Der totale Rausch
Drogen im Dritten Reich
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Gesprochen von:
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Norman Ohler
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Von:
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Norman Ohler
Über diesen Titel
Drogen im Dritten Reich: Norman Ohler geht den Tätern von damals buchstäblich unter die Haut und schaut direkt in ihre Blutbahnen hinein. Arisch rein ging es darin nicht zu, sondern chemisch deutsch – und ziemlich toxisch. Wo die Ideologie für Fanatismus und "Endsieg" nicht mehr ausreichte, wurde hemmungslos nachgeholfen. Als Deutschland 1940 Frankreich überfiel, standen die Soldaten der Wehrmacht unter 35 Millionen Dosierungen Pervitin. Das Präparat – heute als Crystal Meth bekannt – machte den Blitzkrieg erst möglich. Auch der vermeintliche Abstinenzler Hitler griff gerne zur pharmakologischen Stimulanz: Als er im Winter 1944 seine letzte Offensive befehligte, war er längst süchtig nach Eukodal, einem Opiat stärker als Heroin. Täglich erhielt er von seinem Leibarzt Theo Morell verschiedenste Dopingmittel, dubiose Hormonpräparate und auch harte Drogen gespritzt. Nur so konnte der Diktator seinen Wahn bis zum Schluss aufrechterhalten.
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©2015 Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG (P)2023 Argon Verlag AVE GmbHNeue Perspektive auf Nazi Deutschland
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Aha Erlebnis
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Eins der besten Bücher überhaupt
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Es ist hochinteressant wie Herr Ohler den systematisch betriebenen Drogenkonsum als eine Konstante, als eine geradezu lebensnotwendige Gewohnheit der angeblichen Volksgemeinschaft im Kriege nachweist und in Beziehung setzt zu Fragen der Militärstrategie, der kolonialpolitischen Vergangenheit und der Rohstoffsituation
Was für ein brillantes, erhellendes und klarsichtiges Buch. Sehr einnehmend gelesen vom Autor selbst. Faszinierend
In Chemiegewittern
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Wahnsinnig interessant
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Wirklich toll gelesen! Respekt an den Autor
Unglaublich
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Im Nachhinein hätte ich das Buch lieber gelesen als gehört, ein professioneller Sprecher hätte dem Buch gut getan,
Geschichte unter neuem Aspekt
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Und wie nicht nur Göring zum Morphinismus kam, sondern allen voran Hitler selbst über dubiose Glucoseinjektionen neben dem Pervitinkonsum zum Opiatkonsum und schließlich auch zum Kokainkonsum in die vollendete Drogenabhängigkeit mithilfe seines Leibarztes geriet.
Die Wehrmacht überraschte den Westen dank Drogeneinsatz (Pervitin) in einem viel systematischeren Umfang als bislang beschrieben, machte aber dumme Fehler seitens der Naziführung (Dünkirchen), was bei deren Drogenkonsum und hündischer Ergebenheit Hitler gegenüber nicht wundert.
Eine vom Nationalsozialismus durchdrungene Bevölkerung verließ sich auf Junkies und machte deren Verbrechen mit und möglich, störte sich nicht daran. Und die Oberverbrecher konsumierten mehr oder weniger munter vor sich hin. Was für ein Haufen bigotter Dummheit, was für ein durch und durch moderner und doch typisch deutscher Abschaum!
Notwendige und verständliche Darstellung
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Neue Perspektiven
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Spannende Aufarbeitung
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