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Dschungelkind

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Dschungelkind

Von: Sabine Kuegler
Gesprochen von: Elena Puszta
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Über diesen Titel

Was uns unvorstellbar erscheint - Sabine Kuegler hat es erlebt. Unter archaischen Bedingungen wuchs sie im Dschungel West-Papuas auf. Heute lebt sie in Deutschland. »Angst habe ich erst hier kennen gelernt«, sagt sie. Und sie weiß, dass sie zurückkehren wird.

Sabine Kueglers Geschichte beginnt, als sie mit fünf Jahren als Tochter deutscher Sprachforscher und Missionare nach West Papua kommt. Mitten im Urwald lebt die Familie mit dem Fayu-Stamm, der für Kannibalismus und unvorstellbare Brutalität steht und dessen Menschen erst langsam lernen, zu lieben statt zu hassen, zu vergeben statt zu töten. Für die heranwachsende Sabine wird der Stamm jedoch zum Teil ihrer selbst, der Dschungel zur Liebe ihres Lebens: Sie ist keine Deutsche mehr, kein weißes Mädchen aus Europa, sie wird eine Eingeborene, die schwimmt und jagt, fühlt und handelt wie eine Fayu.

Mit 17 Jahren wird Sabine auf ein Schweizer Internat geschickt, um ihren Schulabschluss zu machen - ein katastrophaler Einschnitt für sie. »Angst habe ich erst hier gelernt«, sagt sie. Und immer spürt sie Heimweh, eine Sehnsucht, die ständig in ihr brennt. Sie wird zurückkehren in den Dschungel, um für sich herauszufinden: Wo gehöre ich hin? Wer bin ich eigentlich, Fayu oder Europäerin?

©2011 Sabine Kuegler (P)2024 ABOD von RBmedia Verlag

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Sehr zu empfehlen, spannend als Jugendbuch und für Erwachsene. So aus erster Hand mitzuerleben, was kulturelle Unterschiede bedeuten und wie weit sie gehen. Das ganze höchst unterhaltsam und unmittelbar beschrieben.

Spannend!

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Alles in allem eine spannende, beeindruckende Lebensgeschichte, die mich beim Hören gleichermaßen fasziniert wie abgestoßen hat. Letzteres war sicherlich ein Stück weit gewollt von der Autorin, denn für einen westlichen Menschen sind Schilderungen vom Krokodilschwanz- und Würmeressen nun mal in der Regel eher unangenehm. Im Übrigen fand ich es seltsam, dass ein scheinbar tierliebes Kind im Dschungel alle möglichen Kreaturen sammelt, bei sich aufnimmt, pflegt und versorgt, und trotzdem problemlos und mit Neugier verspeisen kann. Stichwort Fledermausflügel-Kaugummi...

Sehr enttäuscht hat mich an der Geschichte, dass es sehr wohl Gewalt gegen Frauen in diesem Stamm gibt. Frau Kuegler hatte in einem ihrer Interviews behauptet, dies sei nicht der Fall, aber weit gefehlt. Das fand ich wirklich schade, und es hat meine anfängliche Begeisterung für dieses Naturvolk ziemlich gedämpft. Nur aus diesem Grund gebe ich vier, anstatt fünf Sterne.

Tierliebe ist offenbar relativ

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ich bin hier hin und her gerissen. Der lange Anfang war mir einfach viel zu kindlich. Als Kind im Dschungel zu leben zieht sich sehr und man kann nur erahnen das Frau Kuegler davon so fasziniert war - was leider die Sprecherin obwohl nicht schlecht - überhaupt nicht rüber bringen konnte Die Sprecherin war gut aber sie hat mich bei dieser Geschichte null berührt. Mir fehlen mehr background zu den Eltern in der erstem Buchhälfte- was genau hat die Familie dort gemacht - es ging mir zu lange und zu sehr darum wie einfach man im Dschungel ohne Spielzeug aus der westlichen Welt toll spielen kann. Der erste Abschnitt als ihr Vater alleine unterwegs war - woher hat sie solche Erinnerungen - weil sie alles in Ich Form schreibt. Es wird ein wenig interessanter als Sabine auf´s Internat in die CH kommt, irgendwann Kinder bekommt aber vermutlich bewusst viele private Dinge verschweigt die in einer solchen Biografie dazu gehört hätten. Für mich gesamt eher enttäuschend - dennoch bin ich froh es gehört zu haben,

leider war meine Erwartungshaltung höher

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