Don Quijote (Buch 3) Titelbild

Don Quijote (Buch 3)

Reinhören
Dieses Angebot sichern 0,00 € - kostenlos hören
Angebot endet am 16.12.2025 um 23:59 Uhr. Es gelten die Audible Nutzungsbedingungen.
Bist du Amazon Prime-Mitglied?
Audible 60 Tage kostenlos testen
Für die ersten drei Monate erhältst du die Audible-Mitgliedschaft für nur 0,99 € pro Monat.
Pro Monat bekommst du ein Guthaben für einen beliebigen Titel aus unserem gesamten Premium-Angebot. Dieser bleibt für immer in deiner Bibliothek.
Höre tausende enthaltene Hörbücher, Audible-Originale, Podcasts und vieles mehr.
Pausiere oder kündige dein Abo monatlich.
Aktiviere das kostenlose Probeabo mit der Option, monatlich flexibel zu pausieren oder zu kündigen.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.

Don Quijote (Buch 3)

Von: Miguel de Cervantes
Gesprochen von: Karlheinz Gabor
Dieses Angebot sichern 0,00 € - kostenlos hören

9,95 €/Monat nach 3 Monaten. Angebot endet am 16.12.2025 um 23:59 Uhr. Monatlich kündbar.

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Monatlich kündbar.

Für 9,95 € kaufen

Für 9,95 € kaufen

ZEITLICH BEGRENZTES ANGEBOT. Nur 0,99 € pro Monat für die ersten 3 Monate. 3 Monate für 0,99 €/Monat, danach 9,95 €/Monat. Bedingungen gelten. Jetzt starten.

Über diesen Titel

Der weise Cide Hamete Benengeli erzählt, dass Don Quixote, nachdem er von seinen Wirten und allen übrigen, die bei dem Begräbnisse des Schäfers Chrysostomus gegenwärtig waren, Abschied genommen, sich mit seinem Stallmeister in dasselbe Gebüsch wandte, in welchem sich die Schäferin Marcella verloren hatte. Als er länger als zwei Stunden nach allen Seiten suchend herum gestreift war, ohne sie zu finden, hielten sie auf einer Wiese an, die frisches Gras bedeckte und durch die ein frischer, so angenehmer Bach floss, welches sie einlud und nötigte, hier die Stunden der Siesta zuzubringen, welche schon mit der größten Hitze einzutreten begann. Don Quixote und Sancho stiegen also ab und ließen den Esel und Rozinante nach ihrem Gelüste von dem schönen Grase fressen, sie selbst aber eröffneten den Schnappsack, und Herr und Knecht verzehrten friedlich und gesellig miteinander, was sie darin antrafen. Sancho hatte Rozinantes Füße nicht gebunden, denn er kannte ihn als so sanft und einen solchen Feind aller Ausschweifungen, dass ihn alle Stuten von der Weide von Kordova nicht von dem Wege rechtens ablenken könnten. Das Schicksal und der Teufel, der nicht immer schläft, fügten es aber, dass ein Zug galizischer Füllen von Yanguesern durch das Tal getrieben wurde, die mit ihren Koppeln mittags gern an Orten stillliegen, wo sie Gras und Wasser finden; der Platz also, auf welchem Don Quixote ruhte, war auch den Yanguesern sehr willkommen.

Das Buch erzählt die Geschichte der gleichnamigen Hauptperson, eines verarmten Junkers, der durch die Lektüre unzähliger Ritterromane den Verstand verliert und beschließt, nun selbst als Ritter auszuziehen, „um Abenteuer zu suchen und all das zu üben, was, wie er gelesen, die fahrenden Ritter übten, das heißt jegliche Art von Unbill wiedergutzumachen und sich in Gelegenheiten und Gefahren zu begeben, durch deren Überwindung er ewigen Namen und Ruhm gewinnen würde.“ Don Quijote holt seinen alten Klepper aus dem Stall, gibt ihm den klangvollen Namen Rosinante, stellt sich notdürftig eine Rüstung zusammen und bricht auf.

©2020 Audio Media Digital (P)2020 Audio Media Digital
Klassiker
Noch keine Rezensionen vorhanden