Who wants to live forever?

DIE HANDLUNG:

In grauer Vorzeit kamen zwei Kaiser auf ein wirklich mächtiges Geheimnis. Jahrhunderte lang versuchten skrupellose Geheimdienste dahinter zu kommen. Vergebens.

Aber Sina und Wagner gibt es ja seit kurzer Zeit.


DIE PROTAGONISTEN

Wagner – Attraktiver Investigativ-Journalist. Und hadert mit einem tragischen Unglück vor drei Jahren

Sina – Spitzenhistoriker, ehemals bester Freund von Wagner, und von jenem tragischen Unglück ungleich stärker betroffen.

Superheiße Mossad-Braut – Fährt wie Vettel, kann 4 Sprachen fließend, schießt verdammt gut. Ach, ja. Hubschrauber fliegen kann sie auch.

Des weiteren:
Ein brummiger Kommissar.
Ein kultivierter Auftragskiller und Genießer.
Ein zunehmend übelgelaunter Tempelherr.
Und meine Lieblingsfigur: Ein General der chinesischen Armee mit deutlich mehr Ehrgeiz als Verstand

TODESFÄLLE

Bei Schilddorfers Büchern wird ziemlich viel gestorben. Naturgemäß trifft dies eher Statisten, oder Randfiguren, die meist zuviel wissen.

6 Forscher
1 Betrüger
1 Legende (wahrscheinlich tot)
2 Verschwörer
1 Späher (der erspäht wurde)
1 Pilot
2 Männer am MG
4 chinesiche Agenten
2 SS-Wachen
1 SS-Obergruppenfüher
1 Sohn des SS-Obergruppenführer
2 Polizisten
3 Statisten
3 Informanten
8 Mönche
1 Schwester (aber was für eine. Und was für ein Abgang!)
2 Pater
6 Tempelherren
16 Elite-Soldaten (Na, ja. Vielleicht doch nicht so Elite)

Macht zusammen: 63 Leichen


SONSTIGES:

Unglaublich viel Angstschweiß rinnt von etlichen Stirnen. Ich habe leider erst zu spät darauf geachtet. Zählt einfach mal mit: Für eine mittelgroße Pfütze müsste es jedenfalls reichen.

BESTER SATZ

„Das wollen sie nicht wissen, glauben sie mir. Das wollen sie nie erfahren.“

Das erwidert der Killer auf die Frage, welcher Organisation, er denn nun angehört.

BESTE AKTION

Das sieht nicht gut für Sina und Wagner aus.

Die Tempelherren schießen von links auf sie und die Chinesen. Die Chinesen schießen von rechts zurück. Sina und Wagner befinden sich genau in der Mitte. Am Rande einer Eislaufbahn kauern sie sich in eine Nische.

Wie kommen sie da bloß wieder raus?

Indem eine superheiße Mossad-Agentin mit ihrem Wagen auftaucht. Sie schlittert mit Vollgas auf die Eislaufbahn, ballert mit der Maschinenpistole aus dem Fenster, mäht links und rechts ein paar Statisten nieder und sammelt die beiden halt auf.

DIE LÄNGE:

Das Hörbuch dauert knapp 20 Stunden. Da kann man nicht meckern.


DER AUTOR:

Gerd Schilddorfer wuchs in Wien auf und arbeitete lange Jahre als Journalist. Es dürfte bei den Passagen von Ewig, wo er über einen Journalisten in Wien schreibt, nicht allzu sehr an den Haaren gezogen worden sein.

WERDE ICH WEITERE BÜCHER VON SCHILDDORFER HÖREN?

Hm. Das war nach „Heiß“ mein zweites Buch von Schilddorfer in kurzer Zeit. Ich brauche erstmal ein oder zwei Bücher mit geringerer Sterblichkeitsrate.

Wahrscheinlich werde ich dann aber mit „Narr“ mir einen dritten Schilddorfer antun. Auch wenn es bei ihm nie plausibel ist, Schilddorfer inszeniert einfach verdammt gut Schnitzeljagden.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

2 Leute fanden das hilfreich

spannend

Sehr schönes Buch, spannend und geschichtlich sehr lehrreich. Ich kann es nur empfehlen. Auf geht's zum zweiten Buch

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Viel zu viel Theorie.... schade!

Eine vielversprechende Geschichte, doch leider mit zu vielen Daten versehen. Dröge wie ein Geschichtsbuch! Auch die Zeitsprünge sind mir zu viel geworden.
Da kann auch die durchschnittliche 'Stimmvielfalt' des Sprechers nichts mehr retten. Habe nach 5 Stunden entnervt aufgegeben.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Ewig

sollte wohl dieses Hörbuch dauern.
Persönlich hat mir dieses Hörbuch nicht so gut gefallen. Ich empfand es wie eine österreichische Schnitzeljagd a la Dan Brown, wobei die Geschichte zum Ende hin sehr ins Fantastische abdriftete.
Die Geschichte selber empfand ich mehr als eine Aneinanderreihung von einzelne Kurzgeschichten, von denen man einige ohne Sinnveränderung hätte streichen können.
Wolfgang Wagner hat eine ähnlich (ich empfinde sie als etwas schwächer) sonore Stimme wie der Pampel, um mal wieder zu Dan Brown zu kommen. Wolfgang Wagner hat mir an einigen Stellen zu schnell gelesen, ich konnte mehrmals schlecht folgen. Wobei ich ihn schon besser gehört habe.
Die Geschichte war nur sehr grob in Kapitel eingeteilt. Eine Kapitellänge von 45 Minuten empfinde ich als zu lang.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

3 Leute fanden das hilfreich

"Ewig": Österreichs Antwort auf Illuminati & Co

Nicht ganz stilsicher erzählt, aber an Fabulierlust den Schnitzeljagd-Bestsellern von Dan Brown mindestens ebenbürtig. Die historische Spekulation über zwei geheimnisvolle Kaiser fasziniert, allerdings wird der Spannungsbogen mit 21 Std. Dauer überdehnt, was auch ein paar abscheuliche Morde nicht ausgleichen. Der Schluss wirkt dann leider nicht mehr wie ein Knalleffekt, sondern ausgefranst. Trotzdem alles in allem: Hörenswerte Unterhaltung, macht vielleicht Lust auf mehr.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

2 Leute fanden das hilfreich

Gut geschrieben,schwacher Inhalt

Spannend aber inhaltlich unbefriedigend.
Schreibstil ist angenehm aber das Hochgebausche des Geheimnisses,das die Welt verändert,wurde zum Schluss doch etwas nervend .

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich

spannend am Ende dünn

nette und interessante Story. Actionreich. gut erzählt mit einem tollen Sprecher. am Ende eher zu dünn werdend.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Spannende Story mit gutem Ende

Mir hat die Mischung aus Fantasy ubd Kriminalroman sehr gut gefallen.
Wer ein gute Hörbuch mit tollem Sprecher zu schätzen weiß ist hier gut aufgehoben

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Kann ich empfehlen

Die Geschichte ist spannend, ich habe mich nur erst an den Sprecher gewöhnen müssen. Aber dann habe ich es fast in einem Rutsch gehört.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

2 Leute fanden das hilfreich

Spannend!

Eine spannende Geschichte mit verzwickter Handlung - und etlichen überraschenden Wendungen an der Grenze zum Absurden.
Wolfgang Wagner liest den Text an sich gut, jedoch sollte er sich über bestimmte Eigenheiten der österreichischen Aussprache informieren: Den wichtigen österreichischen Politik Dr. Karl Lueger als "Karl Lüger" auszusprechen, würde zumindest in Österreich als mangelnde Bildung angesehen werden - und tut dem Hörer weh!
(Übrigens stellen sich im 2. Band bei der Aussprache des Namens des Kommissars noch mehr die Haare auf)

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.