
Die Hand von Odessa
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Gesprochen von:
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Esther Esche
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Roman Shamov
Über diesen Titel
Ex-CIA-Mann Max Rushmore reist für einen Routineauftrag in die noch friedliche Stadt Odessa. Doch als die abgetrennte Hand des örtlichen Gouverneurs in einem Fass Sonnenblumenöl auftaucht, ist Max alarmiert. Er stolpert über einen Männerzeh mit demselben verräterischen Muttermal. Der outgesourcte Profi kann nicht anders – er muss ermitteln! Inmitten politischer Spannungen hetzt Max durch die schöne Hafenstadt am Schwarzen Meer und ihre Schattenbezirke. Er trifft dubiose Geschäftsmänner, korrupte Beamte, Katakombenbewohner, Wissenschaftler, Konditorinnen, Dichter, Archivarinnen, Polizisten – und Mörder.
In ihrer surrealen Neuerfindung des klassischen Spionagethrillers zollt Sally McGrane literarischen Ikonen von Odessa wie Babel, Gogol, Puschkin und Tschechow ihre Anerkennung und inszeniert gleichzeitig die Drohkulisse eines heraufziehenden Krieges.
©2022 Verlag Voland & Quist GmbH (P)2024 Hörbuchmanufaktur BerlinIm Buch geht es, wie Klappentext beschrieben, um den Ex-CIA-Mann Max Rushmore, der für einen Routine Auftrag nach Odessa reist. Hier wird aber schnell klar, dass es hier um weitaus mehr geht als bloße Routine. Denn mit der gefundenen Hand stimmt etwas nicht, auch wenn es sich rein optisch um die Hand des Gouverneurs handelt, so hat dieser noch beide und scheint kerngesund. Dazu gibt es noch einen zweiten Hauptprotagonisten, nämlich den Kater Mr. Smiley, seines Zeichens Boss aller Katzen im Bezirk um den Hafen von Odessa und auch er steckt überall seine Nase mit rein, was der Geschichte nochmal eine andere Perspektive verschafft.
Die Geschichte um Max Rushmore und Kater Smiley ist mit vielen Details rund um Odessa gespickt und damit für alle, die sich für die Geschichte der Ukraine interessieren, wie gemacht. Der Gouverneur der Provinz Odessa, Grischa, basiert auf einer real existierenden Person, nämlich Michail Saakaschwili, der tatsächlich mal Gouverneur von Odessa war. Für weniger Geschichtsinteressierte hat die Story dann aber auch einige Längen, die wiederum mit dem Auftreten des Kater Smiley aufgelockert werden, ohne das sein Auftreten deplatziert wirkt, er fügt sich nahtlos in die Story ein.
Aber es sind vor allem die Stimmen von Esther Esche & Roman Shamov, die das ganze für mich zu einem sehr schönen Hörerlebnis gemacht haben. Beide harmonieren prächtig und es hat sehr viel Spaß gemacht ihnen zuzuhören, gerade wenn sich ein bestimmter Papagei zu Wort meldet.
Fazit: Die Hand von Odessa ist ein Krimi, der durchaus zu gefallen weiß. Wer sich drauf einlässt, kann einiges über die Ukraine lernen und hat dazu mit Esther Esche & Roman Shamov zwei wunderbare Stimmen auf den Ohren.
Reinhören lohnt sich!
Tolle Stimmen für einen interessanten Krimi
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