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Der Tod und das dunkle Meer

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Der Tod und das dunkle Meer

Von: Stuart Turton, Dorothee Merkel - Übersetzer
Gesprochen von: Frank Stieren
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Über diesen Titel

Gerade noch hat Samuel Pipps im Auftrag der mächtigen Männer der Ostindien-Kompanie einen kostbaren Schatz in der Kolonie Batavia wiedergefunden. Nun befindet er sich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist mit an Bord der Saardam. Genau wie der Generalgouverneur von Batavia und seine Frau Sara Wessel. Doch kaum auf See, beginnt der Teufel sie heimzusuchen. Unerklärliche Morde geschehen und ein Flüstern weht durch das Schiff, das alle an Bord dazu verführt, ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben. Pipps muss seinem Freund Arent und Sara dabei helfen, ein Rätsel zu lösen, das alle Passagiere verbindet und weit in die Vergangenheit zurückreicht. Bevor das Schiff sinkt und sie alle in die Tiefe reißt.

©2021 Tropen (P)2021 Audiobuch Verlag Action & Abenteuer Historische Krimis Krimis Krimis & Thriller

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Alle Sterne
Am relevantesten  
Die Geschichte eines Kriminalromans ist eigentlich sehr spannend. Eine Mutter, die Rätsel lösen hilft, die hochbegabte Tochter, die Freundin der Mutter, alle ermitteln kräftig mit Samuel Pipps und Arent Hayes. Die Emanzipation ist für 1634 weit fortgeschritten. Die Erzählweise ist flüssig, die Story nicht immer ganz stimmig, das kann man noch gelten lassen.

ABER
Spoiler
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Was mich regelrecht geärgert hat, und das passiert selten:

Der Schluss geht so gar nicht. Vollkommen unlogisch, zu kurz, als wollte der Auto auf Seite xxx fertig werden oder der Abgabetermin rückte näher und näher.
Stellen Sie sich folgenden Dialog vor, hier in Kurzform:
Ich setze euch aus oder ich bringe euch um!
Ach nööö, lass mal, wir könnten doch zusammenarbeiten.
Na gut, so machen wir‘s!
ENDE

Haben die ganzen großen Kritiker nicht bis zum Schluss gelesen?

Interessanter Ansatz…

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… eine so fesselnde Geschichte so enden zu lassen!
Es war eine Freude dieses Hörbuch zu hören.
Die Ereignisse einer dunklen Reise überschlugen sich förmlich. Die Charaktere waren authentisch und der Leser sehr angenehm. Leider gefällt mir das Ende überhaupt nicht! Es wirkt im Gegensatz zum Aufbau der Geschichte fast lustlos geschrieben. Frei nach dem Motto: Ich erkläre mal schnell wie das war!

Schade…

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Dieses Buch ist ein Gemälde. Kapitel für Kapitel entfaltet es sich vor den Lesenden. Stets kommen neue Details und Informationen über die Figuren und das Setting hinzu, die das Bild ein wenig vollständiger machen. Turton gelingt es, mit wenigen Worten Figuren zu zeichnen, denen man folgen möchte, und geht dabei so geschickt vor, dass man nie zu viel über sie weiß, um die Geheimnisse an Bord der Saardam zu bewahren. Nur die letzten Kapitel wirkten auf mich zu konstruiert. Zu klug, zu passgenau erscheint die Lösung, die hinter allem steckt. Hervorragend ausgedacht, zweifellos, aber für meinen Geschmack etwas zu genial. Alles in allem ein wunderbares Werk. Der nächste Roman, Turtons Erstling „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“, ist bereits auf dem Weg zu mir und ich freue mich darauf.

Spannend und unterhaltsam

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geht es zu auf dem S Schiff. Ein tolles Hörerlebnis. Spannend, schaurig schön. es hat mich vollendet unterhalten.

Abenteuerlich ...

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Das Buch war wie auch das erste Werk von Stuart Turton kurzweilig, spannend und abwechslungsreich. Sein erstes Buch "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" hatte noch ein twists mehr und war mir mich deshalb einen ticken besser.

Kurzweilig, Spannend und Abwechslungsreich

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Leider habe ich das Buch erst nach: "Die sieben Tode der Emely Hardcastle" gehört, so dass ich vielleicht auch deshalb etwas enttäuscht war: Gute Idee, Figuren tw. plakativ, nicht plausibel und zu sehr aus der Zeit gefallen. Lange nicht so spannend , wie "Die sieben...". Im Gegensatz zu anderen aber noch immer hörenswert, auch wegen des Sprechers!

Interessante Idee, etwas enttäuschend umgesetzt

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Ich kann nichtmal sagen, worum es eigentlich geht, weil ich gedanklich immer wieder abschweife, so öde ist dieses Buch.

Langweile pur

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[SPOILERFREI]

Das Buch nimmt sich viele Elemente aus Sherlock Holmes und anderen Detektivgeschichten, die von einem brillianten Eigenbrödler und seinem treuen Sidekick handeln. Leider werden die langatmigen Erklärungen davon, was, wo, wie, wann auf dem Schiff passiert nach etwa 8 Stunden so zäh, dass ich mir zwischenzeitlich einfach die Auflösung gewünscht habe. Am Ende wird auch alles aufgelöst, aber da hat die Story schon 100 Wendungen genommen und alles ist so verstrickt, dass ich schon keine Energie mehr hatte, das alles nachzuvollziehen.

Zwischendurch gibt es so manchen "literarischen Erguss", bei dem ich jedes Mal mit den Augen rollen musste. Ich habe den größten Respekt vor dem Autor und sicherlich lässt sich über Geschmack nicht streiten. Sicherlich gibt es auch gesellschaftskritische Punkte, die der Autor vermitteln will (Rolle der Frau, Kolonialismus etc.). Mir war es aber oft zu dick aufgetragen, wenn von großer Liebe oder unsäglichem Herzeleid die Rede war. In einem Detektiv-Krimi fand ich es fehl am Platz.

Fazit: Wer auf Geschichten zum Miträtseln steht und viel Geduld mitbringt, wird möglicherweise seine Freude damit haben. Wer eine schnelle, geistreiche Detektivstory sucht, greift besser zu anderen Büchern. Es gibt einen Grund, warum Sherlock Holmes' Fälle in Kurzgeschichten erzählt werden.

Keine 18 Stunden wert.

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