichen Höhen und Tiefen. Sehr schade, da ich mich sehr auf die weibliche Lesung gefreut hatte. Ich werde es zurückgeben.

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