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Heldensterben

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Heldensterben

Von: Christine Grän
Gesprochen von: Sophie Rois
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Über diesen Titel

Nirgendwo wird so schön gestorben wie in Wien. Ein Pornoproduzent, der von hoher Filmkunst schwärmt, eine Porno-Aktrice, die vom Selbstmord ihrer prominenten Freundin träumt, eine Zwergin, die unvergessliche Beerdigungsreden schreibt, und eine alterskluge Frau Kommerzialrat, die den Tod ihrer Tochter rächen will: Christine Grän hat den Wien-Roman schlechthin geschrieben, in dem sich die gloriose Schönheit und die abgrundtiefe Gemeinheit, das unerschöpfliche Vergnügen an der Intrige und die Lust des Fleisches, die unausrottbare Vitalität und die morbide Melancholie zu der genialen Mixtur vereinen, die den Geist der Stadt bestimmt.(c)+(p) 2008 Eichborn Lido Belletristik Zeitgenössische Literatur
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Der Roman ist wunderschön gelesen, großes Lob an Sophie Rois! Schade, dass der Roman gekürzt und damit schneller vorbei ist.

sehr empfehlenswert, wenn man Wien kennt

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Noch nie wurde das morbide Wien besser eingefangen. Besser beschrieben. Eine Geschichte die Lust macht, diese öfters zu hören. Was nicht zu Letzt an Sophie Rois liegt. Die dieser Geschichte, als Vorleserin, Lebendiges verleiht.

Einfach schön

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Wenn man sich schon das Leben nehmen möchte, dann sollte man das in Wien tun. Nirgendwo sonst auf der Welt wird man auf soviel tiefes Verständnis stoßen und auf Hilfestellung jeglicher Art.
Es ist ein rabenschwarzer, hinreißend morbider Humor, mit dem Christine Grän uns einige herrliche Figuren ans Herz legt. Lucie Haberer schreibt seit drei Jahren an einem Nachschlagewerk der Selbsttöter, von Amery bis Zweig. Sie selbst hat zahlreiche Suizidversuche hinter sich und findet doch immer wieder unfreiwillig ins Leben zurück. Ihren Lebensunterhalt verdient sie mit dem Schreiben von Nachrufen und poetischen Pornos. Letztere werden übrigens - bereinigt von aller Poesie, ja allem Text - recht erfolgreich verfilmt.
Ludwig, der Filmproduzent, ist die vielleicht tragischste Figur dieses tieftraurig komischen Romans. Aus Liebe zu einer lesbischen Frau wandelt er sich in Ludowiga. Zum letzten Schritt (oder besser: Schnitt) reichen dann allerdings weder die Liebe noch die Verzweiflung aus. Dann doch lieber ein schön inszenierter Selbstmord. Aber selbst den bringt der arme Ludwig nicht zustande...

Sophie Rois ist eh meine Göttin der Vorlesekunst (hören Sie sich mal 'Tokio' von Mo Haider an - das ist uneinholbar). Hier weiß man nicht, wer wohl mehr vom anderen profitiert, die Autorin oder die Interpretin. Sagen wir einfach: zusammen sind sie unschlagbar!

Wenn die Eigenliebe unerwidert bleibt...

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Wer eine ständige Krise liebt und wer ein 'Glas halb leer Typ' ist, den mag so ein Roman vielleicht ansprechen, aber ich kann, frei von Todessehnsüchten, wenig mit dem Roman anfangen, mir ist das zu morbide. Den Stern gibt es noch für den Vortrag, mit 'Wiener Schmah'.

Todessehnsüchte

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