Jake Sloburn ist wieder unterwegs

Im zweiten Teil bekommt es Jake Sloburn mit einer Studentenverbindung zu tun, die neue Mitglieder auf eine ganz perfide Art und Weise willkommen heißt.   Allerdings wissen die Anwärter nichts von ihrem “Glück” und freuen sich auf eine Art Katz und Mausspiel, in dem sie sich gegenseitig jagen sollen. Bei diesem Spiel gilt es von den jeweils anderen eine Trophäe zu erlangen, aber schnell wird klar, dass das Spiel kein harmloses Spiel ist, sondern todernst. Dazu hat die Musikgruppe Satan's Dollz einen neuen Bassisten an Land gezogen, Vinnie, doch der scheint mehr als nur ein normaler Bassist zu sein.

Der zweite Teil ist genau das, was ich von L.C. Frey erwartet habe, eine abgedrehte Story mit einem undurchsichtigen Hauptprotagonisten. Die Story kommt langsam in Fahrt und man weiß am Anfang gar nicht so genau, was hier Phase ist, aber dann rollt die Story einen förmlich über den Haufen. (Im positiven Sinne) 

Wie gehabt weiß es der Autor wie man seine Leser einzufangen hat, der Hauptprotagonist Jake Sloburn scheint diesmal etwas neben sich zu stehen und erinnert mich in seiner Art immer wieder an einen gewissen Detektiv aus der Baker Street, dazu hat die Story von dem Beutetrieb etwas von einem Actionfilm der 90er ‘Surviving the Game’. Ob Zufall oder nicht, die Story ist definitiv spannend geschrieben worden.

Dazu hat man hier wieder den grandiosen Marco Sven Reinbold auf den Ohren und er macht dieses Hörbuch zu einem Fest für die Ohren.

Fazit: Auch im zweiten Teil weiß mir die Story rund um den rätselhaften Jake Sloburn uneingeschränkt zu gefallen. Die Kombination aus Autor und Sprecher ist einfach genial, denn Marco Sven Reinbold kann die Stimmungen, die der Autor erzeugen will, einfach perfekt rüberbringen, es ist immer wieder ein Genuss ihm zuhören zu dürfen.

Klare Kaufempfehlung von mir!

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