Freiheit
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Gesprochen von:
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Ulrich Matthes
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Von:
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Jonathan Franzen
Über diesen Titel
Kritikerstimmen
Jonathan Franzen ist ein Meister des Hinhörens, ein Mann mit einem absoluten Gehör für die zurückgehaltene Aggressivität in Familiengesprächen, für die Zwischentöne des liebevollen Erpressens und des offenbarenden Verbergens.
-- Süddeutsche Zeitung
Franzens punktgenaue Analyse einer sich selbst aushöhlenden, amerikanischen Idylle zergeht Matthes auf der Zunge.
-- Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Gelesen vom fabelhaften Ulrich Matthes, ist dieses Hörbuch eine der besten Veröffentlichungen des Jahres.
-- Piranha
Das sagen andere Hörer zu Freiheit
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Lakrimo
- 14.01.2016
Grandios und grandios gelesen
Ich hatte bisher noch nichts von Jonathan Franzen gelesen, ihn oberflächlich-forsch dem Reigen blutrünstiger Krimiautoren zugeordnet (was möglicherweise mit der Einbandgestaltung zu tun hat). Seine psychologisch feinsinnigen Lebensschilderungen fesseln den Leser, und der Hörer wird glatt um seine Nachtruhe gebracht. Werde das Hörbuch schon allein deshalb noch einmal hören, weil ich zwischendurch weggenickt bin – nicht aus Langerweile, sondern weils so spannend war.
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Sprecher
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Geschichte
- Wolfgang Mann
- 01.01.2022
Entwicklung?
Entwickelt ist von den Frauengestalten in der Hörbuchversion Franzens Roman "Freiheit" keine, deren Biographien vielleicht Kürzungen zum Opfer gefallen sind. Sie verhalten sich durchweg leicht bis schwer hysterisch, um nicht zu sagen dumm, was von Ulrich Noethens Stimmkünsten heftig unterstrichen wird. Normale Frauen verhalten sich jedenfalls anders und sprechen auch anders. Noethen ist eigentlich als ausgezeichneter Sprecher bekannt, und vor allem seine Interpretation von „Pnin“ (Vladimir Nabokov) ist eines der besten Hörbücher, die es bei audible gibt. Ob „Freiheit“ ohne Kürzungen ein besseres Buch wäre, bleibt dahingestellt: Am Ende ist es eine banale Story, die – ähnlich den deutschen Tatort Krimis – unterstreicht, dass Unternehmer im Grunde Kriminelle sind, der Klimawandel unabwendbar ist und vor allem durch eben die Kriminellen verursacht wird. Der in regelmäßigen Intervallen in die Handlung eingestreute soft-porn soll wohl Leser und Hörer bei Laune halten - allerdings übersteigt er an keiner Stelle ein Niveau, das nicht auch in der Sonntagsschule den Kindern zur Erleuchtung und Aufklärung vom Pfarrer verkündet werden könnte, jenseits von gut und böse und auch jenseits von inspirierender Literatur.
Die beiden Übersetzer, Bettina Abarbanell und Eike Schönfeld, haben sicher ihre Mühe gehabt, Franzens verschachtelte Sätze ins Deutsche zu übertragen und bewegen sich dabei des öfteren an abenteuerlichen Grenzen. Sei’s drum, wirklich gute Übersetzungen aus dem Englischen gibt es schon seit Langem nicht mehr. Es liegt wohl an der Absenkung des Bildungsniveaus.
Es geht nicht darum, dass Politik, multinationale Konzerne, zwischenmenschliche Handlungen, ethische Fragen und das „ganz normale“ Leben nicht in einer Handlung verquickt werden könnten. Dass dies möglich ist, hat Michel Houellebecq mit „Serotonin“ bewiesen, und zwar exzellent. Es ist hier bei audible erhältlich, hervorragend gelesen von Christian Berkel und kann nur wärmstens empfohlen werden. Am süßsauren Ende sollen in Franzens „Freiheit“ alle scheitern. Sie scheitern eben. An was genau, weiß man nicht, vermutlich weil sie eben sind wie sie sind, und der Rest ist wohl Kürzungen zum Opfer gefallen. Auch in Houellebecqs Serotonin scheitern sie – oder auch nicht. Der Unterschied ist: Man weiß woran, auch wenn es nicht benannt wird: Sie scheitern an einem Leben, das über sie hinweggeht, an ihrer Sehnsucht, an der Interaktion von Leben und dem Lebenswunsch, sie scheitern an ihren Fehlern. Alle. Das ist es, was Fragen aufwirft. In "Freiheit" sind keine Fragen offen. Woran sie allerdings in „Freiheit“ scheitern, weiß man nicht so richtig. Irgendwie an irgendwas, wegen irgendwem, und irgendwie ist sowieso alles schlecht und schlimm. Und ganz geschickt geschrieben ist Freiheit ja irgendwie schließlich auch.
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Geschichte
- Vera Schrröder
- 23.11.2016
Alles richtig gemacht
Eines meiner Lieblingsbücher wunderbar nuanciert vorgelesen von meinem Lieblingsvorleser Ulrich Mathes. Eine amerikanische Familiengeschichte, die mich einst so zuversichtlich machte.... Gerne mehr davon!
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Sprecher
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Geschichte
- franz kafka
- 18.11.2024
Handlung und Sprache großartig
Ausgezeichnet,das bisher beste Buch von Franzen, jeder Satz brillant,wunderbare Beschreibung menschlicher Charaktere.
Auch der Sprecher vollbringt eine Meisterleistung
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Sprecher
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Geschichte
- Maria
- 21.08.2016
Schlechter Sprecher
Ich mag diesen Sprecher nicht. Sehr gekünstelte, affektierte und hysterische Frauenstimmen. Sehr störend. Das Buch ist aber sehr gut.
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 23.05.2020
Manchmal ist weniger mehr!
Anfangs war ich sehr begeistert. Auf Ulrich Matthes als Sprecher kann man sich sowieso verlassen. Und es hat mich auch nicht gestört (obwohl ich es eigentlich hasse), dass er einige Frauenstimmen in so einer affektierten Art gesprochen hat. Es war situativ meist stimmig. Die Personen im Roman werden sehr anschaulich beschrieben und zunächst habe ich ihre Gedanken und ihr Handeln sehr interessiert verfolgt. Irgendwann sind mir ihre "Probleme" aber ziemlich auf den Geist gegangen. Es gibt zwar noch die ein oder andere Wendung und so manche "Befindlichkeit" klärt sich auf, aber Irgendwie steckt alles in einer Endlosschleife fest.
Jetzt habe ich noch 41 Minuten vor mir und ich bin froh, wenn es zu Ende ist. In meinen Augen hätte Jonathan Franzen den eigentlich spannenden und gut geschriebenen Roman retten können, wenn er ihn drastisch gekürzt hätte.
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Sprecher
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Geschichte
- Silvia
- 06.06.2021
Tolles Buch
Ist auf meiner Liste der Lieblingsbücher sehr weit oben. Spannende Geschichte, interessante Charaktere, angenehme Erzählweise.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- S. Wolff
- 28.05.2015
Ganz tolle Geschichte
Gelesen von einem genialen Sprecher: spannend, kurzweilig und Erkenntnisvoll... beschreibt Franzen einzelne Charakteren und Zusammenhänge zwischen Ihnen, wo auf den ersten Blick keine bestehen.
Sehr empfehlenswert...
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Anonym
- 10.02.2015
Franzen groß, Matthes kann Frauen nicht sprechen
Wie hätte das Hörbuch besser vorgetragen werden können?
So sehr ich Ulrich Matthes als Schauspieler und Sprecher wertschätze, in diesem Buch hat er leider voll daneben geschlagen! Die von Franzen fein und intelligent gezeichneten Charactere bekommen in Matthes Interpretation der weiblichen Protagonisten grundsätzlichen eine höchst einfältige Stimme. Ärgerlich!!!!
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 05.07.2023
Berührend
Dieses Buch hat mich zutiefst berührt: Der Autor hat eine begnadete Begabung, Menschen zu verstehen und zu schildern, so, dass man sie auch verstehen und mögen oder akzeptieren kann, auch wenn sie in Vielem den eigenen Vorstellungen „guter, liebenswerter Menschen“ überhaupt nicht entsprechen. Das öffnet einem die Seele.
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