
Ein völlig anderes Leben
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Gesprochen von:
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Jodie Ahlborn
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Ruth Reinecke
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Von:
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Lisa Quentin
Über diesen Titel
"Jetzt habe ich niemanden mehr", ist Jules erster Gedanke, als ihre Mutter stirbt. Doch dann findet sie bei der Wohnungsauflösung Unterlagen, die darauf hindeuten, dass sie adoptiert wurde. Jule, die sich ihrer Mutter nie wirklich nah gefühlt hat, beginnt ihre gesamte Vergangenheit zu hinterfragen: den überstürzten Umzug in den Westen, den Kontaktabbruch des Vaters, das Verschwinden der Schwester sowie das beharrliche Schweigen ihrer Mutter. Wie wäre ihr Leben, wäre sie bei ihrer leiblichen Familie aufgewachsen? Jule weiß, sie muss ihre Mutter finden und zur Rede stellen. Und ahnt dabei nicht, dass sie nicht die Einzige ist, die jahrelang nach Antworten gesucht hat.
©2022 Goldmann Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe (P)2022 DAVNur eine weitere Ost/West-Aufarbeitung?
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Ute
Ein wirklich gelungenes Buch
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Gutes Thema zu wenig Tempo
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Hingegen bleibt die Protagonistin der Geschichte, Jule, seltsam nebulös. Gewiss, sie ist eine Suchende, was in der Geschichte häufig betont wird, aber was sie darüber hinaus ausmacht, darüber erfährt der Hörer nichts.
Wirklich unerträglich wird es gegen Ende des Buches, wenn Jule ihr persönliches Resümee ihrer Familiengeschichte gibt, indem sie den Charakter jeder der beteiligten Personen in einer Handvoll Sätzen zusammenfasst. Diese Sätze klingen wie der Bericht eines Sozialpädagogen an ein Amt. Hier tritt die (verständliche) Haltung der Autorin zu dem Thema so überdeutlich hervor, dass es die Erzählung ins Banale abgleiten lässt. Dem Hörer wird gleichsam eingehämmert, wie er das Erzählte einzuordnen hat. Aus dem Nachwort wird die Bedeutung des Themas „Zwangsadoptionen“ für die Autorin verdeutlicht, jedoch ist es äußerst schade, dass sie sich dazu hinreißen ließ, den Roman mit einem solch plakativ erhobenen Zeigefinger abzuschließen, dass der Nachgeschmack ein ziemlich fader ist.
Interessantes Thema; erzählerisch mit Schwächen
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Erschütternd und spannend
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bemerkenswerte Schreibweise und Story
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Fesselnd und gefühlvoll
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Sehr berührend, tolle Sprache
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Es handelt sich um eine fiktive, aber bestens recherchierte, glaubwürdige Handlung, ohne Effekthascherei und Vorhersehbarkeit. Die detaillierten Schilderungen verdeutlichen anschaulich die Lebensumstände der Nachkriegszeit und der ehemaligen DDR, die von Krieg, Flucht, Verfolgung und Unterdrückung geprägt waren und auf viele Menschen bis heute nachwirken. Es ist Zeitgeschichte, aus weiblicher Perspektive, die in mir mehrfach Erinnerungen an die Geschichte meiner Familie geweckt und mich sehr berührt hat.
Die Autorin verwendet eine sehr differenzierte Sprache und erzählt spannend und mitreißend. Das Hörbuch wird mit angenehmer Stimme vorgetragen.
Von meiner Seite eine klare Empfehlung für dieses Hörbuch!
Frauenschicksale verschiedener Generationen
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Absolut empfehlenswert!
Der wahre Hintergrund des Romans
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