Spannend

„How to kill a Guy in ten ways“ war für mich definitiv anders als erwartet, aber mir hat’s echt gut gefallen. Es ist ein Female-Revenge-Thriller, voll mit schwarzem Humor und einer trockenen Protagonistin. Und trotz des schweren Themas in diesem Buch, konnte mich das Buch fesseln und ich kam gut durch die Geschichte.

Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive der Protagonistin Millie erzählt. Sie hat eine Hotline, in der sie jungen Mädchen hilft, aus schwierigen Situationen rauszukommen. Beispielsweise, wenn man sich von einem Mann bedrängt fühlt oder wenn man das Gefühl hat, dass man auf dem Weg nach Hause verfolgt wird.
Seit dem aber Millies Schwester etwas schreckliches passiert ist, hat sie noch etwas anderes vor. Millie möchte nämlich den Mann finden, der ihrer Schwester „das“ angetan hat und sich an ihm rechen.. anhand des Titels oder auch anhand des Klappentextes, kann man ja schon vermuten, in welche Richtung es geht.

Im Laufe der Geschichte finden wir auch immer mehr Dinge über Millie selbst heraus und schnell wird auch klar, dass auch sie so einiges leider erleben musste. Sie kam an manchen Stellen schon sehr emotionslos und trocken rüber, aber.. sie hat das alles für ihre Schwester getan..

Es ist jetzt schon einige Wochen her, wo ich das Buch beendet habe und ich weiß immer noch nicht ganz, wie ich das Ende finden soll. Ich kann jetzt aber auch nicht all zu viel dazu sagen, da ich Euch sonst einiges vorwegnehmen würde, aber.. das war dann schon doch etwas „unrealistisch“ alles.

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