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Kühn hat Hunger
- Martin Kühn 3
- Gesprochen von: Jan Weiler
- Spieldauer: 12 Std. und 40 Min.
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Inhaltsangabe
Jan Weilers neuer Roman über Martin Kühn.
Das Leben geht zwar immer weiter, aber es wird nicht unbedingt leichter. Jedenfalls nicht für jeden von uns: Martin Kühn zum Beispiel hat das Gefühl, deutlich schwerer zu sein, als es ihm gut tut. In der Seele und um die Hüfte rum. Kühn setzt sich auf Diät. Doch während er sich damit abplagt, Gewicht zu verlieren, um wieder interessanter für seine Frau Susanne zu werden, muss er sich gegen die Intrigen seines vermeintlich besten Freundes und Kollegen Thomas Steierer wehren: Seine Karriere bei der Mordkommission hängt an einem immer dünner werdenden Faden - und dann bekommt er es mit einem Mörder zu tun, der ihm zeigt, wie tief man als Mensch sinken kann.
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Geschichte
- FmDS
- 09.10.2019
Bitte so nie wieder
Ich habe die ersten beiden Kühn Krimis ebenfalls gelesen. Der Erste war ein Krimi mit guten gesellschaftlichen Einschüben in die ganz normalen Probleme des Alltags mit Familie, Kollegen etc.
Der Zweite war immer noch ein toller Krimi mit etwas mehr Einschüben, Monologen etc.
Aber dieser hier, wirklich keine Ahnung was dies hier tatsächlich ist.
Der Krimi Teil (ca. 50%) ist wirklich stark, für mich der Beste von den Dreien. Als Leser, nicht für Kühn, sind Täter und Opfer bekannt. Man verfolgt die wirklich unheimlich gut gemachte Polizeiarbeit bis zum Ende und der Aufklärung. Seit Columbo habe ich dies nicht mehr besser gelesen/gehört bzw. als Film gesehen. Quasi keine Übertreibung, kaum Zufälle die zur Aufklärung führen und trotzdem keine Sekunde Langeweile. HERVORRAGEND!
Die beruflichen Einschübe, Beförderung ja/nein, hier versteht man vieles besser wenn man den Vorgänger Roman kennt, sind auch noch ok.
Dann aber kommt es, immer wieder, und wirklich immer wieder, gibt es lange Passagen (teilw 5-10 Minuten) in den aus einem fiktiven Sachbuch als Buch im Buch erzählt wird. Dieses Buch ist für Männer geschrieben damit sie wieder Herr im Hause sind, der Chef wie auch immer und dem Feminismus mit Entschiedenheit entgegen treten können. Kühn liest es, befolgt die darin enthaltene Anleitung zum Abnehmen, Kleidung und Umgang mit Familie und Kollegen um endlich wieder ein MANN zu sein. Dieses ständige "erzählen" daraus war für mich derart unerträglich das ich zuerst abschalten und dann diese Stellen übersprungen haben.
Natürlich hat dies einen Sinn für den Roman. Kühn steckt in einer Lebenskrise mit Beruf und Familie, glaubt er zumindest. Und seine Probleme und die Überlegungen (dargestellt in inneren Monologen des sicher psychisch kranken Täters denen wir folgen können) sowie den Monologen des "Sachbuches" und der Auseinandersetzung von Kühn damit, sind klar mit einander verbunden. Und manche Überlegungen sind auch tatsächlich interessant. Aber das geht wirklich gar nicht über so viele Seiten.
Mit einem viertel des "Sachbuches" wäre auch alles klar erklärt, erkannt und benannt gewesen. Die Absurdität der "männlichen" Frage, die Wichtigkeit von Nebensächlichkeiten usw. Der Autor, der auch selber liest, verstellt seine Stimme, immer wenn er aus dem Sachbuch "vorliest" seine Stimme in einer Art die dieses Sachbuch noch dramatischer machen soll.
Klar ist das Ende, das hier natürlich nicht verraten wird, ein echter Knüller und gibt der Geschichte nochmal einen Knick. Aber auch das kann es trotz allem für mich nicht retten. Mind. 30% der Zeit habe ich vorgeklickt. Und noch heute, Tage danach, ärgere ich mich darüber. Sosehr es die Lächerlichkeit des "Mann-sein-müssen" persifliert, und die Angst als Mann bei sooo viel Feminismus nicht mehr etwas zu gelten, es war einfach des Guten zu viel.
Schade. Der Krimi alleine, auf 200/250 Seiten inkl. der famillären und beruflichen Einschübe hätte von mir 6 und nicht 5 Sterne bekommen, man mag an meinen 2 Sternen sehen, wie sehr die o.g. Einwände mich geärgert haben. Vielleicht kommt das in geschriebener Form anders an, allerdings befürchte ich, das es sogar noch schlimmer ist.
Die Punkte für die Geschichte müsste ich differenzieren:
Krimi: 6 von 5 Punkten
Rahmenhandlung: 4/5
Buch im Buch : -5/5
Lieber Jan Weiler, bitte schreibe entweder gesellschaftskritische Romane bzw. Halbsachbücher oder Krimi´s , aber bitte nicht mehr beides in Einem. Zumindest nicht in dieser Form. Deine sozialkritischen, gesellschaftlichen Aussagen, z.B. deine Rede in deinem alten Gymnasium in Meerbusch letztes Jahr, hervorragend! Meine Kritik hat also nichts damit zu tun das ich diese falsch finde!
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18 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Dieter G.
- 07.10.2019
Volltreffer!
Der Blick aus dem Fenster ist derzeit alles andere als erheiternd - aber es gibt ja diese neue Kühn-Geschichte. Sehr unterhaltsam ist dieser Krimi (ist es wirklich einer) über etliche Passagen hinweg ein Angriff auf die Lachmuskeln! Ohne hier näher auf den Inhalt einzugehen, die Schilderung/Empfehlung, wie sich ein richtiger Mann zu kleiden und zu bewegen hat, sollte nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln gehört werden, es sei denn, dem Hörer ist die Reaktion Mitreisender egal.
Nicht immer eine glückliche Kombination, wenn der Autor auch selbst liest - hier jedoch passt es ausgezeichnet!
Dieser Roman ist m.E. besser als die beiden keineswegs schlechten Vorgänger - eine klare Empfehlung!
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10 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Juwel04
- 26.02.2020
Puh, der Kühn hat Probleme
Der schlechteste Teil! Einfach unerträglich die langen Auszüge aus dem Buch und die Gedanken des verkappten Bahnhofs-Polizisten. Kühn mutiert auch immer mehr zum unterbelichteten A.... (Klopapier-Geschichte... sollen wir ihn nun bemitleiden? oder er sagt seiner Frau nichts von seiner Urlaubsbuchung und lässt sie mit schlechtem Gewissen zurück).
Herr Weiler: Bitte die Reihe beenden. Sie können es besser!
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3 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Martina Wolf
- 01.02.2022
etwas flach
Jan Weiler kann ja sehr gut vergnüglich und auch ein bisschen nachdenklich komme aber nicht Krimi.
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Geschichte
- Petra Wenzel
- 27.10.2021
Genial
Es macht soviel Spaß die Bücher von Jan Weiler zu hören, es klingt so echt und einfach wie im richtigen Leben. Spaß und ernsthaftes genial kombiniert. Auch eine sehr angenehme Stimme.
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Geschichte
- Jeannette Hagen
- 20.08.2020
Wunderbares Hörvergnügen
Wunderbar unterhaltsame Geschichte, sehr gut gelesen vom Autor selbst. Rundum gelungen Hörvergnügen. Sehr empfehlenswert für unterwegs, Strand oder einfach so.
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Sprecher
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Geschichte
- Kindle-Kunde
- 06.12.2019
wirklich gut
ich bin tatsächlich verwundert, dass ein Autor so nah an Diskursen zu toxischer Männlichkeit und Gewalt an Frauen ist und das in einen spannenden Krimi verpacken kann, ohne moralisierend zu sein...
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 05.12.2019
Spannende Einblicke in Polizeiarbeit mit Gefühl
Das ist einzigartig, wie Kommissar Kühn einen mitnimmt in alle erdenklichen Höhen und Tiefen eines Polizistenlebens. Besonders das einfühlsame Studieren der Täterpsychologie beeindruckt. Auch der anfangs langatmig wirkende Exkurs in einen abstrusen Diätratgeber sorgt am Schluss für einen schönen Knalleffekt. Super!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Ulen
- 04.12.2019
Genial!
Ein herrliches Buch mit mehr als einem Fünkchen Wahrheit. Und spannend obendrein. Kongenial vorgetragen. Absolut empfehlenswert.
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Geschichte
- Biblioratte
- 28.11.2019
Der beste Kühn
Dieser Kommissar ist so herrlich authentisch, so aus dem Leben gegriffen. Die spezielle Männer-Diät, die Kühn durch den ganzen Fall begleitet, macht diesen zu einem schlecht gelaunten Chef und liess mich etliche Male laut auflachen . Die Probleme der Gender Thematik und der Gleichstellungsdikussionen finden mit humoristischen Seitenhieben ebenfalls Erwähnung.
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