klassisches Fantasy

Endlich mal wieder klassisches Fantasy, die Helden treffen sich zufällig in einer Taverne und ziehen gemeinsam ins Abenteuer........
Gern mehr davon 😍

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Top

Der Sprecher hat sehr gute Arbeit geleistet und die Geschichte bleibt Spannend bis zum Schluss.

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Sehr gut

Gute Geschichte, sehr guter Sprecher und eine spannende Erzählweise. Für als (ehemalige) Pen & Paper-Spielerin super.

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begib dich mit den Helden auf den Pfad der Götter,

Götterpfade ist der erste Teil der Quadrologie die Steine der Götter. Sie handelt von 3 Helden und ihrer Suche nach den Steinen der Götter, die, wenn sie wieder vereint werden, den legendären Säbel von Bernhelm Ehrwald ergeben mit dem die Diener von S‘zaroz endgültig besiegt werden können. Eher zufällig bzw. göttergefällig stolpern die drei Helden in dieses Abenteuer. Gero ist der Sohn eines Schmiedes, sieht sich selbst aber als Krieger und ist ausgezogen dies unter Beweis zu stellen, Esme ist ebenfalls eine Kriegerin und ausgezogen Rache an den Orks zu nehmen, die ihre Familie umgebracht hat. Derio ist Magier und endlich mit seinem Studium fertig und ebenfalls auf Reisen. Alle drei begegnen sich in einer Kneipe, geraten in eine Schlägerei und tun sich danach für das weitere Abenteuer zusammen. Wer Rollenspieler ist, wird diese Anfänge kennen, Gruppenzusammenführungen und das herantasten an die anderen, das wird hier sehr klassisch gelöst. So geht es auch weiter, ob im Dungeon oder als Diebesbande, das Trio bleibt zusammen und folgt dem Pfad, den die Götter für sie ausgelegt haben. Bald wird klar, dass die Gegenseite ebenfalls Interesse daran hat den Säbel in seine Hände zu bekommen, das Trio wird verfolgt, sogar bis in die Welt der Träume.

Die Welt Solandien bietet ebenfalls viel zu entdecken, was bereits aus anderen Universen bekannt ist, es gibt Elfen, Zwerge, Orks, Trolle, Goblins, Oger und eben 10 Götter. Wer DSA (das schwarze Auge) kennt wird hier einige Parallen entdecken können. Magie funktioniert ebenfalls nach den bekannten Regeln, nach einigen Sprüchen ist die Astralkraft aufgebraucht und der Körper zehrt sich selbst auf. Alles in allem bleibt es klassisch und hat mich in meine Anfangszeit als Rollenspielerin zurückversetzt, das was wirklich schon teilweise sehr nostalgisch was da hochgekommen ist. Wer sich mehr über die Götter o.ä. informieren möchte wird auf der Internetseite ebenfalls fündig, mir hat die Karte von Solandien z.B. gut geholfen, die es leichter macht die Reise der Helden zu verfolgen.
http://jkappler.de/cms-jkappler/index.php

Das Abenteuer, das die Helden bestreiten hat mir gut gefallen, es ist abwechslungsreich und die Handlung kommt nicht ins Stocken. Was mir nicht so gefallen hat, war wie wenig die Welt selbst beschrieben wird, ich denke dies hängt auch mit der Schreibweise zusammen, bei der die Perspektive zwischen den Helden oder auch anderen Charakteren wechselt. Ausführlichere Beschreibungen der Landschaft, der Lebensweise der Bevölkerung usw. sind eher kurzgehalten oder gar nicht vorhanden. Was mich ebenfalls gestört hat ist, wie oft darauf herumgeritten wurde wie wunderschön Esme ist, sie hat mehr zu bieten, dass wird ebenfalls klar, aber dennoch wird sie meiner Meinung nach zu häufig auf ihr Äußeres beschränkt.

Den Sprecher Max Hoffmann kannte ich vorher nicht, er macht allg. einen guten Job, in Kampfszenen, die wirklich dramatisch waren, hat er dann aber leider teilweise sehr unbeteiligt gewirkt, obwohl es dramatisch genug geschrieben ist kam es leider bei mir nicht an.
Was ich mir ebenfalls gut vorstellen könnte, wäre dieses Hörbuch zusätzlich musikalisch zu unterlegen, das unterstreicht die Atmosphäre ohne sie haarklein beschreiben zu müssen und gleicht einen eher gleichbleibenden Erzähler aus.

Für die weiteren Teile wünsche ich mir, die anderen Völker Solandiens besser kennenzulernen/ zu besuchen, gerade die Zwerge würde ich sehr gerne kennenlernen.

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3 Leute fanden das hilfreich

Durchschnitt

Ich höre Hörbücher ja fast nur wenn ich ins Bett gehe, höre daher nicht so viel am Stück.

Ich fand die Stimme des Sprechers angenehm. Leider gab es so gut wie keine Differenzierung der unterschiedlichen Charakteren und Erzähler. Mit hat auch viel Dramatik gefehlt in Kampfszenen hat er genauso erzählt, wie wenn nichts passiert.
Und was mir noch aufgefallen ist, das ganze wirkt etwas gehetzt, weil zwischen den Sätzen kaum eine Pause gemacht wird. Es folgt ein Satz auf den Nächsten.

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Ein wirklich tolles Buch

Ein tolles mit einer tollen Geschichte. Bin auf die Fortsetzung gespannt. Werde mir die anderen Teile auch holen.

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Kann nicht mit den Großen mithalten

Selbstverständlich hat das erste Werk selten das Zeug zum Weltbestseller, vor allem ohne professionelle Unterstützung. Trotzdem bin ich enttäuscht und habe genau deshalb nicht sehr weit gelesen bzw gehört.

Das Grundgerüst, sozusagen der Rohstoff, klingt vielversprechend: Ein Kämpfer, eine Kriegerin und ein Magier erleben Abenteuer in einer Fantasy-Welt, in der verschiedene Götter und Artefakte eine Rolle spielen. Das bringt eigentlich alles mit für eine bunte und aufregende Geschichte, in der man sich (zumal mehrere Teile) so richtig toll verlieren könnte.
Könnte. Leider ist das aber nicht so.

Die Welt ist flach und farblos. Gerade im Fantasy-Genre möchte ich Bilder beschrieben bekommen, die Welt mit allen Sinnen erfahren. Was sehe, höre oder rieche ich in der Gaststätte, was im Wald oder im Tempel?

Die Handlung ist (zumindest in den ersten Kapiteln - vll wird das später besser?) eine  bloße Aufzählung von Dingen, die passieren. Auch hier gilt: Show, don't tell!
Lieber Autor, ERZÄHL mir halt in den ersten Sätzen nicht von einem erfolgreichen Kampf; ZEIG ihn mir. Lass mich doch gleich miterleben, wie Gero kämpft; mitten im Geschehen! Dann würde ich ihn vielleicht zusätzlich auch besser kennenlernen, denn:

Die Chars sind oberflächlich und haben (zumindest in den ersten Kapiteln) keinen tieferen Charakter. Auch hier werden viele Dinge schlicht hingestellt, ohne sie mir zu zeigen.
Beispielsweise der 30jährige Magier, der gerade seine Ausbildung abgeschlossen hat; er soll sehr weise sein. Wenn ich das tatsächlich glauben soll, muss ich es erleben. Dass ihm die beiden Jüngeren erklären müssen, dass seine schmerzenden Füße an falschen Schuhen liegen, spricht nicht für seine Weisheit.

Prinzipiell habe ich das Gefühl, dass der Autor die Charaktere schon kannte, bevor er die Geschichte zu schreiben begonnen hat. (Ich glaube, irgendwo das Stichwort "Pen&Paper" gelesen zu haben. Oder MMORPG - was die nicht beschriebene Woche der Reise erklären würde.) Das kann auch ein Vorteil für den Schreibenden sein. Nur sollte man dann nicht vergessen, dass die Leser noch keine Vorkenntnisse haben.
Das gilt auch für die Figuren untereinander. Allein in den ersten anderthalb Kapiteln spricht Gero MEHRMALS für Esme. (Er stellt sie dem Magier vor, als könnte sie das nicht selbst; entscheidet für sie mit usw) Das wäre okay, wenn sie sich vertraut wären, aber nicht, wenn sie sich gerade kennengelernt haben. Ich halte Gero für einen arroganten, überheblichen Angeber (wenn das nicht der Plan war, muss sich der Autor fragen, woher das kommt), Esme für ein "bildhübsches" Quotenpüppchen, und bei dem weltfremden, aber ebenso überheblichen Magier versteh ich nicht, warum man 20(!) Jahre Ausbildung braucht, um dann von einem (ach-so-einfachen) Lichtball, einem Feuerball und einem Heilzauber platt zu sein.

Alles in allem könnte die Geschichte Potential haben, sollte aber dringend überarbeitet werden.

Der Vorleser ist für mich nicht unbedingt der beste, wäre aber brauchbar. Nur würde ich mir wünschen, dass er die wörtliche Rede erkennbarer macht und seine Stimme den Charakteren etwas anpasst.

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6 Leute fanden das hilfreich

Soooo langweilig….

Selten so ein schlechtes Buch gehört. Konnte es nicht ertragen - so langweilig und dann noch schlechter gelesen… zu schnell, ohne Betonung, alles Protagonisten klangen gleich… schlimm.
Wenn ich es hätte bezahlen müssen, wäre es das erste Mal gewesen, dass ich es zurück gebe.

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