Deepwater Horizon Titelbild

Deepwater Horizon

Der Mythos vom verschwundenen Öl

Reinhören
Dieses Angebot sichern 0,00 € - kostenlos hören
Angebot endet am 16.12.2025 um 23:59 Uhr. Es gelten die Audible Nutzungsbedingungen.
Bist du Amazon Prime-Mitglied?
Audible 60 Tage kostenlos testen
Für die ersten drei Monate erhältst du die Audible-Mitgliedschaft für nur 0,99 € pro Monat.
Pro Monat bekommst du ein Guthaben für einen beliebigen Titel aus unserem gesamten Premium-Angebot. Dieser bleibt für immer in deiner Bibliothek.
Höre tausende enthaltene Hörbücher, Audible-Originale, Podcasts und vieles mehr.
Pausiere oder kündige dein Abo monatlich.
Aktiviere das kostenlose Probeabo mit der Option, monatlich flexibel zu pausieren oder zu kündigen.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.

Deepwater Horizon

Von: Harald Brandt
Gesprochen von: Nadine Kettler, Gertraud Heise, Bodo Primus, Ronald Spieß, Thomas Höhne
Dieses Angebot sichern 0,00 € - kostenlos hören

9,95 €/Monat nach 3 Monaten. Angebot endet am 16.12.2025 um 23:59 Uhr. Monatlich kündbar.

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Monatlich kündbar.

Für 5,95 € kaufen

Für 5,95 € kaufen

Über diesen Titel

Anfang August 2010, wenige Tage nachdem es BP gelungen war, das Bohrloch im Golf von Mexico zu verschließen, war auch das Öl plötzlich verschwunden. Die US-Behörde für Atmosphäre und Ozean (NOAA) ließ verlauten, dass drei Viertel der 780 Millionen Liter, die seit dem Untergang der Bohrplattform "Deepwater Horizon" am 22. April 2010 ins Meer geströmt waren, biologisch abgebaut, abgefackelt oder eingesammelt worden seien.

Wissenschaftler der Universität von Georgia kommen zu ganz anderen Erkenntnissen. Ihren Untersuchungen zufolge sind 80 Prozent des Öls immer noch vorhanden, wenn auch nicht mehr direkt sichtbar. Die Meeresbiologin Samantha Joye entdeckte im Oktober 2010 auf verschiedenen Tauchgängen großflächige Ölablagerungen auf dem Meeresboden bis in eine Entfernung von 130 Kilometern von der Bohrstelle. Der massive Einsatz des hochgiftigen Dispersionsmittels Corexit direkt am lecken Bohrloch in über 1500 Meter Tiefe hat zur Auflösung und Verteilung des Öls in tieferen Wasserschichten geführt. Welche Auswirkungen die Abbauprodukte des Öls auf das Ökosystem haben werden, wird erst nach und nach deutlich.©2011 SWR (P)2011 SWR
Politik & Regierungen
Noch keine Rezensionen vorhanden