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Der Angstmann Titelbild

Der Angstmann

Von: Frank Goldammer
Gesprochen von: Heikko Deutschmann
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Inhaltsangabe

Dresden, November 1944: Die Lage für die Bevölkerung spitzt sich zu. Flüchtlinge strömen zu Tausenden in die Stadt. Bombenalarm gehört zum Alltag. Da wird Kriminalinspektor Max Heller zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche geholt. Schnell geht das Gerücht um: Das war der Angstmann, der nachts durch die Ruinen schleicht. Inmitten des Chaos des letzten Kriegswinters begibt sich Heller auf die Suche nach dem kaltblütigen Täter. Als die Stadt im Februar 1945 größtenteils zerstört wird, hält man auch den Mörder für tot. Doch der Angstmann kehrt zurück.

Eine atemberaubende Krimi-Entdeckung - gelesen von Heikko Deutschmann.
©2016 dtv (P)2016 DAV

Das sagen andere Hörer zu Der Angstmann

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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
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Nicht!

Rezensionen sind etwas subjektives, nachdem ich mich von den bisher veröffentlichten überzeugen lies dieses Buch zu erwerben, mich darüber dann aber sehr geärgert habe –was mir bisher zum Glück noch nie passiert ist- habe ich beschlossen meine Meinung über dieses Buch zu veröffentlichen.

1.Thema:
Krimis, die in der Endphase des dritten Reiches spielen scheinen derzeit in Mode zu sein, was in meinen Augen der einzige Beweggrund des Autors war diesen Roman zu schreiben. Nicht in Betracht kommen jedenfalls Faktoren wie etwa ein Fable für Geschichte oder Inspiration, wie ich weiter unten verdeutlichen will.
Zwar ist es nicht wirklich originell, einen Serientäter in eine apokalyptische Welt wie jene der Bombennächte in Dresden zu entsenden, aber das war für mich kein Kriterium, die Beatles haben die Gitarre ja auch nicht erfunden.

2.Dialoge:

Nachdem die Geschichte recht spannend anfängt, wird dem Leser recht schnell gewahr das sich der Autor offenbar nie wirklich für die damalige Zeit interessiert oder sich mit ihr beschäftigt hat.

Neben einiger grober Fehler wie zum Beispiel der Tatsache, das die Wehrmacht keine (grünen) Barette trug (lediglich die frühen Panzerbesatzungen trugen eine Kopfbedeckung in der Art eines Baretts in schwarz welche bis 1940 bereits durch eine praktische Feldmütze ersetzt wurde) noch gab es eine „Luger-Maschinenpistole“, (die Luger war eine Pistole) fällt vor allem der völlige Mangel der Protagonisten auf, ihre Sprache der Zeit anzupassen in der sie dem Willen ihres Schöpfers nach wirken sollen.

Die Dialoge wirken nicht „echt“ und zeitgenössisch, zu keiner Zeit wird dem Leser das Gefühl vermittelt sie seien tatsächlich in dieser Zeit geführt worden, vielmehr zwingt sich der Gedanke auf man habe deren Führer aus dem 22. Jahrhundert grob ausgeschnitten und auf eine entsprechende Kulisse geklebt.

Mag sein, das ich das so sehen weil ich bereits viele Bücher aus dem Zeitraum 1914-45 gelesen habe (Roth, Jünger, Flex, O.M. Graf etc etc) aber selbst der sprachliche Ausdruck in Heimatfilmen aus den 50ger/60ger Jahren sind weit näher an der Realität jener Zeit dran als das was uns der Autor hier zu verkaufen versucht, und die kennt man doch wenn man in den Siebzigern geboren wurde?

Was den Inhalt der Dialoge angeht wurde hingegen keineswegs Neuer Wein in alten Schläuche gefüllt, vielmehr wurde hier ganz tief in die Klischeemottenkiste der letzten Jahrzehnte gegriffen wo man besser daran getan hätte etwas Originelles zu schaffen. Kein noch so ausgelutschtes Klischee bleibt unbedient, keine noch so altbackene Plattheit wird ausgelassen – jede Folge des „Großstadtreviers“ wirkt dagegen fast revolutionär, das wirkt auf die Dauer sehr anstrengend wie ich finde.

3. Handlungsverlauf:

Der Roman fängt wie gesagt recht spannend an, verliert aber bald an Fahrt und bleibt zur Mitte hin im zähen Schlamm der Einfallslosigkeit stecken.
Diese Zwangspause nutzt der Autor zur –recht gelungenen aber vieeel zu langen- Schilderung der großen Bombennacht von Dresden.

Hierbei leidet der Leser fast so schwer wie die Hauptfigur, mit dem Unterschied das die Hauptfigur ihre Haut zu retten versucht, der Leser hingegen seinen Geduldsfaden.
Letztgenannter hat hierbei den unschätzbaren Vorteil, sein Leiden durch Überblättern verkürzen zu können. Hätte ich das Buch an dieser Stelle weggelegt, wäre der Autor mit zwei, vielleicht sogar drei Sternen davongekommen – und meine Rezension mit einem Wort: „anstrengend“.

Der Lösung des Rätsels um die beschriebenen Morde kommen selbst die weniger aufmerksamen Leser – im Gegensatz zu dem Herrn Kriminalrat - recht früh gefährlich nahe. Mich zwang denn auch nicht das Interesse an der Handlung, weiterzulesen – vielmehr war ich gespannt, mit welchen Tricks der Autor diese einfallslose Geschichte zu einem stimmigen Ende führen wird.

Das bereute ich jedoch bald sehr; die Handlung nimmt eine völlig unglaubwürdige Wendung nach der anderen auf nun vollkommen flachem Terrain. Eine einzige derartige Wendung hätte genügt um diesen Karren der Einfallslosigkeit mit Blechschaden über die Ziellinie zu führen.

Aber nein – der Autor kann einfach nicht aufhören, jetzt nimmt er keinerlei Rücksicht mehr auf den Leser. Er nimmt nun Serpentine um Serpentine durch eine Aneinanderreihung komplett an den Haaren herbeigezogener Begebenheiten, realitätsfremder Dialoge und einem ganzen Feuerwerk abgeschmackter Klischees und Einfallslosigkeiten die zuweilen unfreiwillig komisch, aber zumeist unerträglich sind.

Gerade in Bezug auf die Russen, die im Laufe der Geschichte auftreten fragt man sich oft „das kann doch nicht sein ernst sein?“, und man fühlt sich ein ums andere Mal an eine russische Variante von „ein Kessel voller Helden“ erinnert, wenn der Besiegte dem russischen Politoffizier auf der Nase herumtanzt, oder dessen Untergebene zwar die Einrichtung eines Hauses durchsuchen und demolieren – die großen Kisten mit Schmuck und Geld aber unversehrt und unbewacht auf dem Dachboden belassen, wo ihr Herr Offizier sie zuvor entdeckt hat..

Da das Rätsel dann zum Glück eine geschätzte Lesestunde vor Ende des Romans gelöst wurde –hier wurde ich zum ersten Mal überrascht – allerdings durch eine weitere und gänzlich unnötige Wendung, die weder Spannung noch irgendeinen „Aha“-Effekt erzeugt legte ich das Buch zu den Akten. Ich kann nur erahnen welche unsäglichen Lächerlichkeiten ich mir neben einer Stunde Lebenszeit dadurch erspart habe..

Falls noch jemand eine Tipp für ein wirklich gutes Buch bezüglich "Serientäter und Endkampf" haben will: "Sternstunde der Mörder" von Pavel Kohout.

„Kriminalrat Heller, gehen se Parkuhren kontrollieren – zack zack“

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Fesselnder als mancher Krimi

Herr Deutschmann las diesen beinahe authentischen Bericht sehr gut vor, mit Betonungen an den richtigen Stellen. An ähnliche Vorkommnisse Nähe meiner Heimatstadt kann ich mich vage erinnern, weshalb ich das Hörbuch in mich hinein sog. Ich finde allerdings, dass die Russen charakterlich zu positiv wegkommen. Z. B. durften die Russen keinen Kontakt mit uns Deutschen aufnehmen, noch schenkten sie uns Kaugummi.

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Was für ein (Hör-) Buch!

Eigentlich ein ganz normaler Krimi. Frauen werden verschleppt und grausam zugerichtet und getötet. Durch die Zeit, in der er spielt 1944/45, wird er noch interessanter. Die Hauptfigur Kommisar Max Heller kommt sehr sympatisch rüber. Man bekommt einen ungefähren Eindruck von den Kriegs- und Nachkriegswirren und dem Verhältnis von Besiegten und Siegern. Spannend von Anfang bis Ende, super Sprecher. Sehr empfehlenswert.

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Spannende Geschichte, spannendes Umfeld

Eine Spannende Geschichte, in einem spannende Umfeld und großartig gelesen! Hat mir sehr gut gefallen.

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Schal im Abgang.

Die ersten Hälfte des Buches ist hervorragend: Gut geschrieben, glaubwürdig, spannend. 1A.
Umso enttäuschender, daß das Buch plötzlich stark nachläßt. Zuerst geht die historische Treffgenauigkeit weitgehend verloren: Die Dialoge klingen entweder wie aus dem Heute oder verlieren sich im Schablonenhaften. Die Einführung der Figur des Alexej Saizew ist der nächste Schritt abwärts: Von Glaubwürdigkeit kann hier nicht mal mehr im Ansatz gesprochen werden. Und dann driftet die auch die Handlung unvermittelt ins Absurde: Der Beginn der Auflösung scheint noch ganz akzeptabel, wenn auch bereits etwas konstruiert. Dann aber trudelt das Finale im freien Fall und klammert sich unterwegs an jedem abgedroschenen Klischee fest, das ins Blickfeld kommt.
Der gleichbleibend gute Schreibstil und vor allem die ausgezeichnete Leistung des Sprechers Heiko Deutschmann trösten einen ein wenig über die inhaltlichen Schwächen hinweg – deswegen insgesamt doch eine relativ gute Bewertung.

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    5 out of 5 stars

Krimi, Krieg und Dresden

Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen. Spannend mit Lokalkolorit und geschickt eingewogener Geschichtsbildung. Und von allem nicht zu viel. Interessante Wendung am Schluss. Und quasi ein Happyend.

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Geschichtlich interessant und spannend zugleich

Das Buch vermittelt einen authentischen und teilweise sehr bedrückenden Eindruck über das Leben vor und nach der Bombardierung Dresdens. Wer sich für Bücher aus diesem Zeitraum interessiert, kommt daran nicht vorbei.

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  • Geschichte
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Schöner Krimi vor allem für Dresdner

Am Anfang war ich skeptisch und hatte Probleme bei Einstieg. Am Ende war ich traurig,dass es vorbei war.

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Gibt bessere Geschichten aus der Nazizeit

Mich hat die Geschichte nicht überzeugt; fand sie zu langatmig. Die Charaktere sind mir zu wage gezeichnet, so dass mich die Geschichte zu keinem Zeitpunkt wirklich mitgenommen hat.
Heikko Deutschmann liest ordentlich aber er kann der Geschichte auch kein richtiges Leben einhauchen.

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Großartig

Eine fesselnde Geschichte in einem ungewohnten Umfeld und hervorragend gelesen!
Ich höre Hörbucher während meines langen Arbeitsweges. Bei dieser Geschichte habe ich es fast schon bedauert, wenn die Fahrt zu Ende war oder ich an einzelnen Tagen gar nicht oder nur kurze Strecken gefahren bin.

Ich möchte hier auch nicht zu viel verraten.
Einfach selber hören.
Es lohnt sich.

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