Der letzte Weynfeldt Titelbild

Der letzte Weynfeldt

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Der letzte Weynfeldt

Von: Martin Suter
Gesprochen von: Gert Heidenreich
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Über diesen Titel

Adrian Weynfeldt, Mitte fünfzig, Junggeselle, großbürgerlicher Herkunft, Kunstexperte bei einem internationalen Auktionshaus, lebt in einer riesigen Wohnung im Stadtzentrum. Mit der Liebe hat er abgeschlossen. Bis ihn eines Abends eine jüngere Frau dazu bringt, sie - entgegen seinen Gepflogenheiten - mit nach Hause zu nehmen. Am nächsten Morgen steht sie außerhalb der Balkonbrüstung und droht zu springen. Adrian vermag sie davon abzuhalten, doch von nun an macht sie ihn für ihr Leben verantwortlich. Immer wieder nötigt sie ihn, sie aus ihren Schwierigkeiten zu befreien. Weynfeldts geregeltes Leben gerät aus den Fugen - bis er schließlich merkt, dass nichts ist, wie es scheint.©2008 Diogenes (P)2008 Diogenes Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Der Roman liest sich wie ein Balzac. Ruhig, detailliert umkreist er seine Personen und zieht eine Schlinge aus falschen Freundschaften, selbst verordneter Einsamkeit, blinder Liebe um Adrian Weynfeld zu. Dabei weiß Suter zu gewichten. Nicht alle Bösen sind gleich verkommen, auch wenn Drehbuchautoren wie Maler etwas holzschnittartig geschnitten sind und vor allem dazu dienen, Anspruch und Wirklichkeit bloßzustellen. Weynfeldt, den man eigentlich um sein Leben beneiden müsste, ist trotz seiner Kultiviertheit bemitleidenswert gezeichnet. Er begreift nicht, dass er sich Freunde zu erkaufen versucht, indem er deren Schliche zwar durchblickt, sie aber bereitwillig finanziell unterstützt. Der Ton, mit dem Suter seine Geschichte erzählt, ist gediegen. Wie sein Held Weynfeld überstürzt er nichts. Er lässt sich Zeit, Beweggründe wie Hintergründe zu schildern, das lässt ihn erscheinen, als sei er aus dem 19. Jh. direkt zu uns rüber geschwommen. In Gerd Heidenreich hat das Hörbuch einen kongenialen Vorleser bekommen. Er trägt seine Zuhörer durch die Geschichte und verzichtet auf hastiges Beiwerk. Eine traurige Geschichte um Kunst, um Fälschung, um falsche Freunde und ein falsches Leben. Spannend vor allem, weil immer wieder hofft, Weynfeld möge doch aufstehen, und dem allen ein Ende bereiten. Doch Weynfeld ist ein Beobachter. Er sieht das Leben, er taxiert es. Er ist in der Lage, in ein Taxi zu springen und Lorena hinterher zu fahren, um herauszufinden, wo sie wohnt. Ein paar Minuten später denkt er darüber nach, dass er das hätte tun sollen, aber spontan reagieren? Nicht der letzte Weynfeldt, dessen Leben sich um Original und Fälschung dreht, sei es bei einem Gemälde oder einer Frau.

Der Beobachter

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Martin Suter ist der Künstler der unerwarteten Wendung. Das galt schon bei der Business Class und das gilt auch für seine Krimis. Dabei ist Krimi hier eigentlich nicht die richtige Beschreibung. Es ist auch kein Roman trotz der angedeuteten Liebesgeschichte. Vielleicht ist Suter eine eigene Literaturgenre. Es gibt viele Bücher, die man besser liest und es gibt Bücher die erzählt besser ankommen. Bei Suter geht beides. Die ruhige Art des Vortrags vermittelt im Gegensatz zum Lesen des Buches ein gutes Gefühl für die satte Behäbigkeit des Bonvivants, der in seinem Leben bisher eher als Nonvaleurs gestaltet hat, sich mit solchen Freunden umgibt. Das einzige, was er vermag ist die Verwendung seines Vermögens. Das mit einem üblichen Lesetempo von 40 bis 70 Seiten pro Stunde zu lesen wäre schade, denn der Humor steckt auch im Erzähltempo.

Suter ist super

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gut gelesen, gute Charaktere, gute Geschichte. Ein wirklich tolles H?rbuch!

einfsch sch?n

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Der Spannunsbogen wird durchgehend gehalten und endet überraschend. Toller Sprecher und eine sehr spannende Geschichte

Martin Suter schreibt immer sehr spannend mit unerwarteten Ausgängen - so auch diesmal

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Ich liebe Martin Suter. Und ich liebe dieses Hörbuch. Die Geschichte ist spannend von Anfang bis Ende.

Spannend

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