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Die Magie der kleinen Dinge

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Die Magie der kleinen Dinge

Von: Jessie Burton, Peter Knecht - Übersetzer
Gesprochen von: Jana Marie Backhaus-Tors
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Über diesen Titel

Wenn der Schein trügt, muss man zweimal hinsehen.

Die junge Nella wird mit dem Amsterdamer Handelsmann Johannes Brandt verheiratet. Als sie sein herrschaftliches Haus an der Herengracht zum ersten Mal betritt, schlägt ihr kalte Abneigung von Seiten ihrer neuen Familie entgegen. Nur ihr Hochzeitsgeschenk spendet ihr Trost: ein Puppenhaus, das eine exakte Nachbildung ihres neuen Zuhauses ist. Doch bald werden Nella mysteriöse kleine Nachbildungen ihrer neuen Familienmitglieder geschickt – und Hinweise auf das, was diese verbergen. Nella beginnt zu ahnen, dass sich hinter der perfekten Fassade der Brandts tiefe Abgründe verbergen – sowie dunkle Geheimnisse, die sie alle in ihren Sog ziehen werden...

©2023 AUDIOBUCH (P)2023 AUDIOBUCH Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich auf und nimmt den Zuhörer gefangen. Sehr schöne Sprachgestaltung!

Magisch!

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Bei diesem Hörbuch war ich wirklich traurig, als ich es zu Ende gehört habe. Die Geschichte ist so geheimnisvoll und spannend geschrieben, dass ich jede Sekunde beim Zuhören genossen habe. Die Stimme der Sprecherin Jana Marie Backhaus-Tors passt hier zu einfach wunderbar.

Ich liebe es!

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Ich habe das Hörbuch in wenigen Nächten beim zu Bett bringen meiner Tochter durchgehört. Ich lag neben ihr, lauschte den fantastischen Worten, die ein so greifbares und verheerendes Bild in meinem Kopf malten. Die Geschichte an sich wäre einfach nur grausam und traurig, wäre es sie nicht In so wundervolle Worte gepackt. Ich hatte etwas ganz ganz anderes erwartet und bin wahnsinnig erfreut über das was ich hören durfte. Danke für dieses Erlebnis!

Magische Wortwahl

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Die Geschichte ist ganz gut erzählt, die Autorin gibt sich Mühe die Atmosphäre im Amsterdam des ausgehenden 17. Jahrhunderts wiederzugeben. Dies hier ist definitiv keine Romanze und auch keine Fantasy- Geschichte, sondern eine Mittelalter-Tragödie und der Titel des Buches täuscht. Die Magie ist zwar irgendwie da, wird aber am Ende nicht erklärt, es gibt keine Auflösung. Darüber hinaus sind die Ereignisse, die zum Ausgang der Geschichte führen, zum großen Teil selbst verschuldet. Homosexualität im 17. Jahrhundert war sicher nicht nur in Amsterdam eine Straftat, genauso wie die Zeugung eines Kindes mit einem afrikanischen Bediensteten. Das findet alles in einer Familie statt und ist schon deshalb unglaubwürdig. Hauptfigur Nella stolpert voller Unwissenheit und Ignoranz durch die Geschichte, zum Teil auch, weil sie von Niemandem suffiziente Antworten auf ihre Fragen bekommt. Ich habe selten so konstruierte, ins Leere laufende Dialoge gehört. Diese sollen wohl, neben den nebulösen Puppenhausereignissen, eine Spannung erzeugen, die einfach nicht da ist. Man könnte mit viel Wohlwollen dieses Buch dem Genre „ historischer Roman“ zuordnen, aber da habe ich schon weitaus Besseres gelesen,

Warum?

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