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Falschgeld

Von: Matthias Matschke
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Über diesen Titel

"Es ist nicht verwerflich, sich an etwas zu erinnern, das es nicht gegeben hat. Wer soll uns dafür richten?" Eine Kindheit und Jugend in der westdeutschen Provinz in den achtziger Jahren: ein zutiefst wahrhaftiger, unvergesslicher Roman über das Leben auf dem Land, über eine versunkene Zeit, über die erste Liebe und den ersten Tod und über das, was bleibt. Eine Neubausiedlung in einem kleinen hessischen Dorf in den achtziger Jahren: Der Vater ist Pfarrer, die Mutter arbeitet bei der Post – und der Sohn erzählt seine Geschichte zwischen Schule und Zivildienst: von Johanna, seiner ersten Liebe, von seinem Großvater, von seinem Religionslehrer Herr Zitelmann und den Ereignissen im Café Chaos; vom Glück, an einem Commodore 64 die Olympischen Spiele zu gewinnen und von der Angst vorm Sterben nach einem Sturz vom Apfelbaum. Mit schwebender Leichtigkeit erzählt Matthias Matschke von einer Zeit im Leben, in der alles möglich scheint, das Glück ebenso wie der Tod.

Mit Falschgeld ist Matthias Matschke ein besonderes Stück Literatur geglückt, das ohne große Worte auskommt, um auf umso intensivere Weise existenzielle Fragen zu verhandeln. Ein Roman, der lange nachhallt und der liebevoll davon erzählt, dass im Leben die vermeintlich kleinen Dinge manchmal die alles entscheidenden sind.

©2022 SAGA Egmont (P)2022 SAGA Egmont
Belletristik Kleinstadt- & Landleben Zeitgenössische Literatur

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Das Buch habe ich gekauft, weil ich Matthias Matschke mag. Seine Vielseitigkeit als Schauspieler, ob skurril oder komisch. Hier schreibt er (teilweise) über sich selbst und erzählt das auch. Zunächst fand ich das recht langweilig, aber dann kam ich irgendwann rein, als es um die Hälfte rum mit Johanna losgeht und die Geschichte seines Vaters die Hauptsache wird.
Es war dann doch bewegend und interessant. Für mich als Darmstädterin, seinem Kindheitsort, gab es natürlich jede Menge Orte, die ich kenne und so spürte ich mitunter eine Vertrautheit, besonders bei den (wenigen) Stellen mit hessischem Dialekt.
Ich mochte die schönen Formulierungen und ansprechenden Vergleiche. Matschkes Lesestimme ist so pur, ohne Schauspiel, erst einmal ungewohnt. Aber man hört sich rein.

bin nur langsam reingekommen

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Ich mag Matthias Matschke sehr als Vorleser und als Schauspieler. Es war ein Leichtes, dieser schönen Erzählung zu folgen. Da ich auch in Südhessen meine Wurzeln habe, war es sehr spannend von den verschiedenen Örtlichkeiten zu hören und die eine oder andere lebhaft vor Augen zu haben.

Empfehlenswert!

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Die Geschichte lässt einen in die Gedanken von Kindern/Jugendlichen schauen. Aber auch die Familie wird näher unter die Lupe genommen. Ohne Bosheit. Automatisch denk man an Dinge aus der eigenen Vergangenheit zurück. Und dann gelesen vom Autor selbst, mit seiner markanten Betonung und dann auch einfühlsamen Stimme.

Toll geschrieben und wunderbar gelesen

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Es ist eine wirklich anrührende Geschichte, eben das wahre Leben. Ich habe zugehört und so vieles aus meiner Kindheit und Jugend wiedererkannt. Matthias Matschke hat eine schöne Vorlesestimme.

Anrührend

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Eigentlich nur gekauft, weil ich Matthias Matschke als Vorleser sehr mag. Volltreffer. Auch seine eigene Geschichte trägt er wunderbar vor - man ist wieder ein heranwachsender Jugendlicher in den 1980ern.

Eigenwillige Erzählstruktur, aber großartig

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Ein Blick in das Seelenleben des Autors, ehrlich und mit einer wunderbaren Farbenvielfalt der deutschen Sprache erzählt

u

Ehrliches Falschgeld

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Ich mag Jugenderinnerungen…. diese ist wunderbar geschrieben und spannend gesprochen.
Matthias Matschke ist ein schönes Buch gelungen

Wunderbar

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Ein großartiger Erzähler der seine Sicht auf seine Familie (das Innen) und seine Schulzeit (das Außen) in wunderbare Worte kleidet. Auch als Sprecher ist Matthias Matschke unübertroffen.

Spannende Jugenderinnerungen

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Sehr gefühlvoll und voller Erinnerung, die eigene Erinnerungen hervorrufen. Sehr gelungen, aber eher etwas für nachdenkliche Stunden.

Wie ein Blick zurück

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Ich bin Matthias Matschke. Irgendwann glaubt man es, obwohl die Recherche ergibt, dass viele Fakten so nicht stimmen. Aber das macht den Reiz der Geschichten aus, dass Matschke mit seiner Biografie spielt, nie ganz die Wahrheit preisgibt und doch manche Härte genauso schonungslos beschreibt wie er sie erlebt hat. Herrlich und an Loriot erinnernd seine Anekdoten über diese Typen der Kindheit, hessisch oder fränkisch, wer will das prüfen. Und dann unfassbar traurig der Abschied von der Freundin und am Ende vom Vater, wie er hätte sein können oder tatsächlich war. Als Buch hätte es mich nicht so erreicht, aber Matschke liest selbst mit schönster Schauspielkunst berührend und persönlich.

Persönliches berührend erzählt

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