
Bevor wir verschwinden
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Gesprochen von:
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Josef Mohamed
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Von:
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David Fuchs
Über diesen Titel
Die Geschichte einer Wiederbegegnung im Angesicht des Abschieds - zärtlich und lange nachhallend.
Eine zärtliche Liebe unter ungewöhnlichen Umständen.
Als angehender Arzt absolviert Benjamin ein Praktikum auf der Krebsstation. Dass er dort ausgerechnet auf seine Jugendliebe Ambros trifft, hätte er sich nicht träumen lassen. Ambros wird als Patient behandelt, sein Körper ist voller Metastasen. Inmitten des Krankenhausalltags nähern sich die beiden behutsam wieder aneinander an. Zwischen resoluten Krankenschwestern und röchelnden Zimmernachbarn, jovialen Oberärzten und unbelehrbaren Notfallskandidaten ist ihnen bewusst, dass es die Augenblicke sind, die ihnen bleiben...
Eine Hommage an den Augenblick: Berührend und lebensnah, mitunter auch zum Schmunzeln.
David Fuchs, selbst Onkologe, erzählt die Geschichte der jungen Männer ohne jegliche Rührseligkeit, dafür mit feinem Sinn für das verschrobene im Zwischenmenschlichen - und berührt damit umso mehr. Mühelos birgt er die Schönheit und Leichtigkeit des Lebens im Angesicht eines Abschieds. Der FM4-WORTLAUT-Gewinner legt damit ein starkes Debüt vor, gewürzt mit ein bisschen Neunzigerjahre-Feeling, in dem er zeigt, dass die großen Gefühle in den kleinen Gesten stecken.
©2018 Haymon Verlag (P)2019 Haymon VerlagKritikerstimmen
Beeindruckend und auch sehr berührend - ein Kondensat von ein paar wirklich sehr starken kleinen Anekdoten und Bildern, die zu einer ganz großen Lebens- und Liebesgeschichte werden.
-- Jurybegründung zum FM4-Wortlaut 2016
Berührende Geschichte
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Bevor wir verschwinden....
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Krass!
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Die Abläufe im Krankenhaus sind im Ansatz verhältnismäßig gut zu erkennen, stellenweise mit offensichtlich guter Kenntnis von Krankenhausabläufen, stellenweise auch sehr weit weg von echter Krankenhausrealität, und werden gleichzeitig völlig gefühlsfremd und überzeichnet erzählt, insgesamt daneben, vor allem, weil die emotionale Ebene nicht zum Ausdruck kommt, geradezu alexithym. Wenn das als Stilmittel gedacht sein sollte, finde ich es missraten. Tiefe gewinnt die Geschichte, aus der man zweifellos eine Menge hätte machen können, erst in den letzten Minuten des Textes. Da wird die Erschütterung des jungen Medizinstudenten erkennbar, der aber auch jetzt keine Worte für sich findet.
Im Wesentlichen wirkt der Text auf mich wie eine Nacherzählung eines etwas unreifen Erzählers, wobei die Figuren blass bleiben. Der Kranke kann einem Leid tun, Der Medizinstudent ist emotional hoffnungslos überfordert und irgendwie selten dämlich. Beim Oberarzt leuchtet durch, dass er eine Menge Erfahrung hat, aber diese nicht wirklich heilsam einsetzt. Die Krankenschwester erfüllt jedes Klischee, und miteinander zu tun haben alle nicht viel. Ein zusammengewürfelter Haufen. Alle gestört. Was wirklich in den Menschen vorgeht, bleibt verborgen.
Letztlich bleibt der Text in der Oberflächlichkeit stecken, was sehr schade ist, denn die Geschichte hätte viel mehr hergeben können, wenn der Autor sich getraut hätte. Meine Meinung.
Der Sprecher liest überakzentuiert und unterstützt auf diese Weise die beschreibende Kälte des Textes.
Obwohl das Buch bei mir nicht gut wegkommt, möchte ich nicht davon abraten, denn im Kern ist die Geschichte es wert, erzählt zu werden.
Der Text hätte mehr werden können
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