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Licht bricht, bevor es strahlt

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Licht bricht, bevor es strahlt

Von: Becca Braun
Gesprochen von: Regine Lange
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Über diesen Titel

Virginia träumt von einem Leben in Berlin, doch aus Rücksicht auf ihre alleinerziehende Mutter – süchtig nach Schlaftabletten und der Liebe ihrer Tochter – beginnt sie ein Studium in deren Nähe. Beim Besuch einer feministischen Hochschulgruppe trifft sie auf Gleichgesinnte, junge Menschen, die sich für eine diverse Gesellschaft einsetzen. Obwohl sie alle mit eigenen Herausforderungen kämpfen, entsteht schnell eine tiefe Freundschaft. Und dann wäre da noch der Jurastudent Benedict, der seine Selbstzweifel durch überehrgeizige Leistung kompensiert. Doch gerade, als sie beginnen, sich gegenseitig zu vertrauen, holt die toxische Beziehung zu ihrer Mutter Virginia ein...

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©2022 dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (P)2022 Audible Studios Belletristik Coming of Age Großstadtleben
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Bevor es zur Geschichte geht ein großes Lob an die Leserin, das Buch wird mit viel Emotionen und situationsgerecht gelesen.

Dieses Buch ist eines meiner ersten nicht-fachspezifischen Werke und ich bin äußerst begeistert. Die Geschichte hat mich direkt gepackt und ich konnte kaum aufhören, dieses Buch zu hören. Die Szenen sind mit sehr viel Detail und Liebe zur Geschichte beschrieben, sodass ich mich als Beobachter und sogleich mitten drin gefühlt habe. Die Themen sind gesellschaftlichskritisch und aus dem wahren Leben. In der einen oder anderen Szene habe ich mich in meine Jugend zurückversetzt gefühlt und teilweise auch die „Schmetterlinge“ gespürt.

Eine absolute Empfehlung.

Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung dieser Geschichte oder mehr von der tollen Autorin.

Danke!

Hervorragende Geschichte mit tollen Protagonisten, toll gelesen!

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Die eigentliche Geschichte ist super. Aber leider sind viele Themen dabei, die diese Story nicht gebraucht und sie auch in den Hintergrund gerückt hat. Ein Charakter ist nur dazu da, ein Klischee zu brechen, nämlich das alle sich schminkenden Männer angeblich schwul seien. Ansonsten hat der Charakter kaum eine Funktion. Die eine definiert sich über ihre Beinhaare, die andere nennt sich gern Schl*mpe, andere dürfen sie aber für keine halten. Es gibt viele Kritikpunkte meinerseits, auch die geschwollenen Dialoge. Aber die letzten 100 Seiten waren richtig gut. Wäre das ganze Buch so gewesen, wäre die Bewertung besser ausgefallen, aber ich habe das Gefühl, das Buch wurde in erster Linie geschrieben, um so viele Zeigefinger wie nue möglich zu erheben. Feminismus hätte in dem Buch gereicht, es hätte weder Brown Facing noch Rassismus gebraucht, noch sexuelle Belästigung. Alles zusammengewürfelt und angerissen, aber die eigentliche Geschichte dreht sich um völlig andere Dinge.

Zu viel zwanghafte Themen verderben den Brei

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