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Lästige Liebe
- Gesprochen von: Eva Mattes
- Spieldauer: 5 Std. und 7 Min.
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Inhaltsangabe
Nicht mehr zu trennen: Eva Mattes liest Elena Ferrante
"Meine Mutter ertrank in der Nacht des 23. Mai." So beginnt Delia ihre Erzählung darüber, wie sie herauszufinden versucht, weshalb ihre Mutter ums Leben kam. Dafür muss Delia in Neapel tief in die Vergangenheit ihrer Familie eintauchen. Hat ihr gewalttätiger Vater, den die Mutter schon vor Jahren verlassen hat, mit dem Tod zu tun? Oder der Liebhaber der Mutter aus früheren Tagen? Je klarer sich Delia an das Leben ihrer Mutter erinnert, um so deutlicher wird, dass alles anders ist, als sie dachte.
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Sprecher
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Geschichte
- Wolfgang Mann
- 15.03.2019
Elena Ferrantes Serotonin
Elena Ferrante leidet daran, dass sie nicht so genau weiß, was sie eigentlich sagen möchte, weshalb sie lieber alles sagt, in der Hoffnung, es sei, was ihr zu sagen irgendwie vorschwebt, schon irgendwo in der endlosen Flut verbrauchter Wörter auffindbar. Viel schreiben kann sie gut, das hat sie bis jetzt stets gut belegt. Es handelt sich bei dieser lästigen Liebe allerdings, für Ferrantes Verhältnisse, geradezu um eine Kurzgeschichte, einen Essay, einen Entwurf, eine Skizze, und ich muss sagen, dass ich beinahe versucht bin, mir die italienische Originalfassung zu kaufen, wäre ich a) in der Lage besser italienisch zu sprechen, als nötig ist, nach dem Weg zum nächsten Restaurant zu fragen und dort einen Vino Rosso und die herrlichen Malfati zu bestellen, und b), nicht mit zunehmender Erblindung geschlagen. Ich gebe gerne zu, dass ich vielleicht schlicht nicht in der Lage bin, die vielschreibende Elena zu verstehen. Vielleicht kann mir der Suhrkamp-Verlag, der ja immer noch eine gewisse Reputation für hochkarätige Literatur besitzt – berechtigt oder unberechtigt sei dahingestellt – auf die Sprünge helfen. So wie bei Thomas Bernhard z.B., von dem es nur Gutes bei audible zu hören gibt und der in seinem Leben keinen einzigen schlechten oder überflüssigen Satz geschrieben hat.
In einem bin ich mir allerdings sicher: Hätte jemand Ferrante das Thema „Serotonin“ als Stoff nahegelegt, das der Meister der Verkürzung und der knappen Sätze, Michel Houellebecq, zur Vollendung gebracht hat (ich halte ihn für den besten lebenden europäischen Schriftsteller), dann hätten wir es mit einem Opus magnum zu tun, zu dem sich die Tetralogie ihrer Neapolitanischen Saga geradezu wie ein Klappentext ausnimmt.
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6 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 25.10.2018
finde ich ganz schlecht, langweilig. geniale Freun
finde ich schlecht, langweilig, an Haaren herbeigezogen. geniale Freundin und folgebücher wsren super spannend und eindrücklich
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Sprecher
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Geschichte
- Andrea A.
- 11.11.2018
Sehr enttaeuschend!
Was fuer eine wirre Geschichte! Ich konnte es nicht bis zu Ende hoeren! Sehr enttaeuschend nach den den Vorgaengern.
Lediglich die Stimme von Eva Mattes ist wie immer grossartig!
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4 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Julia B
- 03.04.2019
Eindrücklicher und psychologisch dichter Roman
Ich habe diesen Roman innerhalb von zwei Tagen durchgehört. Die ich-Erzählerin nimmt den Lesenden mit auf eine Reise in die Vergangenheit und verweht dabei so gekommt Erinnerung mit Einbildung, dass man das Gefühl bekommt, auf eine Reise durch eine traumatisierte und gewundene Seele mitgenommen zu werden. Wahnsinn!
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Geschichte
- Rike Krämer
- 06.08.2019
Langweilige Geschichte, sprachlich einfältig
Über die Autorin war vor einiger Zeit ein Portrait im Deutschlandfunk und daher hatte ich mir dieses Hörbuch runtergeladen. Die Geschichte an sich ist schon etwas abstrus und die Sprache, also nicht die Sprecherin, sondern die Wortwahl sehr einfallslos. Es gibt unzählige Wiederholungen, im Dialekt sagte er dies, im Dialekt sagte er das. Vielleicht liegt es an der Übersetzung oder daran, dass es sich als Hörbuch nicht gut eignet, im Text würde man es vielleicht überlesen. Ich hab es dann doch bis zu Ende gehört aber kann es nicht weiterempfehlen.
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1 Person fand das hilfreich
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Geschichte
- tuemena
- 11.11.2018
für starke nerven.
führt in den bereich zwischenmenschlicher familiärer beziehungen. das ist interessant aber nicht immer nett und gut auszuhalten
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Sprecher
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Geschichte
- Bufo Terrestris
- 02.12.2022
Zeitverschwendung
Nachdem ich von der Neapolitanischen Saga begeistert war, ist dieses Buch eine Enttäuschung. Reine Zeitverschwendung. Ich habe es nicht fertig gehört.
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Sprecher
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Geschichte
- Eva
- 25.07.2021
Keine Empfehlung von mir
Leider kann ich das Buch nicht zurückgeben. Bis zum Ende hab ich mich durchweg gelangweilt. Die Neapolitanische Saga ist eine andere Klasse. Dieser Roman hat keine Spannungsbögen oder „Antreiber“, die zum Weiterhören anspornen. Von der Stimmung her durchweg depressiv. Na ja, hier bin ich tüchtig enttäuscht.
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Sprecher
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Geschichte
- Nesumi
- 18.11.2020
Banal
Was mir sonst an Ferrante-Romanen gefällt, wirkt hier einfach nur banal. Die Geschichte fesselt mich nicht, ich weiss nicht, worauf sie hinauswill. Es ist streckenweise nur ordinär und aneinandergereiht.
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Sprecher
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Geschichte
- Meike Dietz
- 15.06.2020
Zu langatmig für meinen Geschmack
...sehr schade da ich die geniale Freundin mit großer Freude durchgehört habe... und alle Folgen dieser Geschichte liebe
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