
Der einsame Bote
Ein Fall für Tommy Bergmann 3
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Detlef Bierstedt
Über diesen Titel
Oslo ist ein kalter Ort. Kommissar Tommy Bergmann steht am Abgrund. Bis heute gibt es keine Spur von der 13-jährigen Amanda, die er schon seit Monaten sucht. Jetzt wurde das Mädchen für tot erklärt, der Mörder angeblich beerdigt und der Fall offiziell abgeschlossen. Gibt Bergmann seine Ermittlungen nicht auf, wird er suspendiert. Doch er kann nicht anders, er muss weitergraben in diesem hoffnungslosen Fall und wird dafür von seinen Kollegen isoliert. Als er fast aufgeben will, stößt er auf die Spuren einer Sekte. Ihr Anführer sieht sich als weiser Hirte, der das einfache Leben liebt. Er glaubt, dass ein Mörder erlöst werden kann, wenn ein junges Mädchen geopfert wird. Wie Amanda. Oder wie die Tochter von Susanne Bech, Bergmanns Kollegin.
©2018 Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin (P)2018 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, HamburgDa dieser Fall insgesamt sehr komplex ist und zahlreiche Personen auf unterschiedlichste Weise darin verwickelt sind, seien Vorkenntnisse hier dringend angeraten, wenngleich Gard Sveen seinen Leser:innen sogar am Anfang eine (sehr komprimierte) Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse liefert. Doch selbst mit der Vorgeschichte im Hinterkopf ist es mitunter schwierig, der zuweilen etwas wirren Handlung zu folgen. Diese führt den Protagonisten unter anderem über Litauen auf die Spur einer bizarren Sekte, die sich mithilfe amputierter Mädchen die eigene Erlösung verspricht – folglich geht es in dem Roman nicht immer zimperlich zu.
Es stellt sich allerdings die Frage, warum der Autor den Plot dieses Buches nicht noch an den zweiten Band angehängt hat, denn im Vergleich zu den ersten beiden Bergmann-Romanen fällt dieser hier deutlich kürzer aus und hätte wohl auch als erweitertes Finale von “Teufelskälte” noch funktioniert. Als alleinstehende Geschichte ist “Der einsame Bote” jedoch etwas dürftig und für sich betrachtet auch inhaltlich kaum nachvollziehbar. Bei der Kürze und Sprunghaftigkeit der Geschichte bleibt zudem kaum Raum für eine Weiterentwicklung der Charaktere. Somit geht das Konzept von Gard Sveen hier nicht so richtig auf, sodass dieser Krimi trotz spannender Phasen insgesamt etwas unausgereift wirkt.
Wirres und bizarres Anhängsel des zweiten Bandes
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