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  • Klein Zaches genannt Zinnober

  • Von: E. T. A. Hoffmann
  • Gesprochen von: Ueli Jäggi
  • Spieldauer: 4 Std. und 19 Min.
  • 4,5 out of 5 stars (21 Bewertungen)

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Klein Zaches genannt Zinnober Titelbild

Klein Zaches genannt Zinnober

Von: E. T. A. Hoffmann
Gesprochen von: Ueli Jäggi
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Inhaltsangabe

In Kerepes ist der Teufel los: Ein zwergenhaftes Scheusal namens Klein Zaches - genannt Zinnober -, ausgestattet mit allerlei seltsamen Begabungen, bringt die Hälfte der Stadtbewohner um den Verstand und den Lauf der Dinge gehörig durcheinander.

Die holde Jungfrau Candida verguckt sich in den Falschen, der Geigenvirtuose Vincenzo Sbiocca wird um den verdienten Applaus betrogen, und Professor Mosch Terpin, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Naturkunde, will die Natur nur noch im fürstlichen Weinkeller erforschen. Als Zinnober vom Fürsten Barsanuph gar zum Minister befördert wird und den "Orden des grüngefleckten Tigers mit zwanzig Knöpfen" verliehen bekommt, sieht sich die Allianz der Gerechten zum Handeln gezwungen.

Wie der Student Balthasar, sein Freund Fabian, der Referendarius Pulcher und der Doktor Prosper Alpanus mittels einiger phantasievoll-magischer Kniffe zunächst die kapriziöse Fee Rosabelverde ausschalten und schließlich dem faulen Zauber des Karrieristen Zinnober ein Ende bereiten, ist eine kurzweilige und höchstamüsante Angelegenheit.

c)+(p) 2007 Kein & Aber Records

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Vorbildliches Hörbuch

Dies ist ein sehr gutes Hörbuch. Der Sprecher spricht klar und deutlich. Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Es ist ausserdem eine vollständige lesung was auch gut ist. Ich musste das Buch für die Schule lesen aber "Klein Zaches genannt Zinnober" ist durchaus ein Buch, welches man zur privaten Unterhaltung lesen bzw. hören kann! Sehr empfehlenswert.

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1 Person fand das hilfreich

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nicht ganz perfekt (aber fast)

Eine wundersame und wunderbare Geschichte über einen wunderlichen Zwerg. Voll Witz und Ironie, kleinen Anspielungen und großer Spannung. Und das in einer Sprache, wie es sie heutzutage - Gott sei's geklagt - nicht mehr gibt.
Und genau da setzt das Problem an: nur noch wenige sprechen dieses reiche Deutsch heute noch. Leider gehört der Vorleser nicht dazu. Er verfällt dem Irrtum, gleich buchstabierte Wörter, die jedoch eine unterschiedliche Bedeutung haben wie ihre modernen Kollegen, ebenso wie diese zu betonen - und damit falsch. Er versteht es (wortwörtlich) nicht besser. Liebhaber der schönen alten Sprache leiden dabei in etwa so, wie ein musikalischer Mensch, der im Konzert bei einem Mißton zusammenzuckt. Es unterbricht den Fluß der Erzählung und der Hörer wird jäh aus der Stimmung gerissen. Gottlob sind es nicht allzuviele Stolperstellen. Stimmlich ist der Erzähler dagegen äußerst angenehm und in der Rolle des italienischen Geigenvirtuosen sucht er seinesgleichen.

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Der Sprecher ist ein Genuss

Theaterlegende Ueli Jäggi liest viel zu wenig - man möchte mehr E.T.A. Hoffmann von ihm hören. Die Geschichte ist - selbst für Hoffmann Verhältnisse - recht bizarr. Aber was für ein Genuss ist dieser Sprecher

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