Tut eine Brustverkleinerung eigentlich sehr weh? Was kommt bei einer Schönheits-OP auf mich zu? Wie finde ich den richtigen Beauty-Doc?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen sah sich die Autorin konfrontiert, als sie darüber nachdachte, Brust und Bauch straffen zu lassen. Doch war das nicht vielleicht eine völlig verrückte Idee? Schließlich greifen nur Promis oder Menschen mit Eitelkeitsproblemen zum Skalpell – oder etwa nicht?

Die Entscheidung für den Eingriff fiel Kirsten Wendt alles andere als leicht. Trotz jahrelanger Rücken- und Schulterschmerzen blieb der Gang zum Schönheitschirurgen ein Tabuthema, von Ärzten selten offen empfohlen und von Krankenkassen kaum unterstützt. Die Zweifel waren groß: Was, wenn es danach schlimmer statt besser wird? Trägt man dann selbst die Schuld?

Mit viel Ehrlichkeit und einer großen Portion Humor erzählt die Autorin von ihrem Weg durch den OP-Dschungel – vom ersten Beratungsgespräch über skurrile Momente im Krankenhaus bis hin zu überraschenden Alltagssituationen. Ein authentischer, selbstironischer Bericht über Mut, Selbstzweifel und das befreiende Gefühl, endlich im eigenen Körper anzukommen.

Dieses Buch wurde 2020 unter dem Titel „Ich hab was machen lassen: Meine Brust- und Bauch-Operation“ veröffentlicht. Die vorliegende Ausgabe wurde vom Verlag komplett überarbeitet.