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Der schwarze Mönch

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Der schwarze Mönch

Von: Anton Tschechow
Gesprochen von: Roman Knizka
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Über diesen Titel

Kowrins Leben verläuft überaus glücklich: er genießt die Abfolge der Jahreszeiten, sieht einer glänzenden Universitätslaufbahn entgegen und heiratet die schöne Tanja. Nur einer mindert sein Wohlbehagen, der schwarze Mönch. Dieser warnt vor dem Leben in Durchschnittlichkeit und dem Verschwenden genialischen Talents. Weil nur Kowrin seine Gestalt sehen kann, leiten Ehefrau und Schwiegervater heimlich Maßnahmen ein...

Außerdem auf diesem Hörbuch die Erzählungen: Rothschilds Geige und Der Untersuchungsrichter.

(c)+(p) 2007 Argon Verlag
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falls sie sich schon mal die frage gestellt haben: wie wird man irre? dann gibt tschechow in diesem kurzroman die antwort. psychologisch präzise figuren, die einem allesamt leid tun, in ihrem bühnenreifen schicksal.

wie wird man irre?

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Die alte Frage nach der Zusammengehörigkeit von Genie und Wahnsinn beantwortet Tschechow für mich im "Schwarzen Mönch" mit geradezu buddhistischer Lebensweisheit. Wer also "Siddartha" von Hesse oder "Zarathustra" von Nietzsche kennt, wird gefallen haben an dieser Novelle, mit dem Unterschied das diesem Werk alles so "übermenschliche" fehlt, und sich daher jeder einzelne persönlich berufen fühlen könnte: also, wer ist irre? wer ist bereits dem Begreifen des Geheimnisses um des Seins so nah auf der Spur? Unserem Protagonisten wird die "Wahrheit" direkt vor die Füsse gelegt.........und was macht er daraus? Ihm gebührt tiefstes Mitleid, gleichwohl seinem Umfeld auch!
Die zwei weiteren Geschichten sind ebenfalls gespickt voller Altersweisheit, verleiten einem zum besserwisserischen Schmunzeln!
Roman Knizka, den Sprecher, kennt man als Schauspieler, häufig als einen naiven, verschmitzten, sympathischen aber auch verschlagenen, durchtriebenen, zerrissenen, mörderischen mit unglaublicher körperlicher Präsenz. Für mich macht er die "Aufführung" hervorragend und ideal besetzt!

Genie und Wahnsinn

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