Freiheitsschock Titelbild

Freiheitsschock

Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute

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Freiheitsschock

Von: Ilko-Sascha Kowalczuk
Gesprochen von: Alexander Gamnitzer
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Über diesen Titel

Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland – Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse

1989/90 erlitt Ostdeutschland einen "Freiheitsschock", das ist die Grundthese dieses Hörbuches. Ilko-Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit – ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Er will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Hörbuch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte: eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen.

Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort in Frage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand?

Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der "Übernahme" der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten "erfunden" haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. In der DDR war der Westen für viele ein Sehnsuchtsort, doch auch die antiwestliche Propaganda der SED hatte weit zurück reichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zueigen zu machen.

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Hintergrundinformationen waren sehr aufschlussreich und nachvollziehbar. Mich hat das Buch begeistert und viele Erklärungen. Super toll!

Hintergrundinformationen

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Keine Ahnung ob man in Ostberlin wirklich wie erzählt gelebt hat - mit meinen Erfahrungen hat dies wenig zu tun. Auch dieses Buch geht am Thema (aufwendig) vorbei, ohne allzu viel neues beizusteuern. Schade, da sicherlich viel Arbeit und Erfahrung investiert worden. Lustiger Zeitvertreib: Trinkspiel immer wenn „ich/meine“ fällt, versprochen; man kommt nicht weit ;)

Leider sehr belehrend und recht einseitig

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Große Faktenkenntnis verbunden mit emotionalem Appell eines frühen Mitglieds des Widerstand gegen das SED Regime und Historikers

Schonungslose Bestandsaufnehme der politischen Verfasstheit in Ostdeutschland

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Ich habe eine Menge gelernt. Der Blick nicht auf den Osten sondern aus ihm hinaus ist wichtig für ein Mindestmaß an Verständnis.

So wichtig!

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Herrn Bravehearts letztes Wort, also ein Vermächtnis: Freiheit. Um die Sache der Freiheit und der Demokratie ist es Herrn Kowalczuk zu tun, um deren leidenschaftliche Würdigung und Verteidigung. Als Deutscher habe ich genügend Anlass zu ekstatischer Dankbarkeit, denn als Deutscher lebe ich in einem der freiheitlichsten, wohlhabendsten, sichersten und tolerantesten Länder der Welt. Demokratie und Freiheit müssen wehrhaft sein. Herr Kowalczuk geht hart ins Gericht mit all denen die Demokratie und Freiheit verächtlich machen, die in Freiheit lebend die Freiheit verraten. Starke, stringente, essayistisch zugespitzte Argumentation, die mich die gesellschaftliche, kulturelle und politische Wirklichkeit besser verstehen lässt. Großartig. Unversäumbar. Hochprofessionell gelesen.

Kritik der ostalgischen Vernunft

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Endlich mal ein Buch zu Ostdeutschland ohne Osttümelei, Jammerei und Schuldabweisung. Persönlich hat mir das schnörkellose, kritische , selbstkritische Buch gefallen. Wohl auch weil ich bei vielen Passagen zustimmend nickte. So wie es ISK ausdrückt finde ich mich wieder, damals wie heute. Einem Freiheitsschock bzw. einer Enttäuschung, wie so manch Andere in der ehemaligen DDR, unterlag ich persönlich nie.

Freiheitliche Demokratie ist Arbeit, tagtäglich, doch es lohnt sich

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