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Die Sanfte

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Die Sanfte

Von: Fjodor Dostojewski
Gesprochen von: Ulrich Hoffmann
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Über diesen Titel

 Ein Pfandleiher steht neben der aufgebahrten Leiche seiner Frau, die sich gerade das Leben genommen hat. In einem ergreifenden inneren Monolog lässt er seine Ehe mit der "Sanften" Revue passieren, die ihn einst heiratete, um einer Notsituation zu entgehen. Zunächst begegnet ihm die junge Frau mit Dankbarkeit. Doch je stärker er sie einengt und bevormundet, desto mehr entzieht sie sich ihm. Die Gefühlskälte ihres Mannes zerstört nach und nach ihren Lebenswillen und treibt sie schließlich in den Freitod. Erst als es zu spät ist, merkt ihr Mann, wie sehr er seine Frau geliebt hat.

Ulrich Hoffmann liest Dostojewskis herzzerreißende Geschichte in voller Länge.©2016 Suhrkamp (P)2016 DAV Belletristik Klassiker

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Mein erstes (Audio-)Buch eines russischen Autors und ich hab's in einem Zug durchgehört. Der Sprecher meistert seine Aufgabe hervorragend und unterstützt die verzweifelte Stimmung des Erzählenden. Die Geschichte lässt tief in die verletzte Seele des Protagonisten blicken und wird nicht langweilig. Sicherlich nicht mein letztes (Hör-)Buch von Dostojewski

Russische Literatur für Einsteiger

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Erzählung einer kontroversen Beziehung, mit den Regeln dieser Zeit, abstrakt in der Liebe. Sehr von der strengen Moral geformt, auch diese ärmlichen Verhältnisse tragen der Revolte in diesem Duo ihres.
Die russische Seele, sehr düster kommt zur Geltung.
Aber unbedingt ein Hörerlebnis! Empfehlenswert! LG Inge

Eine sehr emotionale, Geschichte mit den Regeln dieser Zeit!

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Unfähig Gefühle zu zeigen, egoistisch und nach dem Tod seiner Frau innerlich zerrissen, sinniert ein Mann über die tragischen Entwicklungen in seiner Ehe. Er ringt um Fassung, buhlt um Verständnis und sucht den Anfang des Übels. Es endet mit dem Satz „Was wird dann aus mir“. Das zeugt von dem geringen Einfühlungsvermögen des Protagonisten und seinem egoistischen Denken.

Ulrich Hoffmann liest diesen Monolog meisterhaft gut. Die Tragik und Verzweiflung schwingen in seinem Vortrag mit. Ein empfehlenswerter Einstieg in russische Literatur. Ebenso wie z.B. „Der Tod des Iwan Iljitsch“.

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