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Firekeeper's Daughter

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Firekeeper's Daughter

Von: Angeline Boulley, Claudia Max - Übersetzer
Gesprochen von: Jodie Ahlborn
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Über diesen Titel

Ein fulminanter Thriller über eine Native American, die in einem Mordfall ermittelt.

Die 18-jährige Daunis Fontaine hat nie wirklich dazugehört, weder in ihrer Heimatstadt noch im nahegelegenen Ojibwe Reservat. Denn sie ist halb weiß, halb Native American. Daunis träumt von einem Neustart am College, wo sie Medizin studieren möchte. Doch als sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss, beschließt Daunis, die eigenen Pläne vorerst auf Eis zu legen. Ihr einziger Lichtblick ist Jamie, der neue und sehr charmante Spieler im Eishockeyteam von Daunis' Bruder Levi. Daunis genießt seine Aufmerksamkeit und hat sich gerade in ihrem Leben eingerichtet, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Damit nicht genug, wird sie vom FBI rekrutiert, um undercover zu ermitteln. Widerstrebend willigt Daunis ein und erfährt dabei Dinge, die ihre Welt vollkommen auseinanderreißen...

©2022 cbj Verlag (P)2022 der Hörverlag Krimis & Thriller Literatur & Belletristik

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An den großen Seen, an der kanadisch-amerikanischen Grenze, spielt dieses Hörbuch. Ich habe ein großes Herz für die American First Nations, von daher war das Hörbuch ohnehin schon ein viel zu seltener Fang, aber auch ein Glücksgriff. Es werden viele Ojibwe-Worte genutzt, das hat mich nicht abschrecken können. Wer wissen will, wie "die" heute leben, kriegt hier Einblick aus erster Hand. Fast schon zu realistisch.

Hochinteressanter Einblick in die Ojibwe-Kultur

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Die kleinen Einblicke, die man in die Geschichte und Traditionen der First Nations bekommt, ist wundervoll! Ich werde gelbe Stiefmütterchen nie mehr so sehen, wie davor.

Tolles Buch über die First Nations

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Großartige Geschichte, die mit starken Worten einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichte, die Sprache und die Gegenwart der indigenen Gesellschaft gibt.
Aho!

Zu Recht ein gefeiertes Buch

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Interessant und besonders sind die Einblicke in die indigene Kultur. Hier liegt die Stärke des Romans. Auch die Perspektive einer jungen indigenen Frau ist gelungen und wirkt authentisch.
Der Versuch, Jugendsprache zu integrieren, fand ich eher peinlich. Insgesamt ist der Roman recht langatmig geworden. Kürzungen hätten hier und da gut getan.
Die Sprecherin fand ich teilweise anstrengend.

Jugendbuch mit indogenen Einflüssen

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… so viele Chancen verspielt. Liebe Audibles, lasst dich lieber etwas von Louise Erdrich einsprechen. Kann ich nur empfehlen!

Schade…

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Ehrlich ich bin eigentlich nicht so fürchterlich negativ, aber ich habe wirklich langsam den Eindruck das Corona die Ansprüche stark runtergeschraubt hat.
Die ersten 3 Stunden des Hörbuchs echt nur gähnend langweiliges Gelaber. Absolut unerträglich.
Seit Januar habe ich wirklich erst 2 Spitzenhörbücher gehört. MORITZ MATTHIS UND STELLA TACK stechen hier lobenswert hervor. Da ich das Hörbuch nicht zurück geben kann höre ich es zwangsläufig zu Ende. Ein Vergnügen ist das nicht. Schade

Wieso ist das Buch so gehypt?

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Für mich persönlich leider eine sehr dünne Geschichte und viel zu langatmig erzählt. Auch die Charaktere blieben doch sehr plakativ. So konnte mich letztendlich auch der interessante Einblick in die Kultur der Ojibwe nicht fesseln.

Unter den Erwartungen

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Irgendwann nur noch "quer gehört". Die Geschichte ist nicht direkt schlecht, wird nur leider extrem undynamisch erzählt. Und das liegt nicht an der Sprecherin!

Die Autorin schafft es in meinen Augen nicht, über Beschreibungen hinaus die Charaktere und ihre Gefühle lebendig zu gestalten. Dabei ist das Setting innerhalb der indigenen Bevölkerung der USA wirklich mal was Neues und man lernt einiges über Bräuche und Lebensweisen. Nur leider ist das hier ja kein Sachbuch, sondern eine Art Thriller/Drama. In diesem Zusammenhang ist es auch nicht ganz optimal, wenn gerade anfänglich gefühlte Ewigkeiten nichts Spannendes passiert.

Als es dann tatsächlich Tote gibt, hatte ich dummerweise schnell einen Verdacht, wie sich alles am Ende auflöst. Irgendwie hat man den Eindruck Ähnlichem schon etliche Male in Film und Buch begegnet zu sein. Innovativ ist anders.

Wie man hört, hat sich Obama (ja, der!) die Rechte für eine Netflixserie gesichert. Das passt. Die Geschichte liest sich wie fürs TV-Format konzipiert und wird bestimmt ein Erfolg. Ganz nebenbei schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Als Unterrichtsmaterial eignet sich Firekeepers Tochter hervorragend, um in Sachen Methkonsum Aufklärung zu betreiben. Was sicher ein Hintergedanke war, wenn ich an die Szenen denke, in denen sich Protagonistin Daunis mit der Methherstellung beschäftigt

Fazit: Trocken erzählt und schnell zu durchschauen. Wieder mal ein Hypebuch, das meiner Meinung nach total überbewertet ist.

Überbewertet

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