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Hunt for the Jews Titelbild

Hunt for the Jews

Von: Jan Grabowski
Gesprochen von: Charles Henderson Norman
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Inhaltsangabe

Judenjagd, hunt for the Jews, was the German term for the organized searches for Jews who, having survived ghetto liquidations and deportations to death camps in Poland in 1942, attempted to hide "on the Aryan side". Jan Grabowski's penetrating microhistory tells the story of the Judenjagd in Dabrowa Tarnowska, a rural county in southeastern Poland, where the majority of the Jews in hiding perished as a consequence of betrayal by their Polish neighbors. Drawing on materials from Polish, Jewish, and German sources created during and after the war, Grabowski documents the involvement of the local Polish population in the process of detecting and killing the Jews who sought their aid. Through detailed reconstruction of events, this close-up account of the fates of individual Jews casts a bright light on a little-known aspect of the Holocaust in Poland.

©2013 Jan Grabowski (P)2016 Redwood Audiobooks
Nord-, Mittel- & Südamerika Europa Militär Neuere Judentum
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Kritikerstimmen

"This important, often disturbing, exploration of how genocides happen is… enriched by the author's clear compassion for those who were compromised or lost." ( ForeWord Reviews)
"Here is an absolutely essential addition to any Holocaust library or a read for anyone interested in Polish-Jewish relations." ( AJL Reviews)
"Recommended for all serious Holocaust collections." ( Library Journal)

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Empfehlenswertes Werk, Sprecher aber nur Mittelmaß

Ich kann das Buch nur empfehlen. Es wird ein sehr nuanciertes Bild der Dynamiken zwischen deutschen Besatzern, christlich-polnischen Bewohnern und jüdisch-polnischen Bewohnern gezeichnet. Die Quellen sind fundiert. Grabowski konzentriert sich auf eine ländliche Region Polens, deren Schicksal von 1939-1945 er minuziös nachzeichnet. Formulierungen sind kurz und prägnant. Rundum empfehlenswert

Lediglich der englische Sprecher in der Hörbuchversion ist etwas gewöhnungsbedürftig. Er hat sich offenbar nicht über die korrekte Aussprache polnischer und deutscher Namen informiert. Das ein gewisser Akzent immer dabei sein wird ist klar, doch teilweise liegt die Betonung völlig daneben.

Ein Wort zu den negativen Kritiken, die dem Autor vorwerfen, er sei in der Frage als Nachkomme einer Familie von Holocaust-Überlebenden befangen: Wenn man die Logik zu Ende denkt, wäre jeder Pole und jeder Deutsche, der nach 1945 geboren wurde, in der Thematik befangen.

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