
Das Paradies der Damen
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Gesprochen von:
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Stephan Buchheim
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Von:
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Émile Zola
Über diesen Titel
Hier befindet man sich in der glitzernden Welt eines Pariser Modekaufhauses ein. Mit all seinen Facetten, von der Architektur, über das Sozialgefüge der Angestellten und den ausführlichen Mode- und Interieurbeschreibungen bis hin zu den Auswirkungen auf den gewachsenen Mikrokosmos eines Stadtviertels. Und auch die Liebesgeschichte mit Happy End fehlt nicht.
"Das Paradies der Damen" ("Au Bonheur des Dames") von Émile Zola erschien 1884 in Paris. Denise kommt aus der Provinz und wird Angestellte im Paradies der Damen. Das Wachstum des Kaufhauses und der einhergehenden Verlust der kleineren Einzelhändler. Die Pariser Gesellschaft, die Verkaufsmethoden mit Lockangeboten und Werbeartikeln. Viele Dinge werden einem bekannt vorkommen, dabei wurde das vor über 130 Jahren geschrieben. Wie werden wir heute zum Kaufen verführt. Lassen sie sich gut unterhalten und tauchen sie in eine andere Zeit ein.
©gemeinfrei (P)2018 Allotria VerlagAllerliebste Pariser Version des "Kapitals"
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Großartige Geschichte, die brilliant vorgetragen ist
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Erstaunlich zeitgemäß
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Die Welt des Einzelhandels; ein buntes Panorama
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Damals wie heute
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Leider sind Franc nicht Franken und die Preise stimmen überhaupt nicht... der Umrechnungskurs war wohl kaum 1:1.
Das waren noch Zeiten
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Die Liebesgeschichte etwas übertrieben, aber man muss bedenken, wann das Buch geschrieben wurde.
Die Zeiten haben sich nicht geändert
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Das ist die Rahmengeschichte.
Zola hat, wie ich nachgelesen habe, gründliche betriebswirtschaftliche Studien betrieben, bevor er sich auf dieses Romanthema eingelassen hat. Und er kennt sich aus. An Aktualität hat das Thema "Konsum" an nichts verloren - je billiger, umso mehr wird gekauft. Octave Mouret, Inhaber des Au Bonheur des Dames, weiss, wie Frauen funktionieren und wie er ihnen das Geld aus den Taschen ziehen kann. - Und es ist ja Zola, der Mouret alle diese Ideen in den Kopf setzt. Genial.
Wir tauchen ein in diese Kaufhauswelt, erfahren viel über Arbeits- und Lebensbedingungen der Angestellten, Löhne, Klatsch und Tratsch, Intrigen, Neid und Missgunst in einer in sich geschlossenen Welt (dem Kaufhaus). Man wähnt sich an einem königlichen Hof... Und der König ist Mouret, der meint, alles bekommen zu können, wonach ihn verlangt.
Und jetzt mehr zu erzählen, wäre nicht recht, denn der Roman lohnt sich, entdeckt zu werden. Zuweilen muss man sich etwas durchkämpfen durch viele schnelle und dichte Dialoge (die Geschichte startet damit), Detailreichtum. Den roten Faden verliert man aber nicht, und die vielen Namen dürfen nicht "stressen" - die wichtigsten bleiben haften.
Der Roman ist sehr schön geschrieben, etwas zu oft kommt "allein" (seul) vor, aber wirklich störend ist das nicht.
Man kennt sich noch im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Es gibt in dieser aufsteigenden Konsumgesellschaft auch Herzwärme - ein tolles Stück Literatur, ich habs sehr genossen.
Allein 😉 Stephan Buchheim bekommt einen Stern Abzug. Seine vorzügliche Leseleistung wird durch mangelnde Französischkenntnisse beeinträchtigt - man sagt nun mal "Sän(t)" und nicht "Sont", um ein Beispiel zu nennen.
Eine klare Hörempfehlung von mir.
Der Titel sollte lauten:
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Heute so aktuell wie damals
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hochaktuell- noch jetzt
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