
Fire and Fury
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Gesprochen von:
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Michael Wolff
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Holter Graham
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Von:
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Michael Wolff
Über diesen Titel
The first nine months of Donald Trump's term were stormy, outrageous - and absolutely mesmerising. Now, thanks to his deep access to the West Wing, best-selling author Michael Wolff tells the riveting story of how Trump launched a tenure as volatile and fiery as the man himself.
In this explosive audiobook, Wolff provides a wealth of new details about the chaos in the Oval Office. Among the revelations:
- What President Trump's staff really thinks of him
- What inspired Trump to claim he was wiretapped by President Obama
- Why FBI director James Comey was really fired
- Why chief strategist Steve Bannon and Trump's son-in-law Jared Kushner couldn't be in the same room
- Who is really directing the Trump administration's strategy in the wake of Bannon's firing
- What the secret to communicating with Trump is
- What the Trump administration has in common with the movie The Producers
Never before has a presidency so divided the American people. Brilliantly reported and astoundingly fresh, Michael Wolff's Fire and Fury shows us how and why Donald Trump has become the king of discord and disunion.
©2018 Michael Wolff (P)2018 Little, Brown Book Groupvery interesting
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It's a bonus that Wolff reads his own prose with the pitch perfect mixture of irony and intrigue.
Fact or fiction, it's brilliant
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Interessant
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Creates a compelling and coherrent narrative of the events
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loved it! u laugh your face off aboutD.T the clown
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Fire & fury, superb in every way.
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Gut zu verstehen
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Einige Erkenntnisse sind dann jedoch trotzdem zu gewinnen und das ist dann schließlich auch der Punkt der das Buch zu einer unbedingten Empfehlung macht. Hinter all dem „Sound and Fury, signifying nothing“ wird auf vielerlei Weise heraus gearbeitet wie Trump und seine Anhänger ticken. Und das ist dann vielleicht auch ein bisschen gruselig.
Gute Unterhaltung, nicht alles darf man wörtlich nehmen.
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Um dieser Oberflächlichkeit abzuhelfen und künftig fundierter argumentieren zu können, ist die Lektüre dieses Buches Pflicht.
Wolffs zentrale These überrascht – weil sie so simpel ist:
Trump wollte nie Präsident werden. Er kalkulierte bewußt damit, die Wahl zu verlieren. Seine Kandidatur war nichts als eine riesige PR-Kampagne, an deren Ende er zwar verlieren – aber dennoch als Gewinner dastehen wollte. Denn die gewonnene Popularität, so der Plan, ließe sich wunderbar in Geschäfte und vor allem in gesellschaftliches Ansehen ummünzen.
Aber es ging schief. Trump war plötzlich Präsident. Und schon begann es rund um ihn herum zu brodeln. Dutzende Trittbrettfahrer sahen ihre Chance, in seinem Kielwasser Karriere zu machen. Wie zum Beispiel Steve Bannon, von dem Amerika und die Welt bis dahin so gut wie nichts wußten. Und weil Trump absolut keinen Plan hatte, begannen er und seine Vertrauten zu agieren wie eine lose Kanone an Deck eines Segel-Schlachtschiffes.
Trump, so beschreibt es Wolff, galt im Kreis der US-Milliardäre als skurriles Kasperle. Ja, manchen bezweifelten sogar, dass er wirklich Milliarden besaß. Denen wollte es Trump jetzt zeigen. Mit allen Mitteln. Währenddessen verfolgten seine Pilotfische ihre ganz eigene Agenda: Tochter Ivanka, Schwiegersohn Kushner, Bannon und viele andere. Sie alle hassen und mißtrauen sich.
Wolffs ursprüngliche These gewinnt mehr und mehr an Überzeugungskraft, je weiter er die Handlungsstränge, Verflechtungen, Feindschaften und Machenschaften schildert.
Die Flut an Fakten, Zitaten und der daraus folgenden Schlüsse macht es unmöglich, längere Abschnitte der Buches am Stück zu hören. Dies vor allem auch deshalb, weil die Vorleser Wolff und Graham ihre Sätze geradezu im Dauerfeuer deklamieren. Es wird interessant sein, die in Kürze erscheinende deutsche Hörbuch-Version damit zu vergleichen.
Saftige Enthüllungen im Stil von Besenkammer-Sex, Geldübergaben in der White House Tiefgarage oder Schlüsselloch-Geschichten aus den Privat-Räumen bietet Wolff nicht. Mangels dessen walzten viele Nacherzähler deshalb die von Wolff beschriebenen Lebens- und Arbeitsgewohnheiten Trumps aus: Dauer-Fernsehen, Essen von McDonald's aus Angst, vergiftet zu werden, Bürozeit erst ab 11 Uhr und Feierabend um 18:30 Uhr. Texte zu lesen geschweige denn, sie zu verstehen, gelingt ihm nicht. Wolff vermutet sogar, Trump sei "illiterate". Lieber spielt er Golf – und das bisher an mehr als 80 Tagen seiner 100tägigen Präsidentschaft.
Stattdessen bietet Wolff Milieu-Schilderungen aus Trumpistan. Fazit: Der Popanz mit der Tolle und seine Entourage sind allesamt Clowns. Egomanen und irre Selbstdarsteller ohne politische (…und sonstige) Bildung. Gut, was wussten wir wie gesagt schon vorher.
Aber jetzt wissen wir endlich auch, warum.
Der Popanz
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Wenn man Graham zuhört, kann man bequemerweise vergessen, dass "Fire and Fury" nichts Erdichtetes, kein "Dallas meets West Wing" ist, sondern das Porträt einer US-Administration, die in Sachen mangelnder Integrität, neurotischer Selbstdarstellung und massivem Machtmissbrauch beinahe alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.
Gehen wir im Zeitalter der "alternativen Fakten" vorsichtshalber davon aus, dass vielleicht doch nur jede zweite oder dritte Aussage dieses Buches tatsächlich belastbar ist … man fasst sich dennoch ununterbrochen an den Kopf, quietscht gequält auf oder verdreht die Augen.
"Fire and Fury" ist mit Abstand (!) eines der unterhaltsamsten und am besten vorgelesenen Bücher, das mir in den letzten Jahren in die Hände gefallen ist. - Ideal, um sich mit einer exquisiten Tasse Tee und meinem Lieblingskuchen für ein paar Stunden aus dem "realen" Leben aufs Sofa zu verkrümmeln.
Schwer ernüchternd nur, dass dieses völlig abgedrehte Buch dann leider KEINE Fiktion ist, kein Roman, keine spannend-verrückte Politsatire - auch wenn es auf (fast) jeder Seite so anmutet.
Dallas meets West Wing
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