Unerwartetes Ende. Aber wieder sehr gut :)

Dane Rahlmeyer schafft es in seinen Werken immer wieder, mich in den Bann zu ziehen. Mit Humor und Witz hat er die Geschichte um den Detektiv Kai Hellmann, der einem Mord auf der Spur ist.
Der Ehemann einer Vampirin wurde bestialisch zerstückelt und in einer Vollmondnacht ermordet. Kai Hellmann, Privatdetektiv, ermittelt in dem Fall des ermordeten Vampirs.
Der Stil von Dane Rahlmeyer ist wieder super. Dem Geschehen der Geschichte kann ich gut folgen und musste bei den Dialogen sehr schmunzeln.
Mit den Figuren habe ich, wie in seinen anderen Werken, gelitten und mich mit ihnen gefreut, wenn sie es geschafft haben. Der Detektiv Kai Hellmann ist ein Mensch und ermittelt für Wesen der Nacht: Vampire, Werwölfe, Feen, Kobolde etc. Und er macht seinen Job gut. Am Ende des ungefähr zweistündigen Buches gibt es ein Happy End. Ich finde es schade, dass die Geschichte vorbei ist und hoffe auf eine Fortsetzung – oder einen Teil, in der Kai Hellmann einen weiteren Fall lösen muss.

Auch diese Geschichte wurde von Tim Gössler, welcher der Stammsprecher des Autors ist, vertont und aufgelesen. Wie bereits in den anderen Werken hat er seinen Job gut gemacht. Man merkt, dass er stimmlich facettenreich ist und sich so in jede Lage hineinversetzen kann. Die Charaktere werden mit unterschiedlichen Stimmen dargestellt. Das macht Tim Gössler wirklich gut.
Mein Fazit für die Geschichte: Eine unerwartete Wendung, aber wirklich gut gelungen. Gefällt mir wirklich gut.

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Gute Idee. Guter Sprecher. Schlechte Umsetzung.

Die Idee mit einem menschlichen Privatdetektiv der in einer übernatürlichen Welt ermittelt ist interessant, aber leider ist die Umsetzung nicht zu gut. Die Charakter sind zu flach und alles ist zu sehr ins lächerliche gezogen.
Nur dem Sprecher war es zu verdanken, dass ich es trotzdem bis zum Ende gehört habe.

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1 Person fand das hilfreich

Schade

Der Plot, die Story ist interessant und wäre sicher ausbaufähig. Der Sprecher wäre auch toll.
Leider nervt mich der Protagonist aufs Blut. Als Detektiv im Schattenreich, der schon erfahren hat was da so abgeht und einges erlebt hat sollte er sich nicht -mit Verlaub- wie ein rotznäsiger Milchbubi benehmen. Das Taugt nicht mal als Jugendroman.
So wie er herumfuchtelt und herumquiekt vor einem Werwolf ist für mich nicht unterhaltsam. Ok: beim ersten konnte ich es noch verschmerzen, aber nachher war es echt nicht auszuhalten. Ich befürchte, die Figur wird sich nicht wirklich entwickeln. Es versinkt schon am Anfang im Klischee Sumpf.
Ich musste leider echt abbrechen, was ich selten tue. Der Autor kann es sonst echt besser!

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